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Mattenklotz, Nina

Nina Mattenklotz, 1980 in Gütersloh geboren, ist Regisseurin.

Mattenklotz absolvierte von 2000 bis 2004 ein Studium der Neueren Deutschen Literatur und Psychologie an der Universität Hamburg sowie Schauspielregie an der Theaterakademie Hamburg.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Nina Mattenklotz:

Elektra beim Körber Studio Junge Regie Hamburg (3/2008)

Die Verwandlung am Schauspielhaus Zürich (1/2010)

Radio Universe (UA) auf Kampnagel Hamburg (4/2010)

Von morgens bis mitternachts am Staatstheater Stuttgart (11/2010)

Kreisky - wer sonst? Folge 2 am Schauspielhaus Wien (1/2011)

Café Haertel am Theater Osnabrück (3/2011)

Kasimir und Karoline am Staatstheater Stuttgart (4/2012)

Vaudeville. Open Air! am Theater Basel (5/2013)

Katzelmacher am Schauspielhaus Graz (1/2014)

Ännie am Theater Bremen (11/2016)

Einsame Menschen am Theater Chemnitz (1/2019)

Schäfchen im Trockenen am Theater Bremen (8/2020)

Das Ende von Ifllingen am Theater St. Gallen (11/2022)

Antigone am Theater Chemnitz (1/2024)

Maxwell, Richard

Richard Maxwell, geboren 1967 in Fargo/Texas, ist Regisseur, Dramatiker, Komponist und Künstlerischer Leiter der New York City Players.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Richard Maxwell:

Ode to the man who kneels beim Festival Lókal-international in Reykjavik (5/2008)

Das Maedchen am Theater Bonn (3/2010)

Neutral Hero bei den Wiener Festwochen (5/2011)

Unendlicher Spaß, Station im Rahmen der 24-Stunden-Stadttour am HAU Berlin (6/2012)

Isolde am Theater Basel (9/2013)

Link:

www.nycplayers.org

May, Alexander

Alexander May, 1970 in Trier geboren, ist Regisseur. Seit der Spielzeit 2015/2016 ist er künstlerischer Direktor am Theater Pforzheim.

1999 gründete May in Berlin die freie Theatergruppe "Fragment". 2001 bis 2005 war er Regieassistent am Bayerischen Staatsschauspiel München, wo er mit Barbara Frey und Jan Bosse arbeitete. Seit 2005 ist Alexander May als freier Regisseur für Schauspiel, Oper und Hörbuch tätig, seit 2015 als Spielleiter am Theater Pforzheim.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Alexander May:

Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm am Staatstheater Nürnberg (7/2008)

Speer am Staatstheater Nürnberg (2/2009)

Osama, der Held am Theater Essen (10/2010)

Tod einer Hündin am Theater Osnabrück (9/2011)

Wir waren am Theater Osnabrück (11/2012)

Die Orestie am Theater Trier (2/2015)

Link:

alexandermay.eu

May, Roland

Roland May, geboren 1955 in Weimar, ist ausgebildeter Schauspieler, Theaterregisseur und Theaterleiter.

Nach einer kaufmännischen Lehre absolvierte er die Schauspielausbildung an der Theaterhochschule in Leipzig und das Studio im damaligen Karl-Marx-Stadt. In den 1980er Jahren war Roland May als Schauspieler und in ersten Regiearbeiten am Staatsschauspiel Dresden tätig. 1987 spielte er in Dresden in der Regie von Wolfgang Engel den Pozzo in Samuel Becketts "Warten auf Godot". Engels Godot-Aufführung war die erste des DDR-Theaters.

Von 1991 bis 1993 arbeitete May als Schauspieldirektor am Vogtlandtheater Plauen. 2001 bis 2009 war er Intendant und Geschäftsführer des Gerhart-Hauptmann-Theaters Zittau. Zur Spielzeit 2009/2010 wechselte er in die Generalintendanz des Theaters Plauen-Zwickau. Neben der Theaterarbeit spielte Roland May in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen. Seit 1989 arbeitet er auch als Schauspieldozent in Leipzig und in Rostock.

