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Stoll, Katharina

Katharina Stoll, geboren 1994 in Köln aufgewachsen in Berlin, ist Regisseurin und Autorin.

Katharina Stoll studierte Deutsche Literatur und Philosophie an der Humboldt Universität zu Berlin und an der Boğaziçi Universität in Istanbul. Sie arbeitete als Regieassistentin an der Berliner Schaubühne und am Burgtheater in Wien. 2021 gründete Sie zusammen mit der Schauspielerin und Regisseurin Isabelle Redfern und der Dramaturgin Angelika Schmidt das feministische Theaterkollektiv Glossy Pain. Seinen Durchbruch feierte das Kollektiv mit einer Tschechow-Überschreibung "Sistas!" an der Berliner Volksbühne 20222, die unter anderem zu den Mülheimer Theatertagen und zum Nachwuchsregie-Festival "radikal jung" eingeladen war und dort den Publikumspreis gewann.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Katharina Stoll:

Sistas! an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin (11/2022)

Woyzeck am Mülheimer Theater an der Ruhr (2/2023)

Spring Awakening am Badischen Staatstheater Karlsruhe (10/2023)

Link:

www.katharinastoll.com

 

Stolz, Caroline

Caroline Stolz, 1977 in Bonn geboren, ist Regisseurin.

Stolz studierte unter anderem Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte in Bochum und Bonn. Von 2008 bis 2014 war sie Leiterin der Spielstätte Wartburg und Hausregisseurin am Staatstheater Wiesbaden, von 2014 bis 2017 künstlerische Direktorin für Oper und Schauspiel am Theater Pforzheim. Zur Spielzeit 2017/18 wechselte sie als Schauspieldirektorin ans Theater Trier. Ab August 2019 wird Caroline Stolz Intendantin am Rheinischen Landestheater Neuss.


Nachtkritiken zu Inszenierungen von Caroline Stolz:

Jede Menge Kohle am Schauspiel Essen (10/2010)

König Ödipus am Staatstheater Wiesbaden (1/2011)

Prinz Eisenherz am Staatstheater Wiesbaden (6/2011)

Die Leiden des jungen Werthers am Theater Bielefeld (8/2014)


Weitere Links:

www.carolinestolz.de

Stolzenburg, Enrico

Enrico Stolzenburg, 1973 in Berlin geboren, ist Regisseur.

Stolzenburg begann als Regieassistent am Berliner Ensemble und der Schaubühne, wo auch seine ersten Regiearbeiten entstanden. Er arbeitet als Regisseur u.a. an den Theatern Konstanz, Freiburg und Magdeburg, sowie in Basel und Bern. Seit der Spielzeit 2013/14 ist er Hausregisseur am Nationaltheater Weimar.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Enrico Stolzenburg:

Kebab an der Berliner Schaubühne (3/2007)

An kalten Tagen bitte Türen schließen am Theater Magdeburg (2/2011)

Kleiner Mann, was nun? am Theater Magdeburg (4/2012)

Die Fraktion am Theater Magdeburg (1/2013)

Weiskerns Nachlass am Nationaltheater Weimar (9/2013)

Luft nach oben am Deutschen Nationaltheater Weimar (11/2015)

Trutz am Nationaltheater Weimar (2/2019)

Stölzl, Philipp

Philipp Stölzl, 1967 in München geboren, arbeitet als Opern-, Film-, Video- und Theaterregisseur sowie Drehbuchautor.

