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Weck, Laura de

Laura de Weck, geboren 1981 in Zürich, ist Schauspielerin, Dramatikerin und Publizistin.

Mit ihrem Debütstück "Lieblingsmenschen", das einer der großen Nachspielerfolge der Saison 2007/2008 war, wurde de Weck zu den Mülheimer Theatertagen 2008 eingeladen. Auf der Mülheim-Seite www.nachtkritik-stuecke08.de werden das Drama und die Autorin in einem ausführlichen Dossier vorgestellt. Laura de Weck ist dort auch in Wort und Bild zu erleben.

Laura de Weck ist auch als Kolumnistin und Kritikerin tätig. Seit 2019 arbeitet sie mit Milo Rau und Elke Heidenreich im festen Kritikerteam der SRF-Fernsehsendung "Literaturclub". 2024 tritt sie in die Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt ein.

Nachtkritiken zu Inszenierungen der Werke von Laura de Weck:

Sumsum beim 5. Wochenende der jungen Dramatiker an den Münchner Kammerspielen (9/2007)

Nothing Company von Far a Day Cage (mit einem Audiokommentar von Laura de Weck) am Hebbel-am-Ufer Berlin (4/2008)

Lieblingsmenschen am Theater Basel, als Gastspiel bei den Mülheimer Theatertagen 2008 (5/2008, auf nachtkritik-stuecke08.de)

Lieblingsmenschen am Staatsschauspiel Dresden (5/2008)

SumSum2 am Theater Erlangen (6/2010)

Für die Nacht am Theater Basel (4/2011)

Mit freundlicher Unterstützung von auf Kampnagel Hamburg (10/2011)

Archiv des Unvollständigen in Oldenburg und den Ruhrfestspielen Recklinghausen (5/2013)

Espace Schengen an der Gessnerallee Zürich (9/2013)

Nachtkritiken zu Inszenierungen mit Laura de Weck als Schauspielerin:

Louis und Louisa am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (12/2007)

Träumer am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (4/2008)

Paradise Now am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (6/2008).

Weckherlin, Thorsten

Thorsten Weckherlin (* 1962 in Hamburg) ist Theaterregisseur und Intendant am Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen.

Weckherlin studierte in Hamburg Literaturwissenschaft und Geschichte. 1993 wurde er Regiehospitant von Peter Zadek am Berliner Ensemble. Ein Jahr später baute er das Berliner-Ensemble-Tourneetheater auf. 1998 bis 2001 war er Leitungsmitglied am Schauspiel Leipzig. 2002 ging er als Leitungsmitglied ans Theater Freiburg und war dort für das Marketing verantwortlich. 2004 wurde Weckherlin Intendant am Landestheater Burghofbühne in Dinslaken. Seit Beginn der Spielzeit 2014/15 hat er die Leitung des Landestheaters in Tübingen (LTT) inne.

Nachtkritiken zu Inszenierungen Thorsten Weckherlins:

Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs am Landestheater Tübingen (12/2018)

Andere Beiträge zu Thorsten Weckherlin:

Meldung: Thorsten Weckherlin wird Intendant am Landestheater Tübingen (4/2013)

Meldung: Thorsten Weckherlin verlängert am Landestheater Tübingen (1/2016)

Meldung: Jahreshauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins (6/2019)

 

Weermann, Wilke

Wilke Weermann, 1992 in Emden geboren, ist Autor und Theaterregisseur.

Weermann studierte ab 2014 Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Im selben Jahr wurde sein erstes Drama "Abraum" für den Retzhofer Dramapreis nominiert, 2016 erhielt es den Hauptpreis des Münchner Förderpreises für deutschsprachige Dramatik. 2018 erhielt er eine Einladung zum  Nachwuchsregie-Festival "radikal jung". 2019 gewann Weermann das Hans-Gratzer-Stipendium. 2021 wurde er mit seinem Stück "Hypnos" zum Wettbewerb beim Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Im selben Jahr erhielt er ein Stipendium am Institut für Digitaldramatik des Nationaltheaters Mannheim.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Wilke Weermann:

"Abraum" und Regie bei "Der entfesselte Wotan" beim "Körber Studio Junge Regie" in Hamburg (6/2017)

Odem am Staatstheater Kassel (11/2018)

Angstbeißer am Schauspielhaus Wien (2/2020)

z.B. Philip Seymour Hoffman am Staatstheater Kassel (9/2020)

