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Der Faust

Der Faust ist ein undotierter deutscher Theaterpreis, der 2006 vom Deutschen Bühnenverein, den Bundesländern, der Kulturstiftung der Länder und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste ins Leben gerufen wurde und seitdem jährlich in den Kategorien Regie, Darsteller/in Schauspiel, Regie, Darsteller/in Musiktheater, Choreografie, Darsteller/in Tanz, Regie Kinder- und Jugendtheater und Ausstattung Kostüm/Bühne vergeben wird. Darüber hinaus gibt es einen Preis für ein Lebenswerk.

Grundlage für die Vergabe des Preises sind Vorschläge der Theater. Jedes Theater darf Produktionen vorschlagen, nur keine eigenen. Eine Jury, die sich aus Intendanten, Ballettdirektoren, Regisseuren und anderen künstlerischen Sachverständigen zusammensetzt, nominiert aus den eingehenden Vorschlägen für jede Kategorie drei Künstler. Die Preisträger werden dann in einem schriftlichen Verfahren durch die Mitglieder der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste bestimmt.

Nachtkritiktexte über den Theaterpreis Der Faust:

2010 sorgte die Faust-Preisverleihung für einen kleinen Skandal. Der Eröffnungsredner und Bundestagspräsident Norbert Lammert kritisierte den Deutschen Bühnenverein für das "Fernseh-Unterhaltungsformat" der Veranstaltung in einem Offenen Brief. Der Bühnenverein antwortete wiederum mit einem Offenen Brief, und auch Regisseur Frank-Patrick Steckel schaltete sich mit Kritik ein.

- Die Verleihung des Theaterpreises Der Faust in Frankfurt am Main 2011

- Die Träger des Theaterpreises Der Faust 2012

- Die Träger und die Verleihung des Theaterpreises Der Faust 2013 in Berlin (11/ 2013)

- Die Träger und die Verleihung des Theaterpreises Der Faust 2014 in Hamburg (11/2014)

- Presseschau: Till Briegleb von der Süddeutschen Zeitung kritisiert den deutschen Theaterpreis "Der Faust" (11/2014)

- Die Träger und die Verleihung des Theaterpreises Der Faust 2015 in Saarbrücken (11/2015)


Link
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Liste aller bisherigen Preisträger auf der Homepage des Deutschen Bühnenvereins

Dercon, Chris

Chris Dercon, geboren am 30. Juli 1958 im belgischen Lier, ist Kurator und Theaterwissenschaftler. In der Spielzeit 2017/2018 war er Intendant der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin.

Dercon studierte von 1976 bis 1982 Kunstgeschichte, Theaterwissenschaften und Filmtheorie. Er arbeitete als Journalist und Dozent. 1988 wurde er Programmdirektor am MoMA PS1 New York, 1990 Direktor des Witte de With Zentrum für zeitgenössische Kunst in Rotterdam. Von Mai 2003 bis März 2011 leitete er das Haus der Kunst in München. Bis Sommer 2016 war er Direktor an der Londoner Tate Modern.

Die im April 2015 bekanntgebene Entscheidung, Dercon zum Intendanten der Berliner Volksbühne und damit zum Nachfolger von Frank Castorf zu ernennen, sorgte von Anfang an für Diskussionen (siehe auch die Chronik des Berliner Theaterstreits). Befürchet wurde der Abbau des Ensemble- und Repertoiretheaters, das unter Frank Castorf zu den avanciertesten im deutschsprachigen Raum gehörte. Im Juni 2016 wendeten sich 180 Volksbühnen-Mitarbeiter*innen ian die Öffentlichkeit: Sie fürchten in ihrem Offenen Brief den Ausverkauf und "dass es an der Volksbühne keine neuen Formen und künstlerischen Herausforderungen geben wird". In einer Entgegnung solidarisierten sich internationale Künstler*innen und Kurator*innen mit Dercon.

Anfang Oktober 2016 wurde bekannt, dass es keine Förder-Gelder der Lotto-Stiftung für die von Dercon angedachte dauerhafte Bespielung des ehemaligen Flughafens Tempelhof durch die neue Volksbühne geben werde. Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) stellte nach seiner Wahl 2016 die Personalie Dercon öffentlich infrage. Noch vor Dercons Amtsantritt wendeten sich im Juni 2017 über 40.000 Kulturschaffende in einer Online-Petition mit dem Titel "Zukunft der Volksbühne neu verhandeln" gegen die Berufungsentscheidung.

Auch nach Übernahme der Intendanzgeschäfte im August 2017 ebbte die Kritik insbesondere an dem lückenhaften und mit Gastspielen und theaterfernen Veranstaltungen aufgestockten Spielplan sowie an den Strukturveränderungen (Rückbau der Ensembles, Gastspielbetrieb) nicht ab. Die Zuschauerzahlen brachen ein, die Finanzen gerieten in Schieflage. Am 13. April 2018 trat Dercon mit sofortiger Wirkung von seinem Intendanten-Amt zurück; im beiderseitigen Einvernehmen mit dem Land Berlin wurden eine Beurlaubung und das Vertragsende für den Jahresabschluss 2018 vereinbart. Die Volksbühnen-Intendanz übernahm der designierte Geschäftsführer Klaus Dörr kommissarisch.

