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Recke, Anta Helena

Anta Helena Recke, geboren 1989 in München, ist Theaterregisseurin und Performerin.

Recke studierte Szenische Künste an der Universität Hildesheim. Von 2015 bis 2017 war sie Regieassistentin an den Münchner Kammerspielen bei Intendant Matthias Lilienthal. Ihre 2017 an den Kammerspielen entwickelte Schwarzkopie der Münchner "Mittelreich"-Inszenierung von Anna-Sophie Mahler im Stile der Appropriation Art wurde 2018 zu Radikal Jung und zum Berliner Theatertreffen eingeladen und 2019 mit dem ITI-Preis ausgezeichnet, ihr "Angstpiece" 2019 zum Festival Radikal Jung eingeladen.

Recke arbeitet in der freien Szene mit der*m Performer*in Julia*n Meding und in unregelmäßigen Abständen mit dem Schwabinggradballett zusammen. Als Performerin stand sie beim Künstlerduo Ginterdorfer/Klaßen auf der Bühne. 2017 erhielt Recke das Theaterstipendium der Stadt München.

 

Nachtkritiken zu Arbeiten von Anta Helena Recke:

Not Punk, Pololo am Theater Bremen (3/2014, Performerin)

Mittelreich an den Münchner Kammerspielen (10/2017)

Mittelreich beim Berliner Theatertreffen 2018 (5/2018)

Angstpiece beim Festival Save your Soul in den Berliner Sophiensaelen (11/2018)

Die Kränkungen der Menschheit an den Münchner Kammerspielen (9/2019)

1000 Serpentinen Angst am Maxim Gorki Theater Berlin (8/2021)

 

Weitere Beiträge zu Anta Helena Recke:

Presseschau: Der Freitag interviewt die Münchner Regisseurin Anta Helena Recke zu ihrem Remake von Anna-Sophie Mahlers "Mittelreich" an den Kammerspielen (10/2017)

Essay: Vorkämpferinnen für mehr Diversität – Drei Schwarze Theatermacherinnen stellt die Theaterwissenschaftlerin Azadeh Sharifi vor (9/2018)

Buchkritik: Allianzen. Kritische Praxis an weißen Institutionen – Der Sammelband (mit einem Beitrag von Anta Helena Recke) resümiert den Status Quo an deutschsprachigen Bühnen (6/2019)

 
Reese, Oliver

Oliver Reese, geboren 1964 in Schloss Neuhaus bei Paderborn, ist Dramaturg, Regisseur und Intendant des Berliner Ensemble.

Reese studierte Neuere Deutsche Literatur, Theaterwissenschaft und Komparatistik in München. Danach war er Regieassistent an den Münchner Kammerspielen, am Schauspielhaus Düsseldorf und am Bayerischen Staatsschauspiel, wo er 1989 Dramaturg wurde. 1991 wechselte Reese als Chefdramaturg an das Ulmer Theater. 1994 ging er mit Bernd Wilms ans Maxim Gorki Theater Berlin. Als Wilms 2001 als Intendant das Deutsche Theater Berlin übernahm, wurde Reese sein Stellvertreter und Chefdramaturg. In der Spielzeit 2008/09 überbrückte Oliver Reese als Interims-Intendant am DT Berlin die Zeit zwischen Bernd Wilms' Weggang und dem Amtsantritt von Ulrich Khuon. Danach leitete er das Schauspiel Frankfurt und seit 2017 das Berliner Ensemble.

 

Nachtkritiken zu Inszenierungen und Texten von Oliver Reese:

Ritter Dene Voss am Deutschen Theater Berlin (10/2008)

Phädra am Schauspiel Frankfurt (12/2009)

Bartsch, Kindermörder am Theater Trier (Text, 11/2011)

Hamlet am Schauspiel Frankfurt (12/2011)

Bacon talks am Städel Museum in Frankfurt (5/2012)

Wir lieben und wissen nichts am Schauspiel Frankfurt (12/2012)

Wille zur Wahrheit. Bestandsaufnahme von mir am Schauspiel Frankfurt (11/2013)

Die Blechtrommel am Schauspiel Frankfurt (1/2015)

Terror / Der zerbrochne Krug am Schauspiel Frankfurt (10/2015)

Auslöschung im Theater in der Josefstadt Wien (2/2016)

Eine Familie am Schauspiel Frankfurt (1/2017)

Panikherz am Berliner Ensemble (2/2018)

Wheeler am Berliner Ensemble (12/2018)

Gott am Berliner Ensemble (9/2020)

Mein Name sei Gantenbein am Berliner Ensemble (1/2022)