An den Münchner Kammerspielen zum Bühnen- und Kostümbildner ausgebildet, arbeitete Stölzl bis 1996 an deutschen Theatern in diesen Professionen, u.a. mit Thomas Langhoff und Armin Petras. Mit Armin Petras und Rio Reiser brachte er 1994 am Theater Chemnitz das Rockmusical "Knock out Deutschland" heraus, an dem er als Co-Autor mitgewirkt hatte. 1997 drehte Stölzl für die Band Rammstein sein erstes Musikvideo und war danach für u.a. Madonna, Mick Jagger, Faith No More, Evanescence oder Marius Müller-Westernhagen tätig. Sein erster Spielfilm "Baby" kam 2002 in die Kinos. Seither drehte Stölzl u.a. "Nordwand" (2002), "Goethe!" (2010) und "Der Medicus" (2013). Seit seinem Opernregiedebüt mit Carl Maria von Webers "Freischütz" am Meininger Staatstheater Premiere 2005 inszeniert Stölzl regelmäßig an Opernhäusern. 2014 brachte Stölzl sein erstes Sprechtheaterstück, Frankenstein nach dem gleichnamigen Roman von Mary Shelley, am Theater Basel heraus. Mit Das Vermächtnis (Residenztheater München) wurde er zum Berliner Theatertreffen 2023 eingeladen.


Nachtkritiken zu Inszenierungen von Philipp Stölzl:

Orpheus in der Unterwelt an der Staatsoper Berlin (12/2011)

Frankenstein am Theater Basel (9/2014)

Der Phantast am Staatsschauspiel Dresden (1/2017)

Andersens Erzählungen am Theater Basel (9/2019)

Das Vermächtnis am Residenztheater München (1/2022), eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2023

James Brown trug Lockenwickler am Residenztheater München (3/2023)



Andere Beiträge zu Philipp Stölzl:

Meldung: Bühnenbildner des Jahres bei Theater der Zeit (10/2015)

Meldung: Einladungen zum Berliner Theatertreffen (1/23)

Stone, Simon

Simon Stone, als Sohn australischer Wissenschaftler 1984 in Basel geboren, ist Theaterregisseur und Dramatiker.

Stone wuchs in Cambridge/England und in Melbourne/Australien auf und studierte Schauspiel. 2007 gründete er die freie Theatergruppe "The Hayloft Project", die ab 2008 im Belvoir St Theatre in Sydney auftrat. 2011 wurde Stone Hausregisseur am Belvoir, wo er u.a. seine Adaption der "Wildente" von Henrik Ibsen schuf. Seit einem Gastspiel dieser Produktion bei den Wiener Festwochen 2013 arbeitet Stone regelmäßig im deutschsprachigen Raum. Seit 2015 ist er Hausregisseur am Theater Basel.

Nachtkritiken zu Inszenierungen, Filmen + Texten von Simon Stone:

The Wild Duck / Die Wildente bei den Wiener Festwochen (5/2013)

Die Orestie von Simon Stone nach Aischylos am Theater Oberhausen (2/2014)

Thyestes von Simon Stone nach Seneca beim Festival "Theater der Welt" (5/2014)

John Gabriel Borkman bei den Wiener Festwochen (5/2015)

Rocco und seine Brüder an den Münchner Kammerspielen (10/2015)

Peer Gynt am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (3/2016)

Drei Schwestern am Theater Basel (12/2016)

Ibsen Huis beim Festival d'Avignon (7/2017)

Lear bei den Salzburger Festspielen (8/2017)

Hotel Strindberg am Burgtheater Wien (1/2018)

Eine griechische Trilogie am Berliner Ensemble (10/2018) 

Medea am Burgtheater Wien (12/2018)

Hotel Strindberg beim Berliner Theatertreffen (5/2019)

Médée bei den Salzburger Festspielen (7/2019)

Die Ausgrabung auf Netlix (2/2021)

Yerma in der Schaubühne Berlin (7/2021)

Unsere Zeit am Residenztheater München (9/2021)

Komplizen am Burgtheater Wien (9/2021)

Medea am Theater Freiburg (11/2022)

Strauß, Botho

Botho Strauß, geboren 1944 in Naumburg/Thüringen und aufgewachsen im Ruhrgebiet und in Rheinland-Pfalz, ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller der Nachkriegszeit.

