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Schütz, Johannes

Johannes Schütz, 1950 in Frankfurt am Main geboren, ist Bühnen- und Kostümbildner und Regisseur.

Er studierte und assistierte in den Siebziger Jahren in Hamburg und Berlin bei Wilfried Minks und begann seine Bühnenbildner-Laufbahn 1974 am Berliner Schillertheater und an den Münchner Kammerspielen. 1976 wurde er Ausstattungsleiter am Bremer Theater, 1983 am Schauspielhaus Bochum. Von 1992 bis 1998 lehrte Schütz als Professor für Szenographie am Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe.

Seit seiner Bochumer Zeit arbeitete er immer wieder mit dem Regisseur Jürgen Gosch zusammen und ist für seine minimalistischen Raumkonzeptionen, die meist den Bühnenkasten als Grundform haben, berühmt geworden. 2009 erhielten Gosch und Schütz gemeinsam den Berliner Theaterpreis. Als Regisseur arbeitet Schütz im Opern- und Schauspielbereich.

Auf nachtkritik-stuecke09.de ist Schütz in Bild und Ton zu erleben, anlässlich der Einladung von "Hier und Jetzt" (Text: Roland Schimmelpfennig, Regie: Jürgen Gosch) zu den Mülheimer Theatertagen 2009.

Nachtkritiken zu Inszenierungen, an denen Johannes Schütz beteiligt gewesen ist:

Wie es euch gefällt am Schauspiel Hannover (Bühne; Regie: Jürgen Gosch, 4/2007)

Gott des Gemetzels am Zürcher Schauspielhaus (Bühne; Regie: Jürgen Gosch) (besprochen anlässlich des Gastspiels beim Berliner Theatertreffen im Mai 2007)

Das Reich der Tiere am Deutschen Theater Berlin (Ausstattung, Regie: Jürgen Gosch, 9/2007)

Was Ihr wollt am Düsseldorfer Schauspielhaus (Ausstattung Regie: Jürgen Gosch, 10/2007)

Onkel Wanja am Deutschen Theater Berlin (Ausstattung, Regie: Jürgen Gosch, 1/2008)

Die Ratte am Zürcher Schauspielhaus (Ausstattung, Regie: Roland Schimmelpfennig, 1/2008)

Calypso am Schauspielhaus Hamburg (Ausstattung, Regie: Jürgen Gosch, 2/2008)

Hier und Jetzt am Zürcher Schauspielhaus (Ausstattung; Regie: Jürgen Gosch, 4/2008)

Andorra am Zürcher Schauspielhaus (Ausstattung, Regie: Matthias Fontheim, 11/2008)

Die Möwe am Deutschen Theater Berlin (Ausstattung, Regie: Jürgen Gosch, 12/2008)

Over There am Royal Court Theatre (Bühne; Regie: Mark Ravenhill) (besprochen anlässlich eines Gastspiels an der Berliner Schaubühne im März 2009)

Idomeneus am Deutschen Theater Berlin (Ausstattung, Regie: Jürgen Gosch, 4/2009)

Der goldene Drache am Burgtheater Wien (Ausstattung, Regie: Roland Schimmelpfennig, 9/2009)

König Lear am Schauspiel Köln (Bühne; Regie: Karin Beier) (9/2009)

Lorenzaccio am Burgtheater Wien (Ausstattung, Regie: Stefan Bachmann, 10/2009)

Das Begräbnis am Burgtheater Wien (Ausstattung, Regie: Thomas Vinterberg, 3/2010)
(dafür wurde er mit dem Bühnen-Nestroy 2010 ausgezeichnet)

Krieg und Frieden am Burgtheater Wien (öffentliche Probe) (Raum und Kostüme, Regie: Matthias Hartmann, April 2010)

Phädra bei den Salzburger Festspielen (Ausstattung, Regie: Matthias Hartmann, 8/2010)

Freedom and Democracy I hate you am Berliner Ensemble (Bühne, R: Claus Peymann, 9/2010)

Das Werk/Im Bus/Ein Sturz am Schauspiel Köln (Bühne, Regie: Karin Beier (10/2010)

Peggy Pickit sieht das Gesicht Gottes am Wiener Burgtheater (Ausstattung, Regie: Roland Schimmelpfennig, 12/2010)

Sex am Staatstheater Kassel (Regie & Bühne, 3/2011)

Phädra am Schauspiel Köln (Regie & Bühne, 10/2011)