Hinter den Zimmern am Schauspiel Köln (5/2023)

Hänsel & Greta & The Big Bad Witch am E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg (10/2023)

 

Andere Beiträge zu Wilke Weermann:

Wilke Weermann gewinnt Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik (3/2016)

Hans-Gratzer-Stipendium 2019 für Wilke Weermann (4/2019)

Heidelberger Stückemarkt: Nominierungen für den Autor*innenpreis (3/2021)

Mannheim: Digitaldramatik-Stipendiat:innen (10/2021)

Wehner, Johanna

Johanna Wehner, 1981 in Bonn geboren, ist Regisseurin.

Johanna Wehner studierte in Bonn  und im schottischen St. Andrews Philosophie und Germanistik, danach Opern- und Sprechtheaterregie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München.

Sie hat u.a. in München, Heidelberg, Jena, Freiburg, Frankfurt und Stuttgart gearbeitet, leitete in der Spielzeit 2013/14 zusammen mit Alexander Eisenach und Ersan Mondtag das Regiestudio des Schauspiels Frankfurt und war von der Spielzeit 2014/2015 bis 2017 Oberspielleiterin am Stadttheater Konstanz. 2017 erhielt sie den Deutschen Theaterpreis Der Faust.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Johanna Wehner:

Die Glasmenagerie am Theaterhaus Jena (11/2012)

Der Meister und Margarita am Theaterhaus Jena (Co-Regie mit Moritz Schönecker) (7/2013)

Die Geierwally am Schauspiel Frankfurt (10/2013)

Intensivtäter im Rahmen einer Doppeluraufführung am Theater Freiburg (2/2014)

Angst (nach Stefan Zweig) beim Nachwuchsfestival des Regiestudios am Schauspiel Frankfurt (6/2014)

Allwissen am Theater Konstanz (10/2014)

Die Kinder bleiben am Hessischen Staatstheater Wiesbaden (9/2015)

Faust I am Theater Konstanz (11/2015)

Zweite allgemeine Verunsicherung am Schauspiel Frankfurt (2/2016)

We Have A Situation Here am Theater Konstanz (3/2017)

Melancholia am Schauspielhaus Bochum (3/2018)

Die Jungfrau von Orleans am Theater Konstanz (6/2018)

Kabale und Liebe am Staatstheater Wiesbaden (6/2019)

Geschlossene Gesellschaft am Schauspiel Frankfurt (11/2019)

Medea am Staatstheater Kassel (10/2020)

Herkunft am Nationaltheater Mannheim (9/2021)

Hiob am Schauspiel Frankfurt (5/2022)

Dracula am Schauspiel Frankfurt (10/2023)

Der Nebel von Dybern am Schauspielhaus Graz (2/2024)

Weiler, Hannes

Hannes Weiler, geboren 1981 in Stuttgart, ist Regisseur, Autor und Videokünstler.

Weiler war Regieassistent am Deutschen Theater Berlin und am Schauspielhaus Zürich, wo er unter anderen mit Frank Castorf, René Pollesch und Stefan Pucher arbeitete. Seit 2011 ist er freier Regisseur.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Hannes Weiler:

Edgar und Annabel am Schauspiel Frankfurt (Videoarbeit; Regie: Lily Sykes, 5/2012)

Die Elixiere des Teufels am E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg (1/2016)

Mein süßes Unbehagen! am Theaterhaus Jena (1/2017)

Wadzeks Kampf mit der Dampfturbine am Theater Regensburg (6/2017)

Prometheus am Theaterhaus Jena (10/2017)

 

Weise, Christian

Christian Weise, 1973 in Eisleben geboren, ist Theaterregisseur.

Er studierte von 1992 bis 1996 Puppenspiel an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" und war von 1996 bis 1997 Puppenspieler am Maxim Gorki Theater Berlin, bevor er als Schauspieler und Puppenspieler nach Frankfurt am Main ging. Dort war er zunächst am Schauspiel Frankfurt und später am Theater am Turm engagiert. Erste Regiearbeiten entstanden 2001 gemeinsam mit Christian Tschirner. Seit 2002 ist Weise freier Regisseur.

