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Prechsl, Julia

Julia Prechsl studierte zunächst Theater- und Medienwissenschaften in Erlangen-Nürnberg und arbeitete parallel als Regieassistentin. Von 2013 bis 2017 studierte sie dann Regie für Schauspiel und Musiktheater an der Theaterakademie August Everding. Seit 2023 unterrichtet sie dort als Gastdozentin im Studiengang Regie.

Als freischaffende Theaterregisseurin inszeniert Julia Prechsl unter anderem am Staatstheater Nürnberg, dem Staatstheater Stuttgart, dem Theater Münster, dem Deutschen Theater Göttingen und dem Staatstheater Darmstadt. Ihre Arbeiten gastierten bei den Bayerischen Theatertagen.

nachtkritken zu Inszenierungen von Julia Prechsl:

Die letzte Sau am Theater Regensburg (4/2019)

Die Räuber am Landestheater Schwaben (9/2019)

Öl der Erde am Theater Osnabrück (2/2023)

Stolz und Vorurteil* (*oder so) am Staatstheater Braunschweig (5/2023)

 

Preuss, Philipp

Philipp Preuss, 1974 in Bregenz / Österreich geboren, ist Regisseur und Autor.

Nach einem Regie- und Schauspiel-Studium am Mozarteum Salzburg sowie einem Theaterwissenschafts- und Philosophie-Studium in Wien arbeitet Preuss seit 2001 als freier Regisseur. 2005 wurde er mit seiner Inszenierung von Georg Büchners "Dantons Tod" am Schauspiel Frankfurt zum Festival Radikal Jung nach München eingeladen. Da sich etliche seiner Projekte zwischen bildender und darstellender Kunst bewegen, nahm er an mehreren Ausstellungen teil. 2003 wurde er mit dem Preis der internationalen Bodenseekonferenz für Bildende Kunst und 2007 mit dem Förderpreis des Landes NRW für seine Inszenierung von Henrik Ibsens "Hedda Gabler" (Theater Dortmund, 2006) ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört er zur künstlerischen Leitung des Theater an der Ruhr in Mülheim. Mit seiner Inszenierung des Hamlet (Anhaltisches Theater Dessau) wurde er zum Theatertreffen 2023 eingeladen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Philipp Preuss:

Ein Teil der Gans am Deutschen Theater Berlin (10/2007)

Persona am Deutschen Theater Berlin (10/2007)

Karl Stuart am Theater Dortmund (5/2009)

Nekrassow am Theater Dortmund (11/2009)

Alice im Wunderland am Schauspiel Frankfurt (6/2010)

Die Kontrakte des Kaufmanns am Schauspiel Frankfurt (2/2011)

Roberto Zucco am Schauspiel Frankfurt (4/2012)

Kein Licht / Prometheus am Schlosstheater Moers (1/2013)

Schafinsel am Pfalztheater Kaiserslautern (3/2013)

Der Reigen oder Vivre sa vie am Schauspiel Leipzig (1/2014)

Mann ist Mann am Schlosstheater Moers (5/2014)

Torquato Tasso am Residenztheater (2/2015)

Ein Sommernachtstraum am Schauspiel Leipzig (9/2015)

Der Fremde an der Schaubühne Berlin (11/2016)

Peer Gynt am Schauspiel Leipzig (1/2017)

Kasimir und Karoline am Volkstheater Wien (3/2017)

König Ubu # Am Königsweg im Theater an der Ruhr (11/2017)

Faust am Theater Heidelberg (2/2018)

Gespenster oder Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken am Schauspiel Leipzig (3/2018)

Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rande der Landstraße am Staatstheater Braunschweig (5/2018)

Macbeth am Staatstheater Nürnberg (12/2018)

Atlas am Schauspiel Leipzig (1/2019)

Siegfried. Ein Monolog bei den Bayreuther Festspielen (8/2019)

Der Untergang der Titanic am Theater an der Ruhr Mülheim (9/2019)

Beach House bei den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin (10/2020)

Onkel Wanja. Into the trees am Theater an der Ruhr Mülheim (8/2021)