Hamlet am Berliner Ensemble (Bühne, 11/2013)

Schiff der Träume am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (Bühne, Regie: Karin Beier, 12/2015)

Hysteria am Schauspielhaus Hamburg (Ausstattung, Regie: Karin Beier, 9/2016)

Eines langen Tages Reise in die Nacht am Cuvilliéstheater München (Bühne; Regie: Thomas Dannemann, 1/2017)

Michael Kohlhaas am Düsseldorfer Schauspielhaus (Bühne, Regie: Matthias Hartmann, 2/2017)

König Lear am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (Bühne, Regie: Karin Beier, 10/2018)

Die Jüdin von Toledo am Schauspielhaus Bochum (Bühne, Regie: Johan Simons 11/2018)

Hamlet am Schauspielhaus Bochum (6/2019)

Schwarz, Samuel

Samuel Schwarz, 1971 in Langnau im Emmental/Schweiz geboren, ist Regisseur.

Schwarz ist Absolvent der Zücher Theaterakademie und gründete 1998 gemeinsam mit Lukas Bärfuss und Udo Israel die Freie Theatergruppe 400asa, arbeitet aber immer wieder auch an staatlichen Bühnen in der Bundesrepublik und der Schweiz. Die Inszenierung des Bärfuss-Stückes "Der Bus" von Samuel Schwarz und 400asa war 2008 zum Festival Politik im Freien Theater eingeladen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Samuel Schwarz:

Jenatsch am Theater Chur (10/2009)

La cérémonie beim Zürcher Theaterspektakel  (9/2010)

Ulrike Maria Stuart am Theater Konstanz (3/2011)

Entfernung. am Schauspielhaus Wien (10/2011)

Zarathustra 1.2 in der Roten Fabrik Zürich (10/2013)

Wer befiehlt? im Rahmen von Die Schutzbefohlenen an fünf Zürcher Theatern (5/2016) 

Link:

www.400asa.ch

Schweigen, Tomas

Tomas Schweigen, geboren 1977 in Wien, ist Schauspieler und Regisseur.

Schweigen studierte Theaterwissenschaft, Deutsche Philologie, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Wien, absolvierte ebenfalls in Wien ein Schauspielstudium und von 2000 bis 2004 ein Regiestudium an der Theaterhochschule Zürich. 2004 gründete er mit der Schauspielerin Vera von Gunten die freie Theater-Kompagnie Far A Day Cage (FADC). Tomas Schweigen arbeitet in der freien Szene und an Stadt- und Staatstheatern. Von 2012 bis 2015 gehörte Schweigen zum Leitungsteam der Schauspielsparte am Theater Basel. Seit 2015 ist er künstlerischer Leiter am Schauspielhaus Wien. Sein Vertrag läuft bis 2023.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Tomas Schweigen

Second Life am Theaterhaus Jena (10/2007)

Nothing company am HAU Berlin (4/2008)

Schwarzes Tier Traurigkeit am Schauspielhaus Wien (10/2008)

Memento am Theaterhaus Jena (12/2008)

Pate I-III bei Impulse 2009 (12/2009)

My State am Theaterhaus Jena (4/2010)

Hotel. make yourself at home am Theaterhaus Jena (3/2011)

Hamlet, anschließend Publikumsgespräch. Theater am Theaterhaus Gessnerallee Zürich (5/2011)

Urwald am Theaterhaus Gessnerallee Zürich (6/2012)

Ein Traumspiel am Theater Basel (9/2012)

Like a Rolling Stone am Theater Basel (2/2013)

Vaudeville. Open Air! am Theater Basel (5/2013)

Punk & Politik am Schauspielhaus Wien (10/2015)

Strotter. Ein postapokalyptischer Spaziergang am Schauspielhaus Wien (4/2016)

Blei am Schauspielhaus Wien (4/2017)

Die Seestadt-Saga am Schausielhaus Wien (10/2017)

Digitalis Trojana – Der See, die Stadt und das Ende am Schauspielhaus Wien (5/2018)

Rand am Schauspielhaus Wien (9/2020)

Faarm Animaal am Schauspielhaus Wien (11/2022)

 

Weitere Beiträge zu Tomas Schweigen:

Meldung: Tomas Schweigen bis 2023 am Schauspielhaus Wien (9/2018)

 

Links:

www.schweigen.to
www.faradaycage.ch

Semper/Ojasoo

Semper/Ojasoo

Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo sind ein Regie-Duo aus Estland.