Der Theatermacher am Berliner Ensemble (10/2022)

Fremder als der Mond am Berliner Ensemble (8/2023)

Ellen Babić am Berliner Ensemble (2/2024)

 

Weitere Beiträge zu Oliver Reese:

Presseschau: Die Frankfurter Rundschau über den Streit um das Frankfurter Intendantengehalt (6/2012)

Presseschau: Oliver Die taz kritisiert Oliver Reeses erstes Jahr am Berliner EnsembleReese verteidigt das Intendanten-Modell in der FAZ (10/2016)

Presseschau: Oliver Reese spricht sich für einen Theaterneubau in Frankfurt aus (4/2017)

Bericht/Kommentar: Die Pressekonferenz von Oliver Reese und seinem Team zum Intendanzstart am Berliner Ensemble 2017/2018 (5/2017)

Presseschau: Die taz kritisiert Oliver Reeses erstes Jahr am Berliner Ensemble (7/2018)

Recherche: Berliner Ensemble – Warum das Autorenprogramm des Hauses bislang mehr Unmut als Stücke produziert (2/2020)

Meldung: Oliver Reese bleibt bis 2027 am Berliner Ensemble (11/2020)

Regener, Sven

Sven Regener, geboren 1961 in Bremen, ist Schriftsteller und Musiker.

Nach Bundeswehr und Zivildienst und einem Jahr in Hamburg zog Regener 1982 nach Berlin und spielte dort Trompete bei der Band Zatopek. 1985 gründete er mit anderen die Band Element of Crime, die als eine der prägenden deutschen Indie-Bands gilt. 2001 veröffentlichte Regener seinen ersten Roman "Herr Lehmann". Seither schrieb er zahlreiche Romane, die teils für die Bühne adaptiert wurden. Eine enge Zusammenarbeit verbindet Regener mit dem Regisseur Leander Haußmann, der seinen Debütroman "Herr Lehmann" 2003 verfilmte und mit ihm unter anderem an den Kultfilm "Hai-Alarm am Müggelsee" drehte (in dem auch die Intendanten Frank Castorf und Jürgen Flimm einen Gastauftritt haben). Regener und Haußmann arbeiteten wiederholt am Theater zusammen.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Sven Regener:

Der kleine Bruder am bat Studiotheater Berlin (12/2009)

Der kleine Bruder am Maxim Gorki Theater Berlin (4/2012)

Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt am Altonaer Theater Hamburg (5/2015)

Die Danksager am Berliner Ensemble (4/2017)

Intervention! am Thalia Theater Hamburg (3/2022)

Reinhardt, Max

Max Reinhardt, 1873 in Baden bei Wien geboren und 1943 im New Yorker Exil gestorben, war Schauspieler, Regisseur, Theaterleiter und -erfinder.

1894 engagierte Otto Brahm Max Reinhardt ans Deutsche Theater in Berlin, wo er bis 1902 Schauspieler war und das er 1905 erwarb. 1905 gründete er die Berliner Schauspielschule (Heute HfS Ernst Busch). Von 1905 bis 1930 leitete Reinhardt das Berliner Deutsche Theater, in dessen Nebengebäude er 1906 die Kammerspiele gründete. Von 1915-1918 hat Reinhardt auch die Berliner Volksbühne geleitet. Am Kurfürstendamm gründete er 1924 die Komödie am Kurfürstendamm und erwarb wenig später auch das danebenliegende Theater am Kurfürstendamm. 1920 begründete Reinhardt die Salzburger Festspiele. 1933 musste Reinhardt emigrieren, erst nach Österreich, 1938 in die USA, wo er 1943 verarmt gestorben ist. Das Deutsche Theater und weitere Theaterimmobilien, darunter das ehemalige Große Schauspielhaus zwischen Schiffbauerdamm und der heutigen Reinhardtstraße in Berlin, wurden von den Nationalsozialisten enteignet und Reinhardts Erben nach 1989 entschädigt.

Nachtkritik-Texte zu Max Reinhardt:

Essay: Max Reinhardt und das Deutsche Theater (2005)

Buchkritik: Peter W. Marx Vom bürgerlichen Theater zur metropolitanen Kultur (1/2007)

Nachtkritik: Sommernachtstraum - Die Salzburger Festspiele feiern ihren Erfinder (7/2010)

Filmkritik: Da geht ein Mensch - Alexander Granach (12/2012)

Buchkritik: Fritz und Alfred Rotter – Peter Kambers materialreiches Buch über zwei zu Unrecht vergessene Unterhaltungskönigsbrüder (3/2020)

Siehe auch: Salzburger Festspiele

Reza, Yasmina

Yasmina Reza, geboren am 1. Mai 1959 in Paris, ist Dramatikerin und Schriftstellerin.