Nach einem nach fünf Semestern abgebrochenen Studium der Germanistik, Theatergeschichte und Soziologie arbeitete er 1967 bis 1970 als Journalist beim Fachblatt "Theater heute". Anschließend war er bis 1975 Dramaturg an der Berliner Schaubühne am Halleschen Ufer, die sich aus dem Geist der 1968er-Bewegung als Mitbestimmungstheater konstituiert hatte und in den 1970er Jahren unter dem Intendanten Peter Stein zu einem der führenden Theater im deutschsprachigen Raum aufstieg.

Strauß etablierte sich als Dramatiker, Prosaschriftsteller und Essayist. 1989 erhielt er den Georg-Büchner-Preis, 1993 den Berliner Theaterpreis, 2001 den Lessing-Preis der Stadt Hamburg und 2007 den Schiller-Gedächtnispreis. Mit seinem Stück "Kalldewey, Farce" gewann er 1982 den Mülheimer Dramatikerpreis.

1993 entfachte Strauß mit seinem im Wochenmagazin "Der Spiegel" veröffentlichten Essay "Anschwellender Bocksgesang" eine große Nachwende-Debatte über Demokratie, Kulturkritik und die Gesinnung der neuen Rechten. Der Essay brachte dem ehemals als links eingestuften Autor den Vorwurf des Flirts mit der politischen Rechten und des Drifts in den Neokonservativismus ein. In den Jahren seither meldet sich Strauß sporadisch, aber stets prononciert kulturkritisch zu Wort. Auf seine 2013 ebenfalls im "Spiegel" unter dem Titel "Der Plurimi-Faktor" veröffentlichte Kritik an der neuen Mitbestimmungs- und Netzkultur antwortete Dirk Pilz für nachtkritik.de. Im Jahr 2015 schrieb Strauß, angesichts der ins Land strömenden Flüchtlinge aus Syrien und anderen Ländern, abermals im Spiegel, mit dem Essay "Der letzte Deutsche" (Zusammenfassung hier) eine Fortsetzung des "Bocksgesangs". 2016 bedient er sich der FAZ und Shakespeares, um abermals die modernen Zeiten und das Theater der Gegenwart eher herabzuwürdigen als zu kritisieren.

Nachtkritiken zu Stücken von Botho Strauß:

Groß und klein am Deutschen Theater Berlin (3/2008)

Bekannte Gesichter, gemischte Gefühle am Staatstheater Mainz (6/2008)

Trilogie des Wiedersehens am Burgtheater Wien (3/2009)

Leichtes Spiel. Neun Personen einer Frau am Bayerischen Staatsschauspiel München (4/2009)

Trilogie des Wiedersehens am Staatstheater Stuttgart (7/2009)

Sieben Türen am Schauspielhaus Bochum (1/2010)

Bekannte Gesichter, gemischte Gefühle am Düsseldorfer Schauspielhaus (12/2010)

Das blinde Geschehen am Burgtheater Wien (3/2011)

Groß und klein / Big and small bei den Wiener Festwochen (5/2012)

Ithaka am Schlosstheater Celle (1/2013)

Groß und klein am Schauspiel Köln (10/2016)

Besucher am Theater Hof (10/2019)

Buchkritiken zu Büchern von Botho Strauß:

Lichter des Toren (8/2013)

Streeruwitz, Marlene

Marlene Streeruwitz, am 28. Juni 1950 in Baden bei Wien geboren, ist Schriftstellerin und Regisseurin. Sie lebt in Wien, Berlin, London und New York.

Nach einem abgebrochenen Jurastudium studierte Streeruwitz Slawistik und Kunstgeschichte in Wien. Seit 1986 veröffentlicht sie literarische Arbeiten, seit 1992 werden ihre Theaterstücke an zahlreichen Bühnen aufgeführt. 1996 erschien ihr erster Roman, "Verführungen. 3 Folge. Frauenjahre", für den sie unter anderem mit dem Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet wurde. Zahlreiche Würdigungen folgten. Anfang der 1990er Jahre arbeitete sie auch als Theaterregisseurin am Schauspiel Köln und am Schauspielhaus Wien.