Europa oder die Träume des Dritten Reichs am Theater an der Ruhr (10/2021)

Hamlet am Anhaltischen Theater Dessau (3/2023)

Ein Mensch wie ihr am Theater an der Ruhr (10/2022)

Hamlet beim Berliner Theatertreffen (5/2023)

Die Bakchen am Theater an der Ruhr Mülheim (8/2023)

Draußen vor der Tür am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (1/2024)

Weitere Beiträge zu Philipp Preuss:

Meldung: Einladungen zum Berliner Theatertreffen 2023 (1/2023)


Link:

www.pppreuss.net

Priebe, Maik

Maik Priebe, 1977 in Schwerin geboren, ist Regisseur.

Priebe schloss sein Regiestudium an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" 2008 mit "Sallinger" von Bernard Marie Koltès am bat-Studiotheater ab. Mit dieser Inszenierung wurde er zur "Woche junger Schauspieler" der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Bensheim eingeladen und mit dem Bensheimer Theaterpreis 2008 ausgezeichnet. 2009 erhielt Priebe den an Nachwuchskünstler vergebenen Kurt-Hübner-Regiepreis für seine Kasseler Inszenierung von John Osbornes "Blick zurück im Zorn". Seit 2023 ist Priebe Schauspielchef der Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg / Neustrelitz.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Maik Priebe:

Unschuld von Dea Loher am Theater Ingolstadt (10/2009)

Der goldene Drache von Roland Schimmelpfennig am Staatstheater Kassel (6/2010)

Kaspar Häuser Meer von Felicia Zeller am Deutschen Nationaltheater Weimar (9/2010)

Pride am Staatstheater Nürnberg (2/2011)

Auf der Greifswalder Straße am Theaterlabor Bremen (8/2013)

Odysseus! am Staatstheater Nürnberg (12/2013)

Gas am Deutschen Theater Göttingen (6/2015)

Tartuffe an den Wuppertaler Bühnen (4/2016)

Don Karlos am DT Göttingen (11/2016)

Tot sind wir nicht am Theater Münster (11/2018)

Wir sind auch nur ein Volk am Hans Otto Theater Potsdam (1/2020)

Merlin oder Das wüste Land am Landestheater Neustrelitz (9/2023)


Weiter Beiträge zu Maik Priebe:

Meldung: Neubrandenburg / Neustrelitz: Maik Priebe wird Schauspielchef (6/2022)

Meldung: Schauspieldirektor Maik Priebe verlässt Neustrelitz (3/2024)

Prime Time Theater

Das Prime Time Theater in Berlin-Wedding ist ein 2004 gegründetes Volkstheater, das im Berliner Bezirk Wedding angesiedelt ist. Überregionale Aufmerksamkeit erlangte es durch seine Theater-Soap "Gutes Wedding, Schlechtes Wedding".

Beiträge zum Prime Time Theater auf nachtkritik.de:

Bericht: Gutes Wedding, Schlechtes Wedding – Erfolgreicher Volkstheater-Trash im Kiez. Eine Systemerkundung. (11/2006)

Presseschau: Die Süddeutsche Zeitung feiert das Berliner Prime-Time-Theater, das vor zehn Jahren gegründet wurde, als neue Art des Volkstheaters (6/2014)

Nachtkritik: Gutes Wedding Schlechtes Wedding, Folge 100: Wedding-Story – Das Berliner Prime Time Theater feiert den wahren Kiez, wie er niemals sein wird (8/2015)

Link:

primetimetheater.jimdofree.com

Prinzip Gonzo

Prinzip Gonzo, ist ein Theaterkollektiv.

2010 gegründet 2010, arbeitet das Kollektiv in wechselnden Konstellationen sowohl in der Freien Szene als auch an Stadttheatern. Seine Mitglieder sind Alida Breitag, David Czesienski, Robert Hartmann, Holle Münster, Tim Tonndorf.

