lexikon

Suche nach Begriffen
Begriff Definition
Gühlstorff, Nina

Nina Gühlstorff, geboren 1977 in Ratzeburg, ist Regisseurin.

Von 1997 bis 2001 absolvierte Gühlstorff ein Regiestudium an der Bayerischen Theaterakademie in München. Regelmäßig erarbeitet sie soziokulturelle Projekte (im Team mit Dorothea Schroeder) mit professionellen Schauspieler*innen und Laiendarsteller*innen. Zusammen mit Dorothea Schroeder war sie Mitbegründerin und bis 2011 Leiterin des "Spieltriebe"-Festivals am Theater Osnabrück.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Nina Gühlstorff:

Gewerbe am Theater Osnabrück (9/2007)

Schule der Arbeitslosen am Theater Osnabrück (12/2007)

Homebody/Kabul am Staatsschauspiel Dresden (4/2008)

Der Kopf des Biografen am Theater Osnabrück (1/2009)

Der Dritte Weg am Theaterhaus Jena (10/2009)

Das Ende der Welt (im Rahmen von OstOstOst) am Theater Magdeburg (4/2010)

They call me Jeckisch am Theater Heidelberg (10/2010)

KoNGOland am Theater Rampe in Stuttgart (12/2014)

Rest of Europe am Schauspielhaus Graz (1/2018)

Weltmeister am Schauspiel Hannover (1/2020)

Günther, Dominik

Dominik Günther, geboren 1973 in Bonn, ist Regisseur.

Nach einem Studium der Sozialwissenschaften und der Germanistik an der Universität Bielefeld gründete Günter zunächst das "Neandertal Theater Hamburg". Seit 2005 ist er als Regisseur für verschiedene Theater tätig und darüber hinaus Dozent für Szenen- und Rollenstudium am Hamburger Schauspielstudio Frese.

Seine Inszenierung von Holger Schobers Stück "Hikikomori" wurde 2008 in der Kategorie "Beste Regie Jugendtheater" für den Theaterpreis "Der Faust" nominiert. Für die Uraufführung von Schobers "Clyde und Bonnie" am Dschungel Theater/Wien erhielt Dominik Günther den österreichischen "Stella"-Theaterpreis sowie den "bestOFFstyria"-Sonderpreis der Jury in Graz.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Dominik Günther:

Das Fremde ist nur in der Fremde fremd am Stadttheater Bern (3/2008, Teilregie)

heimat.com am Theater Heilbronn (1/2010)

Superman ist tot am Theater Heilbronn (11/2010)

Immer noch Sturm am Badischen Staatstheater Karlsruhe (1/2012)

Three Kingdoms am Theater Osnabrück (12/2013)

Der eingebildete Kranke am Theater Vorpommern (11/2016)

Gürler, Suna

Suna Gürler, Regisseurin, Theaterpädagogin und Schauspielerin.

Suna Gürler wurde 1986 in Basel geboren. Sie begann ihre Theaterlaufbahn als Schauspielerin am Jungen Theater Basel und arbeitete später als Schauspielerin, Theaterpädagogin und Regisseurin am Maxim Gorki Theater Berlin. Seit der Spielzeit 2019/20 ist sie Hausregisseurin am Schauspielhaus Zürich.

Nachtkritiken zu Arbeiten von und mit Suna Gürler:

Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen am Maxim Gorki Theater Berlin (Schauspiel) (11/2013)

Und dann kam Mirna am Maxim Gorki Theater Berlin (Schauspiel) (9/2015)

Nach uns das All am Maxim Gorki Theater Berlin (Schauspiel) (9/2017) 

Papa liebt dich am Maxim Gorki Theater Berlin (Regie) (2/2018)

Frühlings Erwachen am Schauspielhaus Zürich (Regie) (10/2020)

My Heart is Full of Na-Na-Na am Schauspielhaus Zürich (Regie) (10/2022)

Ich chan es Zündhölzli azünde am Schauspielhaus Zürich (Regie) (1/2023)

jetzt, jetzt, jetzt am Schauspielhaus Zürich (9/2023)

Bite, Marry, Kill am Jungen Theater Basel (3/2024)

 

 

Gusner, Amina

Amina Gusner, geboren 1965 in Moskau, ist Schauspielerin, Regisseurin und Autorin.

Nach einer Schauspielausbildung an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" spielte sie unter anderem in verschiedenen Fernsehserien, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und am Maxim-Gorki-Theater. Als Regisseurin begann sie am Berliner Theater unterm Dach. Ihre Inszenierung "Mütter und Männer" für das Staatstheater Kassel wurde 2003 zu den Hessischen Theatertagen eingeladen und erhielt den Preis der "Jungen Experten". Mit anderen Künstlern gründete sie 2001 die Künstlergruppe allein-im-hausflur.de, die Hörstücke, Videos und szenische Collagen produziert.

Von Beginn der Spielzeit 2008/2009 bis Ende der Spielzeit 2011/2012 war sie Schauspieldirektorin der Theater und Philharmonie Thüringen GmbH, zu der neben den Bühnen der Stadt Gera auch das Landestheater Altenburg gehört. Sie ist Mitgründerin des Vereins "Pro Quote Bühne".

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Amina Gusner:

Sex Stadt Beziehungen am Maxim Gorki Theater (6/2007)

Drei Schwestern im Theater am Kurfürstendamm (6/2008)

Heimat_Los! und Die Nibelungen am Theater Gera (10/2009)

Herzschritt am Theater Gera (9/2009)

Einsame Menschen am Theater Gera (5/2010)

Faust am Landestheater Altenburg (9/2010)

Wer hat Angst vor Virginia Woolf? im Theater am Kurfürstendamm (12/2011)

Titanic am Theater Gera (4/2012)

Je suis Fassbinder am Werk X Wien (5/2019)

 

www.amina-gusner.de