Yasmina Reza ist ausgebildete Schauspielerin, wurde aber als Dramatikerin, Roman- und Drehbuchautorin weltberühmt.

Nachtkritiken zu Stücken von Yasmina Reza:

Der Gott des Gemetzels als Gastspiel beim Theatertreffen 2007 (UA am Zürcher Schauspielhaus 12/2006)

Der Gott des Gemetzels am Bochumer Schauspielhaus (4/2007)

Der Gott des Gemetzels am Schauspiel Köln (12/2007)

Der Gott des Gemetzels am Bayrischen Staatsschauspiel München (1/2008)

Der Gott des Gemetzels am Wiener Burgtheater (3/2008)

Ihre Version des Spiels am Deutschen Theater Berlin (10/2012)

Bella Figura an der Schaubühne Berlin (5/2015)

Bella Figura am Burgtheater Wien (4/2016)

Drei Mal Leben am Berliner Ensemble (1/2020)

Anne-Marie die Schönheit am Theater Freiburg (10/2021)

Der Gott des Gemetzels am Theater Dortmund (11/2022)

Der Gott des Gemetzels am Staatstheater Karlsruhe (12/2022)

Serge am Burgtheater Wien (2/2023)

Serge am Düsseldorfer Schauspielhaus (3/2023)

James Brown trug Lockenwickler am Residenztheater München (3/2023)

Der Gott des Gemetzels am Theater Lüneburg (10/2023)

James Brown trug Lockenwickler am Theater in der Josefstadt Wien (2/2024)


Kritiken zu Büchern von Yasmina Reza:

Glücklich die Glücklichen (1/2014)

Frühmorgens, abends oder nachts (3/2008)

Andere Beiträge zu Yasmina Reza:

Essay: Zum Theater der Yasmina Reza von Michael Eberth (3/2008)

Filmkritik: Der Gott des Gemetzels – Yasmina Rezas Erfolgsstück, zu einem Film gemacht von Roman Polanski (11/2011)

Meldung: Kythera-Preis an Yasmina Reza (5/2014)

Richter, Angela

Angela Richter, geboren 1970, ist eine Regisseurin.

Richter studierte Theaterregie bei Jürgen Flimm an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Von 1996 bis 2000 war sie Mitglied der Hamburger Künstlergruppe Akademie Isotrop, zusammen mit u. a. Jonathan Meese, André Butzer, Birgit Megerle und Roberto Ohrt. Seit 2001 arbeitet sie als Regisseurin. 2006 gründete sie das Fleetstreet Theater in Hamburg, das sie bis 2010 leitete. Für ihre Inszenierung von Der Fall Esra, die auf dem verbotenen Roman Esra von Maxim Biller basiert, erhielt sie 2009 den Rolf-Mares-Preis. Von 2013 bis 2016 war sie Hausregisseurin am Schauspiel Köln.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Angela Richter:

Die Schönen und Verdammten 3: Der Kirschgarten auf Kampnagel Hamburg (12/2007)

Der Fall Esra auf Kampnagel Hamburg (4/2009)

Vive la crise! in der Garage X Wien (1/2010)

Tod in Theben bei den Salzburger Festspielen (8/2010)

Der Ödipus Antigone Komplex auf Kampnagel Hamburg (12/2010)

Berghain Boogie Woogie im HAU Berlin (3/2011)

Kippenberger! am Schauspiel Köln (10/2013)

Brain and Beauty am Schauspiel Köln (4/2014)

Supernerds am Schauspiel Köln (5/2015)

Silk Road am Schauspiel Köln (4/2016)

 

Link:

https://twitter.com/AngelaRichter_

Richter, Falk

Falk Richter, 1969 in Hamburg geboren, ist Regisseur und Autor.

Richter studierte Regie an der Universität Hamburg. Seit 1994 Inszenierungen und Textarbeiten an nationalen und internationalen Theatern. Richter war unter anderem Hausregisseur an den Münchner Kammerspielen und am Maxim Gorki Theater. Derzeit arbeitet er an der Schaubühne Berlin. 2018 wurde er vom Fachmagazin Theater heute zum Regisseur des Jahres gewählt. Seine Inszenierung The Silence wurde als eine von zehn bemerkenswerten Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen 2024 eingeladen. 