Streeruwitz gilt als eine der politisch engagiertesten deutschsprachigen Gegenwartsautorinnen. Scharf kommentierte sie die politischen Ereignisse in Österreich (ÖVP/FPÖ-Koalition) im Jahr 2000. Im November 2006 wehrte sich die österreichische Schriftstellerin öffentlich gegen Nicolas Stemanns Inszenierung von Elfriede Jelineks Ulrike Maria Stuart am Hamburger Thalia Theater, weil sie darin als sprechende Vagina dargestellt wurde. Im Magazin des Spiegel formulierte sie: "Ich will als handelndes und denkendes Subjekt nicht auf ein sprechendes Geschlechtsorgan reduziert werden." Stemanns Reaktion wurde auf einer Diskussion beim Berliner Theatertreffen 2007 thematisiert.

Als Jurorin des Stückemarktes beim Berliner Theatertreffen 2010 beklagte Streeruwitz in der TAZ das fehlende "Begehren auf Literatur" bei den JungautorInnen und lieferte damit einen wichtigen Beitrag zur Debatte um die Krise der Nachwuchsdramatik.

Nachtkritiken zu Texten von Marlene Streeruwitz:

Jessica, 30 im Theater Drachengasse Wien (4/2011)

Entfernung am Schauspielhaus Wien (10/2011)

Jessica, 30 am Schlosstheater Celle (2/2013)

Willkommen in Deutschland (Textbeiträge zum Drama von Tony Kushner) am Schauspiel Frankfurt (4/2017)

Revolt. She said. Revolt again. / Mar-a-Lago. am Berliner Ensemble (10/2018)

Stromberg, Tom

Tom Stromberg, geboren 1960 in Wilhelmshaven, ist Theaterproduzent, Festivalleiter und Intendant.

Nach dem Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft in Köln arbeitete Stromberg von 1986 bis 1996 zunächst als Dramaturg und dann als Intendant am Frankfurter Theater am Turm. Von 1996 bis 2000 war er Leiter des Kultur- und Ereignisprogramms der EXPO2000 in Hannover. Anschließend wechselte er als Intendant ans Deutsche Schauspielhaus Hamburg, das unter seiner Aegide in der Spielzeit 2004/2005 vom Fachmagazin Theater heute zum "Theater des Jahres" gekürt wurde. 2005 endete Strombergs Intendanz in Hamburg (siehe auch den Beitrag für nachtkritik.de von Michael Eberth, unter Stromberg Chefdramaturg des Hauses, über die Stellung des Deutschen Schauspielhaus Hamburg, während der Intendanzkrise 2010).

2005 bis 2009 fungierte Stromberg als Geschäftsführer der von ihm, Peter Zadek und Antje Landshoff-Ellermann gegründeten Theaterproduktionsfirma wasihrwollt PRODUCTIONS GmbH und gründete im selben Zusammenhang die w.i.w. Akademie Brandenburg für begabten Theaternachwuchs. Einblicke in das Prignitzer Herrenhaus in Streckenthin, in dem die Akademie beheimatet war, gibt Herbert Fritschs Film "Elf Onkel" (siehe Redaktionsblog)

Von 2006 bis 2011 verantwortete Stromberg gemeinsam mit Matthias von Hartz dreimal die in NRW beheimatete Biennale für Freies Theater in Deutschland, Österreich und der Schweiz Impulse. Als Theaterproduzent und Agent arbeitet Stromberg für Regiekünstler wie Anna Bergmann, Jan Bosse, Laurent Chétouane, Herbert Fritsch, Stefan Pucher, Falk Richter und die Berliner Knautschpuppentheatercombo Das Helmi (siehe Puppentheater). Regelmäßig übernimmt Stromberg auch Lehraufträge und Dozenturen an Hochschulen des deutschsprachigen Raumes.

Im Theaterprobenfilm "Ensemble" von Eva Könnemann hat Tom Stromberg einen Gastauftritt als Tom Stromberg (siehe Blog).