Ene-Liis Semper, geboren 1969, studierte an der Estonian Academy of Arts und ist bildende Künstlerin. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen im Bereich Contemporary Video und Performance.

Tiit Ojasoo, geboren 1977 in Pärnu in Estland, studierte bis 2000 an der Estnischen Akademie für Musik und Theater, bevor er seine Arbeit als Regisseur am Estnischen "Drama Theater" aufnahm.

Gemeinsam gründeten sie 2004 in Tallinn das Teater NO99, das internationale Aufmerksamkeit erfuhr, zahlreiche Preise gewann und sich im Februar 2019 mit seiner 100. Inszenierung auflöste.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Semper/Ojasoo:

Fuck your Ego am Thalia Theater Hamburg (4/2012)

Hanumans Reise nach Lolland am Thalia Theater Hamburg (12/2013)

Die Stunde da wir nichts voneinander wussten am Thalia Theater Hamburg (4/2015)

Pygmalion am Thalia Theater Hamburg (3/2016)

Hänsel und Gretel am Thalia Theater Hamburg (4/2018)

Sühne und Schuld am Luzerner Theater (1/2019)

Meister und Margarita am Burgtheater Wien (10/2019)

Kunst bei Theater der Welt (6/2021)

Siehe auch: NO99

Senkl, Roman

Roman Senkl, 1984 in Graz geboren, ist Regisseur, Autor und Dramaturg. In seiner Arbeit befasst sich Senkl insbesondere mit digitalen, hybriden und kybernetischen Theaterformen.

Senkl studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste in Berlin und der Uni-T in Graz sowie Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Senkl arbeitete u. a. am Maxim Gorki Theater, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, am Deutschen Theater Berlin, am Ringlokschuppen in Mülheim a.d.Ruhr, am Theater Oberhausen und am Theatre National de Strasbourg. Als Dozent lehrt er Kreatives Schreiben an der Kunstuniversität Graz.

Von 2021 bis 2023 war er Leiter des Labors für Digitale Künste der Berliner Festspiele und Referent für Digitale Künste am Theater Dortmund. Senkl ist Mitbegründer des Theaterkollektiv "minus.eins". Zu Beginn der Spielzeit 2023/24 übernahm er die künstlerische Leitung der neuen Spielstätte für "Extended Reality Theater – XRT" am Staatstheater Nürnberg.

Beiträge mit Roman Senkl auf nachtkritik.de:

Interview: Worin liegt das Potenzial von Mozilla Hubs?  (mit Nils Corte)l (2/2021)

Interview: Ein Gebot unserer Zeit: Staatstheater Nürnberg eröffnet feste Spielstätte für digitales Theater (mit Jan-Philipp Gloger) (5/2023)

Der Theaterpodcast #36: Klickstart und dannn Ebbe (mit Tina Lorenz) (5/2021)

Nachtkritiken zu Arbeiten von Roman Senkl:

Mythos P.A.N. am Staatstheater Nürnberg (7/2023)

Hinter den Zimmern am Schauspiel Köln (5/2023)

Open Mind Festival bei ARGEkultur Salzburg (11/2022)

PAN'S LAB am Staatstheater Nürnberg (2/2022)

Andere Beiträge zu Roman Senkl:

Meldung: Staatstheater Nürnberg eröffnet feste digitale Spielstätte (4/2023)

 

Serebrennikow, Kirill

Kirill Semjonowitsch Serebrennikow, geboren am 7. September 1969 in Rostow am Don, Sowjetunion, ist Theater-, Opern- und Filmregisseur.

Serebrennikow schloss 1992 ein Physikstudium an der Staatlichen Universität in Rostow ab. Mehrere Jahre fungierte er als Direktor eines Amateurtheaters, das 1990 in eine professionelle Bühne umgewandelt wurde. Seit 1998 arbeitet er auch für den Film. 2012 wurde Serebrennikow zum künstlerischen Leiter des Moskauer Avantgardetheaters Gogol-Zentrum ernannt. Sein Vertrag wurde 2021 nicht verlängert.

In Deutschland arbeitet Serebrennikow sowohl an Opernhäusern (Komische Oper, Staatsoper Stuttgart, Hamburgische Staatsoper) als auch an Sprechtheatern wie dem Deutschen Theater Berlin. Zahlreiche seiner Inszenierungen wurden auf Festivals wie den Wiener Festwochen, dem F.I.N.D. und dem Festival d'Avignon gezeigt.