Nachtkritiken
zu Inszenierungen von Christian Weise:

Volpone am Schauspiel Köln (11/2007)

Eos am Staatstheater Stuttgart (5/2008)

Alice Under Ground am Berliner Ballhaus Ost (9/2009)

Die Familie Schroffenstein am Anhaltinischen Theater Dessau (1/2010)

Wenn es Nacht wird. Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs am Berliner Ballhaus Ost (3/2010)

Die Nibelungen am Staatstheater Stuttgart (6/2010)

Was ihr wollt am Staatstheater Stuttgart (11/2010)

Der Meister und Margarita am am Staatstheater Stuttgart (2/2011)

Woyzeck am Anhaltischen Theater Dessau (4/2011)

Madame Bovary am Berliner Ballhaus Ost (9/2011)

Maß für Maß am Schauspiel Suttgart (11/2011)

Der ideale Mann am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin (8/2012)

Im Abseits am Nationaltheater Weimar (9/2012)

Im Weißen Rössl am Düsseldorfer Schauspielhaus (11/2013)

Othello am Maxim Gorki Theater Berlin (2/2016)

Ruf der Wildnis am Staatstheater Darmstadt (4/2017)

Alles Schwindel am Maxim Gorki Theater Berlin (12/2017)

Elizaveta Bam am Maxim Gorki Theater Berlin (4/2018)

Macbeth beim Kunstfest Weimar (8/2018)

Die Räuber am Nationaltheater Mannheim (9/2018)

Die Möwe am Nationaltheater Mannheim (11/2019)

Hamlet am Maxim Gorki Theater Berlin (2/2020)

Wie es euch gefällt am Nationaltheater Weimar (6/2021)

Das Floß der Medusa am Nationaltheater Mannheim (11/2021)

Queen Lear am Maxim Gorki Theater Berlin (2/2022)

Drei Schwestern am Maxim Gorki Theater Berlin (10/2022)

Wilhelm Tell bei den 22. Internationalen Schillertagen am Nationaltheater Mannheim (6/2023)

Was ihr wollt am Nationaltheater Mannheim(10/2023)

Der Untertan am Maxim Gorki Theater Berlin (12/2023)

Weise, Klaus

Klaus Weise, 1951 in Gera geboren, ist Theater- und Filmregisseur, Autor und Intendant.

Weise studierte Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft in München, arbeitete als Regieassistent am Theater Ingolstadt und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Anschließend arbeitete er als freier Regisseur. 1985 erhielt er den Förderpreis für junge Bühnenschaffende der Dr. Otto Kasten Stiftung. 1986 wurde Weise leitender Regisseur am Düsseldorfer Schauspielhaus, 1989/90 Schauspieldirektor am Staatstheater Darmstadt. Von 1991 bis 2003 war er Intendant des Theaters Oberhausen. Dort entdeckte er u.a. die Schriftstellerin Sibylle Berg für das Theater. Von 2003 bis 2013 war Weise Generalintendant des Theaters Bonn.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Klaus Weise:

Das Dershowitz-Protokoll am Theater Bonn (4/2008)

Blick auf den Hafen am Theater Bonn (5/2009)

Geschichten aus dem Wiener Wald am Theater Bonn (3/2011)

Die Damen warten am Theater Bonn (12/2012)

Andere Beiträge zu Klaus Weise:

Meldung: Theater Bonn: Intendant Klaus Weise will seinen Vertrag nicht über 2013 verlängern (7/2011)

Presseschau: Andreas Rossmann über die Sparpläne in Bonn und den erklärten Rückzug des Intendanten Klaus Weise (7/2011)

Presseschau: SZ-Interview mit dem Bonner Intendanten Klaus Weise (2/2012)

Buchkritik: Sommerleithe – Klaus Weises Familienroman übers Aufwachsen in bundesrepublikanischen Wirtschaftswunder-Zeiten (4/2021)

Weizman, Guy

Guy Weizman, 1973 in Tel Aviv geboren, ist Regisseur und Choreograph und Intendant des Noord Nederlands Toneel (NNT) im niederländischen Groningen.