Prinzip Gonzo verstehen sich als "kollektives Denkwerk" und schreiben in der Selbstdarstellung auf ihrer Webseite, dass sie "gemeinsam versuchen, dem oft unproduktiven Konkurrenzdruck der Theaterlandschaft eine Plattform für sinnstiftenden Austausch entgegenzusetzen".

2015 gewannen Prinzip Gonzo mit ihrem "Spiel des Lebens" das virtuelle Nachtkritik-Theatertreffen, hier die Dokumentation des Kritikergesprächs zur Siegerehrung im Mai 2015.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Prinzip Gonzo:

Candide am Jungen Theater Göttingen (4/2014)

Spiel des Lebens am Ballhaus Ost Berlin (1/2015)

Germania Tod in Berlin am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin (5/2015)

Monypolo – Liebe dein System! Teil 1 am Ballhaus Ost Berlin (10/2015)

Im Netz am Theater Heilbronn (6/2016)

Monypolo – Liebe dein System! Das Spiel zur Serie am Ballhaus Ost Berlin (7/2016)

Monypolo II am Ballhaus Ost Berlin (7/2017)

Fleck und Frevel am Ballhaus Ost Berlin (11/2018)

Game Over am Saarländischen Staatstheater (5/2019)

Stalker am Schauspielhaus Hamburg (9/2019)

Generation One am Schauspielhaus Hamburg (10/2022)

Texte von Mitgliedern der Gruppe Prinzip Gonzo auf nachtkritik.de:

Isso? IsNichSo. Es geht auch anders – Machtmissbrauch am Theater von Tim Tonndorf (2/2018)

Link:

www.prinzip-gonzo.de

Pucher, Stefan

Stefan Pucher, geboren 1965 in Gießen, ist Regisseur.

Pucher studierte von 1988 bis 1994 Theaterwissenschaft und Amerikanistik in Frankfurt. Ab 1995 inszenierte er am Theater am Turm (TAT) in Frankfurt unter der Intendanz von Tom Stromberg. Bekannt machte Pucher 1997 ein Aufritt auf der X. documenta in Kassel, wo er eine gemeinsam mit der Performancegruppe Gob Squad erarbeitete Performance zeigte, die für Gob Squad ebenfalls der Durchbruch war: In "15 minutes to comply" jagte in einem Video-Loop ein Hund in einer unterirdischen Straßenbahnhaltestelle über eine Wand, während Performer live auf dem Bahnsteig einen seltsamen Warte-Tanz aufführten, bis die Straßenbahn kam, in der sie verschwanden.

Von 1998 bis 1999 entstanden Inszenierungen an der Berliner Volksbühne bei Frank Castorf und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg unter der Intendanz von Frank Baumbauer. Zwischen 2000 und 2004 war Pucher Hausregisseur am Schauspielhaus Zürich während der Intendanz von Christoph Marthaler. Seit 2004 inszeniert er in Berlin, München und Basel. Als Regisseur lässt Pucher sich von Tom Stromberg managen.


Nachtkritiken zu Inszenierungen von Stefan Pucher:

Der Sturm an den Münchner Kammerspielen (11/2007)

Der Kaufmann von Venedig am Zürcher Schauspielhaus (2/2008)

M - Eine Stadt sucht einen Mörder am Maxim Gorki Theater Berlin (6/2008)

Die Perser am Zürcher Schauspielhaus (10/2008)

Maß für Maß an den Münchner Kammerspielen (1/2009)

Struwwelpeter am Burgtheater Wien (9/2009)

Platonow an den Münchner Kammerspielen (9/2009)

Antonius und Cleopatra am Wiener Burgtheater (12/2009)

Andersen. Trip zwischen den Welten am Hamburger Thalia Theater (3/2010)

Tod eines Handlungsreisenden am Zürcher Schauspielhaus (9/2010)

Rausch am Wiener Akademietheater (1/2011)

Mjunik Disco an den Münchner Kammerspielen (4/2011)

Tape in den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin (06/2011)

Endspiel am Zürcher Schauspielhaus (9/2011).