Für seine Inszenierungen wurde er vielfach ausgezeichnet, auch international. Im Mai 2017 durchsuchten die Strafverfolgungsbehörden die Wohnung des Künstlers und das Gogol-Zentrum, er wurde unter offensichtlich fingierten Beschuldigungen angeklagt und im Juni 2020 zu dreieinhalb Jahren Haft und einer hohen Geldstrafe verurteilt, die auf Bewährung ausgesetzt wurde.

Beiträge von Kirill Serebrennikow auf nachtkritik.de:

Sie haben Lügen erählt: Schlussrede vor dem Gericht in Moskau (6/2020)

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Kirill Serebrennikow:

Tote Seelen als Gastspiel bei den Wiener Festwochen (5/2015)

Hänsel und Gretel an der Staatsoper Stuttgart (10/2017)

Decamerone am Deutschen Theater Berlin (3/2020)

Outside beim FIND Festival an der Schaubühne Berlin (9/2021)

Der schwarze Mönch am Thalia Theater Hamburg (1/2022)

Der Wij am Thalia Theater Hamburg (12/2022)

Barocco am Thalia Theater Hamburg (5/2023)

Weitere Beiträge zu Kirill Serebrennikow:

Meldung: Internationale Solidarität mit verhaftetem russischen Regisseur Serebrennikow (8/2017)

Meldung: Petition für Freilassung Kirill Serebrennikows (8/2017)

Presseschau: Die SZ spricht mit Kirill Serebrennikow über Russlands Kulturpolitik und die Absage seiner Bolschoi-Premiere (8/2017)

Meldung: Russische Kulturinstitutionen kooperieren mit Fahndern (1/2018)

Interview: Regisseur Sebastian Hartmann über seinen unter Arrest stehenden Kollegen Kirill Serebrennikov und die Situation am Gogol Center Moskau (2/2018)

Meldung: Kirill Serebrennikow erhält "Tanz-Oscar" für "Nurejew" (6/2018)

Presseschau: Die SZ über den Serebrennikow-Prozess, der heute in Moskau beginnt (10/2018)

Filmkritik: Leto – Der inhaftierte Regisseur Kirill Serebrennikow feiert in seiner filmischen Hommage an die legendäre russische Band "Kino" die Freiheit der Kunst (11/2018)

Meldung: Kirill Serebrennikow aus Hausarrest entlassen (4/2019)

Meldung: Gutachten entlastet Kirill Serebrennikow (8/2019)

Meldung: Kirill Serebrennikow darf wieder reisen (9/2019)

Meldung: Moskau: Kirill Serebrennikow muss Gogol-Zentrum verlassen (2/2020)

Dokumentation: Kirill Serebrennikows Schlussrede vor dem Gericht in Moskau (6/2020)

Meldung: Sechs Jahre Haft für Kirill Serebrennikow gefordert (6/2020)

Meldung: Bewährungsstrafe für Kirill Serebrennikow (6/2020)

Meldung: Kirill Serebrennikow muss Gogol-Zentrum verlassen (2/2021) 

Meldung: Regisseur Kirill Serebrennikow nach Deutschland ausgereist (3/2022)

Medienschau: Die Zeit – Kirill Serebrennikow über den Ukraine-Krieg (5/2022)

Meldung: Kirill Serebrennikow Opern-Regisseur des Jahres (9/2022)

Medienschau: ZEIT – Bolschoi cancelt Ballett "Nurejew" (4/2023)

 

 

Setz, Clemens J.

Clemens J. Setz, geboren am 15. November 1982 in Graz, ist Schriftsteller, Dramatiker und Übersetzer.

Setz, der auch heute noch in seiner Geburtstadt lebt, begann 2001 ein Lehramtsstudium der Mathematik und Germanistik an der Karl-Franzens-Universität in Graz, das er jedoch nicht abschloss. Neben dem Studium arbeitete Setz unter anderem als Übersetzer und veröffentlichte Gedichte und Erzählungen in Zeitschriften und Anthologien. Er ist gehört zu den Gründungsmitgliedern der Literaturgruppe Plattform.