Weizman begann seine Karriere im Bat Sheva Ensemble in Tel Aviv und tanzte bei verschiedenen europäischen Compagnien, wie Ultima Vez in Brüssel (Wim Vandekeybus), Lanonima Imperial in Barcelona (Juan Carlos Garcia) und Galili Dance in Amsterdam und Groningen (Itzik Galili). 2002 gründete er mit seiner Partnerin Roni Haver die Compagnie "Club Guy & Roni" in Groningen. Von 2010 bis 2014 waren Guy Weizman und Roni Haver als artists in residence am Staatstheater Oldenburg, ab 2014 dann am Staatstheater Mainz. Seit 2017 ist Guy Weizman Intendant der niederländischen Compagnie Noord Nederlands Toneel (NNT) in Groningen. Gemeinsam mit Martijn Halie konzipierte er 2020 das digitale Projekt NITE Hotel.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Guy Weizman:

Yaras Hochzeit am Schauspiel Hannover (2/2023)

Bitch, I'm A Goddess am Schauspiel Hannover (2/2022)

60 Years am Schauspiel Köln (1/2009) (mit Roni Haver)

Link:

www.nitehotel.nl

clubguyandroni.nl

Wellemeyer, Tobias

Tobias Wellemeyer, 1961 in Dresden geboren, ist Regisseur und Intendant.

Wellemeyer begann seine Theaterlaufbahn als Bühnenarbeiter am Staatstheater Dresden, wo er – nach einem Theaterwissenschaftsstudium in Leipzig – 1989 auch sein Regiedebüt gab. Zwölf Jahre war er Hausregisseur in Dresden, bis er 2001 die Intendanz der Freien Kammerspiele Magdeburg übernahm. Von 2004 bis 2009 war Wellemeyer Generalintendant des Theaters Magdeburg, von 2009 bis 2018 Intendant des Potsdamer Hans Otto Theaters.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Tobias Wellemeyer:

Das letzte Feuer am Theater Magedeburg (10/2008)

Das weite Land am Hans Otto Theater Potsdam (1/2010)

Der Turm am Hans Otto Theater Potsdam (11/2010)

Fritz! am Hans Otto Theater Potsdam (1/2012)

Krebsstation am Hans Otto Theater Potsdam (3/2012)

Kirschgarten - Die Rückkehr am Hans Otto Theater Potsdam (2/2014)

Der Sturm am Hans Otto Theater Potsdam (5/2018)

Urfaust am Deutschen Nationaltheater Weimar (10/2019)

Hollenstein, ein Heimatbild am Vorarlberger Landestheater Bregenz (3/2020)

Wengenroth, Patrick

Patrick Wengenroth, geboren 1976 in Hamburg, ist Regisseur und Übersetzer (u.a. der Theaterstücke von Rafael Spregelburd).

Entwickelte für den Theaterdiscounter Berlin 2003 das Theater-Show-Format "Planet Porno". Er inszenierte unter anderem am Staatsschauspiel Dresden, den Münchner Kammerspielen, dem Schauspiel Köln, dem Berliner Hebbel am Ufer/ HAU. Seit 2017 leitet er das Augsburger Brechtfestival.

Nachtkritiken
zu Inszenierungen von Patrick Wengenroth:

Festung am Berliner Hebbel-am-Ufer (10/2008)

Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken? Teil 1 an der Berliner Schaubühne 9/2009

Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken? Teil 2 an der Berliner Schaubühne (11/2009)

Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken? Teil 3 an der Berliner Schaubühne (1/2010)

Was! Ist das episches Theater? an der Berliner Schaubühne (3/2010)

Die letzten Tage der Menschheit am Hebbel am Ufer Berlin (10/2010)

Prinzessinnendramen am Staatstheater Braunschweig (5/2011)

Baywatch Ballermann Berlin im Rahmen des Festivals "Berlin del Mar" (6/2011)

Du muss dein Leben ändern am Badischen Staatstheater Karlsruhe (10/2011)

Notizen aus der Küche an der Berliner Schaubühne (3/2013, im Rahmen des F.I.N.D.)

Männerfantasien am Badischen Staatstheater Karlsruhe (4/2013)

Leonce und Lena an der Berliner Schaubühne (9/2014)

Ab jetzt ist Ruhe oder Die fabelhafte Familie Brasch am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin (10/2016)

Love hurts in Tinder Times an der Schaubühne Berlin (1/2017)

Die Welt ist: schlecht! Und ich bin: Brecht! beim Brechtfestival Augsburg (3/2017)

Nachdenken über Christa T. / Störfall am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin (11/2017)

König der Möwen beim Int. Sommerfestival Kampnagel Hamburg (8/2018)

Gundermann - Männer, Frauen und Maschinen am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin (9/2020)

Sophia, der Tod und ich am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin (11/2023)