Beiträge von Tom Stromberg auf nachtkritik.de:

15 Versuche für die Zukunft des Theaters (gemeinsam mit Matthias von Hartz).

Presseschauen

Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung porträtiert den "Strippenzieher" Tom Stromberg (7.4.2014)

Strunz, Sandra

Sandra Strunz, geboren 1968 in Hamburg ist Regisseurin.

Ihre Regieausbildung absolvierte sie bei Jürgen Flimm an der Hochschule der Künste in Hamburg und inszenierte erste Arbeiten in der Kampnagel-Fabrik Hamburg und der Kaserne Basel. Mit der Produktion "Parzival" erhielt sie 2000 eine Einladung zum Festival Impulse. Sie arbeitete an den Stadt- und Staatstheaters in Luzern, Stuttgart, Frankfurt am Main, Hannover, Freiburg und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Sandra Strunz lässt sich in ihrer Arbeit immer wieder von Prosavorlagen inspirieren. Für ihre Adaption von Thomas Bernhards Roman "Frost" erhielt sie 2000 den Bensheimer Gertrud-Eysoldt-Preis für die beste Nachwuchsregie.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Sandra Strunz:

Corpus Delicti am Theater Freiburg (9/2008)

Vorstellungen und Instinkte (UA) am Schauspielhaus Zürich (4/2009)

Für alle reicht es nicht (UA) am Staatsschauspiel Dresden (10/2009)

Die Brüder Löwenherz. Eine theatrale Gratwanderung mit Schauspielern, Tänzern und Avataren am Theater Freiburg (2/2010)

Falling Man am Thalia in der Gaußstrasse in Hamburg (1/2011)

Jeder stirbt für sich allein am Theater Bonn (3/2018)

Der Elefantengeist am Nationaltheater Mannheim (9/2018)

Nichts, was uns passiert am Stadttheater Gießen (8/2019)

Als lebten wir in einem barmherzigen Land an den Münchner Kammerspiele (1/2024)

Stuart, Meg

Meg Stuart, 1965 in New Orleans geborene Tänzerin und Choreographin, studierte an der New York University. Erste eigene Choreografien in den achtziger Jahren in New York, für fünf Jahre war sie Mitglied der Randy Warshaw Dance Company. Erstes abendfüllendes Stück "Disfigure Study" 1991 beim Klapstuk Festival in Leuven. Gemeinsam mit ihrer Brüsseler Kompanie Damaged Goods begann sie um 1994 eine Reihe von Zusammenarbeiten mit bildenden Künstlern, u.a. Lawrence Malstaf, Bruce Mau, Gary Hill und Ann Hamilton. Von 2000 bis 2001 erfanden Meg Stuart und Damaged Goods gemeinsam mit dem Regisseur Stefan Pucher und dem Videokünstler Jorge Leon das ortsspezifische Projekt "Highway 101". Von 2001 bis 2004 waren Meg Stuart und Damaged Goods Artist in Residence am Schauspielhaus Zürich. 2003 begann die Kompanie darüber hinaus eine Partnerschaft mit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin. Auf Einladung des Intendanten Johan Simons wurde 2010 Meg Stuart / Damaged Goods zur assoziierten Compagnie an den Münchner Kammerspielen. Bei ber Biennale in Venige wurde sie 2018 für ihr Lebenswerk mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet.

Nachtkritiken zu Choreografien von Meg Stuart:

Die Maßnahme/Mauser, gemeinsam mit Frank Castorf, an der Volksbühne Berlin (3/2008)

Do Animals Cry an der Volksbühne Berlin (11/2009)

Violet im PACT Zollverein Essen (7/2011)

CASCADE beim Festival Impuls Tanz Wien (7/2021)

Andere Beiträge zu Meg Stuart:

Meldung: Meg Stuart erhält Konrad-Wolf-Preis 2012 (6/2012)

Meldung: Meg Stuart erhält Goldenen Löwen der Biennale in Venedig (1/2018)

Meldung: Tanzkongress – Offener Brief fordert Inklusion (6/2019)

Link:

www.damagedgoods.be