2007 erschien sein Debütroman "Söhne und Planeten", der auf die Shortlist des aspekte-Literaturpreises gelangte. 2008 wurde er zum Ingeborg-Bachmann-Preis eingeladen, wo er mit der Novelle "Die Waage" den Ernst-Willner-Preis gewann. 2009 wurde sein zweiter Roman "Die Frequenzen" für den Deutschen Buchpreis nominiert. Für seinen Erzählband "Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes" erhielt Setz 2011 den Preis der Leipziger Buchmesse im Bereich Belletristik. Sein 2012 erschienener Roman "Indigo" gelangte auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises. Auch der 2015 erschienene über 1000 Seiten lange Roman Die Stunde zwischen Frau und Gitarre wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert. Im Februar 2019 erschien sein Erzählband Der Trost runder Dinge.

Nachdem bereits mehrere von Setz' Prosa-Texten für die Bühne bearbeitet wurden, hatte 2017 in Mannheim sein erstes Stück Vereinte Nationen Premiere, das mehrfach nachinszeniert wurde. 2018 folgte in Graz Erinnya und Die Abweichungen in Stuttgart, letzteres nominiert für den Mülheimer Dramatikerpreis 2019.

2020 erhält Clemens J. Setz den Heinrich-von-Kleist-Preis.

Nachtkritiken zu Stücken von und Bearbeitungen nach Clemens J. Setz:

Frequenzen am  Schauspielhaus Graz (3/2016)

Die Stunde zwischen Frau und Gitarre im Werk X Wien (12/2016)

Vereinte Nationen am Nationaltheater Mannheim (1/2017)

Vereinte Nationen am Schauspielhaus Graz (9/2017)

Erinnya am  Schauspielhaus Graz (11/2018)

Die Abweichungen am Schauspiel Stuttgart (11/2018)

Flüstern in stehenden Zügen an den Münchner Kammerspielen / Online (2/2021)

Flüstern in stehenden Zügen am Schauspielhaus Graz (5/2021)

Der Triumph der Waldrebe in Europa am Schauspiel Stuttgart (10/2022)

 

Weitere Beiträge zu Clemens J. Setz:

Buchkritik: Der Trost runder Dinge (2/2019)

Buchkritik: Monde vor der Landung (2/2023)

 

She She Pop

She She Pop ist ein Performer:innen-Kollektiv, das in den Neunzigerjahren aus dem Studiengang Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen hervorgegangen ist. Die Gruppe gehört zu den prominentesten und einflussreichsten in der Freien Szene.

Ständige Mitglieder sind: Sebastian Bark, Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou und Berit Stumpf.


Nachtkritiken
zu Arbeiten von She She Pop:

Relevanzshow im HAU Berlin (6/2007)

Familienalbum im HAU Berlin (3/2008)

Die Welt, in der wir leben im HAU Berlin (3/2009)

Testament im HAU Berlin (2/2010)

Träumlabor im HAU Berlin (6/2010)

7 Schwestern im HAU Berlin (12/2010)

She She P. ist die Marquise von O am Maxim Gorki Theater Berlin (11/2011)

Schubladen am HAU Berlin (3/2012)

Unendlicher Spaß, Station im Rahmen der 24-Stunden-Stadttour am HAU Berlin (6/2012)

Ende am HAU Berlin (10/2013)

Frühlingsopfer am HAU Berlin (4/2014)

Einige von uns am Schauspiel Stuttgart (5/2015)

50 Grades of Shame an den Münchner Kammerspielen (3/2016)

The Ocean is Closed am HAU Berlin (10/2017)

Oratorium am HAU Berlin (2/2018)

Oratorium beim Theatertreffen Berlin (5/2019)

Kanon am HAU Berlin (11/2019)

Hexploitation am HAU Berlin (9/2020)

Dance Me! am HAU Berlin (1/2022)

Mauern am HAU Berlin (12/2022)

High am HAU Berlin (10/2023)



Weitere Beiträge zu She She Pop:

Meldung: She She Pop und ihre Väter gewinnen beim NRW-Festival Favoriten (11/2010)

Meldung: Friedrich-Luft-Preis der Berliner Morgenpost für She She Pop und ihre Väter (3/2011)

Meldung: She She Pop gewinnen den 61. Hörspielpreis der Kriegsblinden (6/2012)

Meldung: George Tabori Preis 2015 an Performance-Kollektiv She She Pop (9/2015)

Meldung: Saarbrücker Poetikdozentur für She She Pop (3/2018)

Buchkritik: Sich fremd werden – In dem Sammelband hinterfragt She She Pop anlässlich des 25. Gruppenjubiläums ihre Geschichte (9/2018)

Meldung: Berliner Theaterpreis 2019 für She She Pop (1/2019)

Videodiskussion: Streitfall Drama (4) - Mit Anne Habermehl und Ilia Papatheodorou


Link:

www.sheshepop.de

Showcase Beat Le Mot

Showcase Beat Le Mot, gegründet 1997, ist ein Performance- und Theaterkollektiv.