Texte
von Falk Richter auf nachtkritik.de:

Die Protagonisten der Angst – Falk Richter gibt Einblick in seinen künstlerischen Kampf gegen die neue Rechte (6/2016)

Falk Richters Eröffnungsrede beim Festival "Körber Studio Junge Regie 2019" am Thalia Theater Hamburg (6/2019)

 

Nachtkritiken zu Arbeiten von Falk Richter:

Im Ausnahmezustand an der Berliner Schaubühne (11/2007, Autor & Regisseur)

Der Kirschgarten an der Berliner Schaubühne (1/2008, Regisseur)

Kabale und Liebe an der Berliner Schaubühne (12/2008, Regisseur)

Trust an der Berliner Schaubühne (10/2009, Autor & Regisseur)

Krieg der Bilder am Staatstheater Mainz (1/2010, Autor)

Wenn es Nacht wird am Ballhaus Ost Berlin/Puppentheater Halle (03/2010, Autor)

Im Ausnahmezustand am Schauspielhaus Salzburg (4/2010, Autor)

Protect me an der Berliner Schaubühne (10/2010, Autor & Regisseur).

Karte und Gebiet am Düsseldorfer Schauspielhaus (10/2011, Regisseur)

Rausch am Düsseldorfer Schauspielhaus (4/2012, Autor und Regisseur)

My Secret Garden am Badischen Staatstheater Karlsruhe (19/2012, Autor)

Büchner am Düsseldorfer Schauspielhaus (10/2012, Autor und Regisseur)

My Secret Garden als Beitrag zu "Land der Lämmer" am Landestheater Linz (3/2013, Autor)

For The Disconnected Child an der Berliner Schaubühne (6/2013, Autor, Regisseur, Choreograf) (Ausgezeichnet mit dem Friedrich-Luft-Preis)

Small Town Boy am Berliner Maxim Gorki Theater (1/2014, Autor & Regisseur)

Never Forever an der Berliner Schaubühne (9/2014) (Autor & Regisseur)

2 Uhr nachts am Schauspiel Frankfurt (2/2015, Autor & Regisseur)

Fear an der Schaubühne Berlin (10/2015, Autor & Regisseur)

Città del Vaticano am Schauspielhaus Wien / Festwochen Wien (5/2016, Autor & Regisseur)

Small Town Boy am Staatstheater Karlsruhe (6/2016, Autor)

Je suis Fassbinder. Deutschland im Herbst 2016 in der Tafelhalle Nürnberg (9/2016, Autor)

Safe Places am Schauspiel Frankfurt (10/2016, Autor & Regisseur)

Verräter – Die letzten Tage am Berliner Maxim Gorki Theater (4/2017, Autor & Regisseur)

Am Königsweg im Deutschen Schauspielhaus Hamburg (10/2017, Regisseur)

Am Königsweg beim Berliner Theatertreffen (5/2018, Regisseur)

Lazarus am Schauspielhaus Hamburg (11/2018, Regisseur)

I am Europe am Thalia Theater Hamburg (2/2019, Autor & Regisseur)

Je suis Fassbinder am Werk X Wien (5/2019, Autor)

Serotonin am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (9/2019, Regisseur)

In My Room am Maxim Gorki Theater Berlin (1/2020, Regisseur & Autor)

Five Deleted Messages beim Kunstfest Weimar (8/2020)

Touch an den Münchner Kammerspielen (10/2020, Co-Regisseur und Autor)

Heldenplatz an den Münchner Kammerspielen (12/2021)

Die Freiheit einer Frau am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (03/2022)

Heilige Schrift I an den Münchner Kammerspielen (05/2022)

Welcome to Paradise Lost beim Kunstfest Weimar (09/2022)

The Silence an der Schaubühne Berlin (11/2023)

Bad Kingdom an der Schaubühne Berlin (2/2024)


Weitere Beiträge zu Falk Richter:

Meldung: Berliner Friedrich-Luft-Preis für Falk Richters "For the Disconnected Child" (3/2014)

Meldung: AfD-Sprecher filmt "Fear" in der Schaubühne und fliegt beinahe raus (11/2015)

Meldung: Schaubühne Berlin wehrt sich gegen rechte Kritik an "Fear" (11/2015)

Meldung: Falk Richter übernimmt 5. Saarbrücker Poetikdozentur (12/2015)

Meldung: "Fear": Schaubühne darf vorerst kein Bild von "Demo für alle"-Sprecherin mehr zeigen (12/2015)

Meldung: Einstweilige Verfügung gegen die Schaubühne Berlin aufgehoben / Urteile liegen vor (1/2016)

Presseschau: Der Dramatiker und Regisseur Falk Richter spricht mit der SZ über sein politisches Theater (3/2016)