 

Beiträge von Roland May auf nachtkritik.de:

Interview: Theater in der Corona-Krise – Wie das Mehrspartenhaus in Plauen-Zwickau seinen Betrieb umstellt (3/2020)

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Roland May: 

Der Auftrag am Theater Plauen-Zwickau (10/2014)

Maria Stuart am Theater Plauen-Zwickau (3/2015)

Medea am Theater Plauen-Zwickau (3/2017)

German History am Theater Plauen-Zwickau (2/2018)

Die heilige Johanna der Schlachthöfe am Theater Plauen-Zwickau (3/2019)

Andere Beiträge zu Roland May:

Presseschau: Politik und Theater: Roland May, Generalintendant des Theaters Plauen-Zwickau, im Interview mit der Freien Presse (7/2017)

Bericht: Theater in der Corona-Krise – Ein Streifzug durch die stillgelegte deutschsprachige Theaterlandschaft am Welttheatertag (3/2020)

Mayenburg, Marius von

Marius von Mayenburg, geboren 1972 in München, ist Autor, Dramaturg, Regisseur und Übersetzer.

Nach dem Abitur in München studierte er von 1994 bis 1998 Szenisches Schreiben an der Berliner Hochschule der Künste. Er war Dramaturgie-Mitarbeiter an der Baracke des Deutschen Theaters Berlin und ging mit Thomas Ostermeier 1999 als Dramaturg und Hausautor an die Berliner Schaubühne am Lehniner Platz, wo er zu inszenieren begann.

Nachtkritiken zu Stücken, Inszenierungen und Übersetzungen Marius von Mayenburgs:

Die Stadt/Der Schnitt an der Berliner Schaubühne (3/2008, Übersetzung)

Der Hässliche am Schauspielhaus Wien (4/2008, Autor)

Der Hund, die Nacht und das Messer an der Berliner Schaubühne (5/2008, Autor)

Hamlet beim Epidauros Festival Athen (7/2008, Übersetzung)

Der Stein bei den Salzburger Festspielen /Schaubühne Berlin (7/2008)

John Gabriel Borkmann an der Berliner Schaubühne (1/2009, Übersetzung)

Die Tauben an der Berliner Schaubühne (3/2009, Regie)

Die Nibelungen an der Berliner Schaubühne (9/2009, Regie)

Freie Sicht am Nationaltheater Mannheim (10/2009, Autor)

Othello beim Epidauros Festival / Berliner Schaubühne (8/2010, Übersetzung)

Perplex an der Berliner Schaubühne (11/2010, Autor und Regie)

Märtyrer an der Berliner Schaubühne (3/2012, Autor und Regie)

Call me God am Münchner Residenztheater (11/2012, Regie und Co-Autor)

Viel Lärm um nichts an Berliner Schaubühne (8/2013, Übersetzung und Regie)

Richard III. an der Berliner Schaubühne (2/2015, Übersetzung)

Stück Plastik an der Berliner Schaubühne (4/2015, Autor und Regie)

Perplex am Schauspiel Hannover (11/2015, Autor)

Lehman Brothers am Residenztheater München (6/2016, Regie)

Romeo und Julia am Schauspielhaus Bochum (3/2017, Übersetzung und Regie)

Peng an der Schaubühne Berlin (6/2017, Autor und Regie)

Mars am Schauspiel Frankfurt (5/2018)

Linda am Düsseldorfer Schauspielhaus (11/2019)

Die Affen an der Schaubühne Berlin (3/2020)

Nachtland an der Schaubühne Berlin (12/2022)

Ellen Babić am Berliner Ensemble (2/2024)

Andere Beiträge zu Marius von Mayenburg.

Blog: Marius von Mayenburgs Nibelungen andersrum gelesen (9/2009)

Meldung: Marius von Mayenburg sagt Russland-Reise aus Protest ab (8/2013)

Meldung: Petition für Freilassung von Kirill Serebrennikow (8/2018)

Mayr, Franz-Xaver

Franz-Xaver Mayr, geboren 1986 in Hallein, studierte Regie an der Zürcher Hochschule der Künste. Für seine Diplominszenierung "Antigone" wurde er 2016 zum Körber Studio für junge Regie nach Hamburg eingeladen. 2016 gewann er gemeinsam mit Korbinian Schmidt den Nachwuchswettbewerb des Theaters Drachengasse für die Produktion "Die großen Kinder unsrer Zeit".