Die vierköpfige Gruppe besteht aus ehemaligen Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen: Nikola Duric, Dariusz Kostyra, Thorsten Eibeler und Veit Sprenger (bis 2004 auch Florian Feigl). Als Theatermacher, Performer und Kuratoren haben Showcase Beat Le Mot u.a. in Berlin, Hamburg, München, Dresden, Leipzig, Düsseldorf, Graz, Stockholm, Paris, Wien, Antwerpen und Zürich gearbeitet. 


Nachtkritiken zu Produktionen von Showcase Beat Le Mot:

Der Räuber Hotzenplotz im Theater an der Parkaue Berlin (3/2007)

On#nO - Stromsturm für Elektra im Berliner Hebbel am Ufer (12/2008)

Die Bremer Stadtmusikanten im Theater an der Parkaue Berlin (3/2010)

Burn Out Man beim Berliner HAU-Festival Lunapark (5/2011)

Alles im Berliner Hebbel am Ufer (11/2011)

The Happy Ending of Franz Kafka's Castle am Münchner Residenztheater (2/2012)

Ding Dong Dom im Auftrag des Berliner Hebbel am Ufer (10/2013)

Super Collider im Berliner Hebbel am Ufer (12/2017)

1000 Things Falling am Berliner Hebbel am Ufer (1/2023)

Die schwarze Mühle auf Kampnagel Hamburg (12/2023) 

The Top Five Letters of Liaisons Dangereuses am HAU Berlin (1/2024)

Link:

showcasebeatlemot.de/showcasebeatlemot

Sibelius, Karl M.

Karl M. Sibelius ist Schauspieler und Regisseur.

Sibelius studierte Schauspiel und Gesang am Konservatorium Wien Privatuniversität. Von 1992 bis 2012 war er am Landestheater Linz engagiert, wo er auch inszenierte. 2012 ging er als Intendant ans Theater an der Rott im niederbayrischen Eggenfelden und drei Jahre später als Generalintendant mit künstlerischer, kaufmännischer und personeller Gesamtverantwortung ans Theater Trier. Im Juni 2016 wurde ihm die kaufmännische Leitung entzogen, im November darauf wurde sein Vertrag einvernehmlich aufgelöst. Grund ist, dass das Theater unter seiner Leitung ein Defizit von drei Millionen Euro angehäuft hat.

Beiträge zu Karl M. Sibelius:

Meldung: Karl M. Sibelius soll Intendant in Trier werden (3/2014)

Porträt und Debatte: Ab der Spielzeit 2015/16 wird Karl M. Sibelius Intendant des Theaters Trier (5/2014)

Presseschau vom 18. Oktober 2015: Der Trier Volksfreund analysiert die Skandale zum Intendanzauftakt von Karl M. Sibelius am Theater Trier

Presseschau vom 21. Mai 2016: Das Theater Trier und sein Intendant Sibelius in der Kritik

Presseschau vom 26. Mai 2016:  Trierer Medien berichten über Turbulenzen am Ende der ersten Spielzeit von Neuintendant Karl M. Sibelius

Presseschau vom 3. Juni 2016: Die SZ besucht das Theater Trier und seinen umstrittenen Neu-Intendanten Karl M. Sibelius

Meldung: Karl M. Sibelius entlässt Schauspieldirektor Ulf Frötzschner (6/2016)

Meldung: Millionen-Defizit in Trier: OB stellt Intendanten Verwaltungsdirektor an die Seite (6/2016)

Podcast: Was ist los am Theater Trier? Warum Intendant Karl Sibelius trotz neuer künstlerischer Maßstäbe in der Kritik steht (6/2016)

Meldung: Stadt Trier bietet umstrittenem Intendanten Sibelius Vertragsverlängerung an (7/2016)

Meldung: Doppelte Niederlage für Intendant Karl Sibelius in Trier Ulf Frötzschner kehrt als Schauspieldirekt ans Theater Trier zurück (9/2016)

Meldung: Aus für Sibelius nach Haushaltsprüfung? (10/2016)

Meldung: Kündigung für Karl M. Sibelius (11/2016)