Quijote. Trip zwischen Welten am Thalia Theater Hamburg (1/2012)

Satansbraten an den Münchner Kammerspielen (3/2012)

Ariodante am Theater Basel (5/2012)

Faust. Erster Teil am Schauspiel Frankfurt (9/2012)

Ein Sommernachtstraum am Thalia Theater Hamburg (11/2012)

Die Katze auf dem heißen Blechdach am Zürcher Schauspielhaus (2/2013)

Hedda Gabler bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen / Deutsches Theater Berlin (5/2013)

Woyzeck am Zürcher Schauspielhaus (9/2013)

Elektra am Deutschen Theater Berlin (11/2013)

Die Zofen an den Münchner Kammerspielen (5/2014)

Charles Manson: Summer of Hate am Thalia Theater Hamburg (9/2014)

Baal am Deutschen Theater Berlin (11/2014)

Was ihr wollt am Deutschen Theater Berlin (2/2015)

Die schmutzigen Hände am Schauspielhaus Zürich (5/2015)

Ein Volksfeind am Schauspielhaus Zürich (9/2015)

Nora am Deutschen Theater Berlin (12/2015)

Warten auf Godot am Thalia Theater Hamburg (2/2016)

América an den Münchner Kammerspielen (5/2016)

Antigone am Schauspielhaus Zürich (9/2016)

Marat / Sade am Deutschen Theater Berlin (11/2016)

Kasimir und Karoline am Schauspiel Stuttgart (5/2017)

Tartuffe am Thalia Theater Hamburg (9/2017)

Wartesaal an den Münchner Kammerspielen (11/2017)

Am Königsweg am Schauspielhaus Zürich (3/2018)

Die Hexenjagd am Thalia Theater Hamburg (9/2018)

Frankenstein am Schauspielhaus Zürich (1/2019)

Das Leben des Vernon Subutex an den Münchner Kammerspielen (3/2019)

Lulu an der Volksbühne Berlin (5/2019)

König Lear an den Münchner Kammerspielen (9/2019)

Legende an der Volksbühne Berlin (12/2019)

Die verlorene Ehre der Katharina Blum am Schauspiel Hannover (2/2020)

Maß für Maß am Thalia Theater Hamburg (10/2020)

Eurotrash am Thalia Theater Hamburg (11/2021)

Caesar beim Lausitz Festival in Weißwasser (8/2022)

Die Ärztin am Schauspiel Hannover (10/2022)

forecast:ödipus. living on a damaged planet am Schauspiel Stuttgart (5/2023)

Der Kaufmann von Venedig bei Lausitz-Festival (8/2023)

Sommergäste am Theater Basel (2/2024)

Pullen, Annette

Annette Pullen, geboren 1974 in Gelsenkirchen, ist Regisseurin.

Nach dem Studium der Angewandten Theaterwissenschaft, Germanistik und Anglistik in Gießen arbeitete sie von 2000 bis 2003 als Regieassistentin u.a. bei Michael Thalheimer, Stephan Kimmig und Leander Haußmann am Hamburger Thalia Theater.
Danach inszenierte sie als freie Regisseurin unter anderem am Thalia Theater, am Schauspielhaus Bochum, dem Schauspiel Hannover, in Essen, Stuttgart, Magdeburg, Heidelberg und Kiel. 2007 wurde ihr der Dr.-Otto-Kasten-Preis, der Förderpreis der Deutschen Intendanten für Nachwuchskünstler, verliehen. Von 2011 bis 2015 war Annette Pullen Leitende Schauspielegisseurin am Theater Osnabrück. Seitdem inszeniert sie als freie Regisseurin an unterschiedlichen Theatern.