Am Schauspielhaus Wien inszenierte er 2017 das Gewinnerstück des Hans-Gratzer-Stipendiums, "Diese Mauer fasst sich selbst zusammen und der Stern hat gesprochen, der Stern hat auch was gesagt" von Miroslava Svolikova. Mit dieser Regiearbeit wurde Mayr für den Nestroy-Preis 2017 in der Kategorie "Bester Nachwuchs männlich" nominiert und war zu den Autorentheatertagen 2017 in Berlin eingeladen.

Für die Autorentheatertagen 2017 inszenierte Franz-Xaver Mayr auch die Uraufführung von Yade Yasemin Önders "Kartonage", die ins Repertoire des Wiener Burgtheater-Kasinos übernommen wurde. Auch seine Uraufführung von Mirolsava Svolikovas "europa flieht nach europa" bei den Autorentheatertagen 2018 wurde vom Burgtheater übernommen.

 

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Franz-Xaver Mayr:

Heldenplatz am Schauspielhaus Graz (1/2020)

Hundert Jahre weinen oder hundert Bomben werfen am Theater Basel (10/2019)

Autos am Schauspielhaus Wien (1/2019)

europa flieht nach europa bei den Autorentheatertagen 2018 des Deutschen Theaters Berlin (6/2018)

Kartonage bei den Autorentheatertagen 2017 des Deutschen Theaters Berlin (6/2017)

Diese Mauer fasst sich selbst zusammen und der Stern hat gesprochen, der Stern hat auch was gesagt am Schauspielhaus Wien (1/2017)

Lobeer am Schauspiel Stuttgart (5/2022)

Penthesilea / Der Abend nach dem Begräbnis der besten Freundin am Schauspielhaus Graz (2/2023)

Als die Götter Menschen waren am Nationaltheater Mannheim (1/2024)

McBurney, Simon

Simon McBurney, geboren 1957 in Cambridge/England, ist Schauspieler, Autor und Regisseur.

Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter des preisgekrönten Theaterkollektivs "Complicité", dessen Arbeiten seit 1983 weltweit zu sehen sind (die weiteren Gründungsmitglieder sind Annabel Arden, Fiona Gordon und Marcello Magni). Seine Inszenierungen zeigen immer wieder eine puristische, von filigraner Tonarbeit getragene, hörspielartige Ästhetik. 2008 erhielt McBurney den Konrad Wolf Preis für herausragende Leistungen auf den Gebieten der darstellenden Kunst und der Film- und Medienkunst der Berliner Akademie der Künste. 2009 gewann er beim "Shun-kin" den Yomiuri Theater Preis als Bester Regisseur (als erster nicht-japanische Gewinner dieses Preises).

Als Schauspieler war McBurney in diversen Filmproduktionen zu sehen, unter anderem in "Mission Impossible – Rogue Nation" (Regie: Christopher McQuarrie, 2015), "Die Entdeckung der Unendlichkeit" (Regie: James Marsh, 2014), "Magic in the Moonlight" (Regie: Woody Allen, 2014), "Dame, König, Ass, Spion" (Regie: Tomas Alfredson, 2011) und "Jane Eyre" (Regie: Cary Fukunaga, 2011).

Nachtkritiken zu Arbeiten von Simon McBurney:

A Disappearing Number bei den Ruhrfestspielen (5/2007)

The Master and Margarita bei den Wiener Festwochen (6/2012)

Ungeduld des Herzens an der Berliner Schaubühne (12/2015)

The Encounter an der Berliner Schaubühne (6/2016)

De Kersentuin / Der Kirschgarten am Internationaal Theater Amsterdam (6/2019)

Michael Kohlhaas an der Berliner Schaubühne (7/2021)

Link:

www.complicite.org

Meese, Jonathan

Jonathan Meese, geboren am 23. Januar 1970 in Tokio, ist Autor, Regisseur und Bildender Künstler.

Jonathan Meese studierte von 1995 bis 1998 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Zuerst auf Installationen, Aktionen und Performances konzentriert, arbeitet Meese seit 2004 auch am Theater.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von und unter Beteiligung Jonathan Meese:

Generaltanz den Erzschiller bei den Mannheimer Schillertagen (6/2013)

Fuck off, Amerika an der Volksbühne Berlin (2/2008)

Erkundungen für die Präzisierung des Gefühls für einen Aufstand am Schauspiel Köln (3/2007)

Mondparsifal Alpha 1-8 (Erzmutterz der Abwehrz) bei den Wiener Festwochen (6/2017)

Lolita (R)evolution (Rufschädigendst) – Ihr Alle seid die Lolita Eurer selbst! am Theater Dortmund (2/2020)