Meldung: Inszenierung FEAR: AfD-Poilitikerin Beatrix von Storch zieht Berufung zurück (5/2016)

Meldung: Urteil im Verfahren gegen Schaubühne / Falk Richter (7/2018)

Meldung: Französischer Kulturpreis für Falk Richter (10/2018)

Buchkritik: Disconnected. Theater Tanz Politik – Falk Richters Saarbrücker Poetikvorlesungen (10/2018)

Meldung: Special Teddy Award der Berlinale an Falk Richter (1/2019)

Meldung: Falk Richter Professor in Kopenhagen (3/2019)

Meldung: Falk Richters "The Silence" zu Theatertreffen eingeladen (1/2024)

Meldung: Falk Richter erhält französischen Orden (2/2024)

  

Weitere Beiträge zu Falk Richter:

Video-Diskussion: Streitfall Drama (7) mit Theresia Walser und Falk Richter (11/2022)

 

Website:

www.falkrichter.com

Richter, Pia

Pia Richter, geboren 1987 in Celle/Niedersachsen, ist Theaterregisseurin.

Richter studierte Theater- und Literaturwissenschaft an der LMU München, bevor sie 2011 in den Studiengang Regie der Otto Falckenberg Schule wechselte. Ihre Inszenierungen wurden zu zahlreichen Nachwuchsfestivals eingeladen, unter anderem zum "Körber Studio Junge Regie" in Hamburg (2015) und zur Ruhrtriennale-Masterclass (2017) in Mülheim. Mit "Ein Berg, viele" von Magdalena Schrefel gastierte sie 2021 beim Heidelberger Stückemarkt.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Pia Richter:

Ulrike Maria Stuart beim Körber Studio Junge Regie in Hamburg (6/2015)

Das Vorsprechen als szenischer Beitrag zur Inszenierung von Boris Nikitin an den Münchner Kammerspielen (11/2015)

Ein Berg, viele am Schauspiel Leipzig (9/2020)

Hotel Pink Lulu am Schauspiel Leipzig (11/2021)

Romeo und Julia am Schauspiel Leipzig (10/2022)

Woyzeck am Theater Oberhausen (12/2022)

Das Licht im Kasten (Straße? Stadt? Nicht mit mir!) am Landestheater Tübingen (12/2023)

Website von Pia Richter:

piarichterregie.com

Rieger, Silvia

Silvia Rieger, geboren 1957, Schauspielerin und Regisseurin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.

Silvia Rieger gehört seit 1985 zum Stamm der Castorf-Spieler, seit sie im Theater Anklam die Titelrolle in Henrik Ibsens "Nora" spielte – mit Henry Hübchen als Helmer. Ihr Regiedebüt gab sie 2008 an der Volksbühne mit "Faust 2", einem Exerzitium für Johann Wolfgang von Goethe mit zwei Schauspielern: Silvia Rieger und Michael Klobe.

 

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Silvia Rieger:

Die Geschäfte des Herrn Julius Caesar an der Volksbühne Berlin (6/2009, Regisseurin und Schauspielerin)

Pastor Ephraim Magnus an der Volksbühne Berlin (2/2010, Regisseurin und Schauspielerin)

Redaktionsblog zu Die Mutter an der Volksbühne Berlin (01/2011, Regisseurin und Schauspielerin)


Siehe auch: Frank Castorf, René Pollesch

Riemenschneider, Alexander

Alexander Riemenschneider, geboren 1981, ist Regisseur.

Nach dem Studium der Germanistik, Musik- und Medienwissenschaft in Bonn nahm er sein Regiestudium an der Hamburger Theaterakademie auf. Für seine Inszenierung "Von Mäusen und Menschen" am Deutschen Schauspielhaus Hamburg wurde er 2010 mit dem Rolf-Mares-Preis ausgezeichnet. Ab der Spielzeit 2021/22 leitet er zusammen mit Christina Schulz das Berliner Theater an der Parkaue.

 

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Alexander Riemenschneider:

hamlet ist tot. keine schwerkraft in der Box des Deutschen Theaters Berlin (12/2010)

Hamlet am Theater Bremen (10/2012)

Aber sicher! am Theater Bremen (3/2013)

räuber.schuldengenital am Residenztheater München (3/2013)

Die Unvernünftigen sterben aus am Schauspielhaus Bochum (9/2014)

Die Familie Schroffenstein am Theater Bremen (4/2016)

Das Mädchen mit dem Fingerhut bei den Ruhrfestspielen / DT Berlin (5/2017)

Was ihr wollt am Theater an der Parkaue Berlin (1/2024)