Nachtkritiken zu Inszenierunge
n von Annette Pullen:

Iphigenie auf Tauris am Theater Magdburg (3/2008)

Fremdes Haus am Staatstheater Stuttgart (9/2008)

Kein Schiff wird kommen am Staatstheater Stuttgart (2/2010)

Die Frau vom Meer am Theater Kiel (5/2010)

Einige Nachrichten an das All am Nationaltheater Weimar (2/2011)

Car Wash am Staatstheater Stuttgart (5/2011)

Eine Stille für Frau Schirakesch am Theater Osnabrück (9/2011)

Die Ratten am Theater Osnabrück (10/2012)

Ich wünsch mir eins (UA) am Theater Osnabrück (12/2012)

Die Mittagsfrau am Theater Osnabrück (5/2013)

Sammy und die Nacht (UA) am Theater Osnabrück (1/2015)

Die Zehn Gebote (UA) am Theater Kiel (4/216)

Luther (UA) am Theater Kiel (10/2017)

Die Physiker am Theater Heidelberg (6/2018)

Bin nebenan am Theater Kiel (4/2021)

Pardauz! Schnupdiwup! Klirrbatsch! Rabum! am Deutschen Theater Göttingen (6/2022)

Woyzeck am Hans Otto Theater Potsdam (2/2023)

Putz, Ingo

Ingo Putz, geboren 1974 in Fulda, ist Theaterregisseur.

Ingo Putz studierte Musiklehramt, Landschaftsökologie/Biologie und Psychologie an der Universität Oldenburg. Von 1996 bis 2004 war er als Darsteller, Regisseur, Musiker und ab 2002 in leitender Funktion am Oldenburger Universitätstheater OUT tätig. Von 2004 bis 2007 war Putz Regieassistent am Oldenburgischen Staatstheater. Seit 2007 ist er freier Regisseur. 2014 erhielt er den Rolf-Mares-Preis für "Leonce und Lena", 2018 den Monica-Bleibtreu-Preis für "Buten vor de Döör" (beide Stücke am Ohnsorg Studio in Hamburg inszeniert).

Von 2016/2017 bis zur Spielzeit 2018/2019 leitete er das Junge Theater Konstanz. Seit der Spielzeit 2021/2022 ist Putz Schauspieldirektor am Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz und Zittau bei Intendant Daniel Morgenroth.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Ingo Putz:

Alpenvorland am Landestheater Linz (4/2013)

Hans im Schnakenloch am Theater Baden-Baden (5/2014)

Isabelle H. (geopfert wird immer) am Pfalztheater Kaiserslautern (1/2016)

Nach der Hochzeit als Teil des Kurzdramen-Reigens "We Have A Situation Here" am Theater Konstanz (3/2017)

Slapstick am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau (10/2021)

Michael Kohlhaas am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau (1/2023)

Das beispielhafte Leben des Samuel W. am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau (1/2024)

Links:

www.ingoputz.de

Py, Olivier

Olivier Py, 1965 in Grasse geboren, französischer Autor, Schauspieler, Regisseur, Intendant und Festivalleiter.

Olivier Py entwickelte sich seit der Jahrtausendwende zunehmend vom Schauspiel- zum fast ausschließlichen Opernregisseur; seine Inszenierung von Meyerbeers "Les Huguenots" am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel wurde von der Zeitschrift "Opernwelt" 2011 zur "Inszenierung des Jahres" gewählt. Von 2007 bis 2011 war Py Intendant des Odéon-Theatre de l'Europe in Paris. Von 2013 bis 2022 leitete er das Festival d'Avignon.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Olivier Py:

Die Sonne an der Volksbühne Berlin (11/2011)

Orlando ou L'impatience bei Festival d'Avignon (7/2014)

Ma jeunesse exaltée beim Festival d'Avignon (7/2022)

Andere Beiträge zu Oliver Py auf nachtkritik.de

Meldung: Luc Bondy soll Leiter des Pariser Odéon-Theaters werden (4/2011)

Presseschau: Die FAZ schreibt über den Fall Olivier Py und die französische Kulturpolitik (4/2011)

Meldung: Olivier Py wird Leiter des Festival d'Avignon (4/2011)

Meldung: Nach den französischen Kommunalwahlen: Festival d'Avignon droht mit Wegzug (3/2014)

Bericht: Das Festival d’Avignon 2015 - Der Wunsch nach mehr Politik trifft verschiedene Arten des Verschwindens (7/2015)

Meldung: Corona-Krise – Festival d'Avignon abgesagt (4/2020)

Siehe auch: Festival d'Avignon