1000 Jahre Boys am Volkstheater Wien (5/2021)

Die Monosau an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin (2/2023)

Weitere Beiträge zu Jonathan Meese:

Nachtkritik: Das Prinzip Meese – Antú Romero Nunes' lässige Uraufführung einer zeitgeistigen Bedeutungshuberei (8/2010)

Buchkritik: Jonathan Meese: Ausgewählte Schriften zur Diktatur der Kunst (4/2012)

Meldung: Jonathan Meese wird 2016 in Bayreuth Parsifal inszenieren (6/2012)

Presseschau – Die Welt beleuchtet den Umgang mit rechter Symbolik bei Evgeny Nikitin und Jonathan Meese (8/2012)

Meldung: Ermittlungen gegen Meese eingestellt (1/2014)

Meldung: Bayreuther Festspiele sagen Jonathan Meese ab (9/2014)

Presseschau:  Jonathan Meese wettert im Freitag gegen Kulturschleimer, die Bayreuther Festspiele und alle Ich-Mönche (7/2015)

Blog:  Schon wieder! Skandal! In Bayreuth! (7/2016)

Link:

www.jonathanmeese.com

Mehler, Christoph

Christoph Mehler, geboren 1974 in Berlin, ist Regisseur.

Nach einer Schauspielausbildung 1999 bis 2003 war Mehler am Deutschen Theater Berlin Regieassistent u.a. bei Die Tragödie des Macbeth, Jürgen Kruse und Armin Petras. 2006 bis 2009 leitete er die kleine Spielstätte "Box und Bar" am DT. Von 2011 bis 2015 war Mehler Hausregisseur am Schauspiel Frankfurt. Mehler inszeniert regelmäßig auch an weiteren deutschsprachigen Bühnen. Darüber hinaus arbeitet er seit 2015 als Gastdozent der Regieklasse an der HfMDK Frankfurt.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Christoph Mehler:

Dantons Tod in der Box des Deutschen Theaters Berlin (11/2007)

Am Tag der jungen Talente am Staatstheater Nürnberg (4/2008)

Baal in den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin (4/2009)

Richard III. am Staatstheater Nürnberg (2/2010)

In einem finsteren Haus am Theater Konstanz (4/2010)

Wenn dann: Was wir tun, wie und warum am Schauspiel Frankfurt (4/2011)

Liliom am Schauspiel Frankfurt (9/2011)

Woyzeck am Staatstheater Nürnberg (12/2011)

Iwanow am Schauspiel Frankfurt (2/2012)

Die Opferung von Gorge Mastromas (UA) bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen/Schauspiel Frankfurt (5/2012)

Des Teufels General am Schauspiel Frankfurt (11/2012)

Kasimir und Karoline am Schauspiel Frankfurt (2/2013)

Othello am Schauspiel Leipzig (10/2013)

Der weiße Wolf am Schauspiel Frankfurt (2/2014)

Angry Bird (UA) am Staatstheater Nürnberg (2/2015)

1984 am Staatstheater Nürnberg (10/2015)

Ein Sommernachtstraum am Theater Augsburg (2/2016)

Caligula am Staatstheater Darmstadt (8/2017)

Die Tragödie des Macbeth am Deutschen Theater Göttingen (4/2019)

Professor Mamlock am Staatstheater Braunschweig (1/2023)

Der große Schlaf am Theater Oberhausen (5/2023)

Meister, Gerhard

Gerhard Meister, 1967 im Schweizer Emmental geboren, ist Schriftsteller.

Meister studierte Geschichte und Soziologie und schreibt seit 1996 Theaterstücke, Hörspiele und Spoken-Word-Texte. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter der Salzburger Stier sowie Literaturpreise von Stadt und Kanton Bern.

Nachtkritiken zu Stücken von Gerhard Meister:

Amerika am Theater Biel-Solothurn (10/2008)

Die leuchten in der Nacht am Theater Marie Aarau (3/2010)

In meinem Hals steckt eine Weltkugel am Theater Bremerhaven (6/2011)

Die Töchter des Danaos am Konzert Theater Bern (12/2015)

Das grosse Herz des Wolodja Friedmann am Schauspielhaus Zürich (3/2018)

Lauter vernüftige Leute am Vorarlberger Landestheater Bregenz (3/2019)

Link:

gerhardmeister.ch