Texte, Meldungen, Presseschauen zu Chris Dercon auf nachtkritik (Auswahl):

Chris Dercon wird Intendant der Berliner Volksbühne - Meldung vom 22./23. April 2015

Zur Ernennung von Chris Dercon zum Intendanten der Volksbühne - Kommentar Christian Rakow vom 24. April 2015

Offener Brief der Volksbühnen Mitarbeiter - Meldung vom 20./21. Juni 2016

Das Echo auf den Protestbrief der Mitarbeiter der Berliner Volksbühne - Presseschau vom 22. Juni bis 8. Juli 2016

Berliner Rathaus-Dialog – Chris Dercon spricht und schweigt über seine Pläne mit der Berliner Volksbühne - vom 22. Juli 2016

Vorerst kein Lotto-Geld für Tempelhof-Pläne der neuen Berliner Volksbühne - Meldung vom 6. Oktober 2016

Petition gegen Chris Dercons Pläne für die Volksbühne - Meldung vom 30. Juni 2017.

Eine kommentierte Presseschau zum aktuellen Stand der Diskussion um die Berliner Volksbühne von Christian Rakow - 19. September 2017

Wie die Berliner Kulturpolitiker, die über die Neubesetzung der Volksbühnen-Intendanz mit Chris Dercon entschieden, von Verantwortung nichts wissen wollen – Kommentar von Anne Peter und Christian Rakow vom 21. Dezember 2017

Volksbühnen-Intendant Chris Dercon tritt zurück – Meldung vom 13. April 2018

Deuflhard, Amelie

Amelie Deuflhard, geboren 1959 in Stuttgart, ist Theaterproduzentin und Theaterleiterin.

Deuflhard studierte Romanistik, Geschichte und Kulturwissenschaften in Frankfurt am Main, Tübingen und Montpellier und arbeitete anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Tübingen und im Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim. Seit Anfang der 1990er war sie von Berlin aus als Produktionsleiterin für freie Theater, Tanz- und Musikprojekte tätig. 1998 übernahm sie die Produktionsleitung und Leitung der Öffentlichkeitsarbeit der Berliner Sophiensaele, im Jahr 2000 deren Geschäftsführung und Intendanz.

2003 wurde Deuflhard Vorsitzende des Vereins "Zwischen Palast Nutzung", der eine künstlerische Bespielung des entkernten Palasts der Republik in Berlin zum Ziel hatte. 2004 übernahm sie gemeinsam mit Matthias Lilienthal und Philipp Oswalt ebendort das Bespielungs-Projekt "Volkspalast". 2007 wurde Deuflhard künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der freien Produktionsstätte Kampnagel in Hamburg. Deuflhardt erhielt 2012 den Caroline-Neuber-Preis der Stadt Leipzig und wurde 2013 zum Chevalier des Arts et des Lettres ernannt.

Beiträge zur Arbeit von Amelie Deuflhard auf nachtkritik.de:

Debattenbeitrag – Alles wunderbar? Notstand Kultur - Podiumsdiskussion zur Hamburger Kulturpolitik auf Kampnagel (10/2010)

Debattenbeitrag – Was darf die Kunst? Was darf die Gesellschaft? – Podiumsdiskussion mit AfD, Kampnagel im Thalia Theater (12/2014)

Bericht: Theater in der Corona-Krise – Ein Streifzug durch die stillgelegte deutschsprachige Theaterlandschaft am Welttheatertag (3/2020)

 

Dietz, Markus

Markus Dietz, geboren 1961 in Sindelfingen, ist Regisseur.

Dietz besuchte zunächst die Hamburger Schauspielschule und arbeitete anschließend mehrere Jahre als Schauspieler. 1990 gründete er seine eigene Theatergruppe und begann, Regie zu führen. Als freier Regisseur arbeitete er inzwischen in Basel, Graz, Mainz, Kassel, Schwerin, Magdeburg, Bochum, Potsdam, Dresden und Leipzig, wo er von 2002 bis 2004 fest engagiert war. Seit der Spielzeit 2014/15 ist Markus Dietz Oberspielleiter am Staatsschauspiel Kassel.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Markus Dietz:

Das Ende der Zivilisation am Theater Magdeburg (6/2008)

Liebe und Geld am Theater Magdeburg (12/2008)

Eine Familie am Schauspielhaus Bochum (11/2009)

Woyzeck am Staatstheater Kassel (1/2011)

Die Letzten am Staatstheater Wiesbaden (9/2013)

Macbeth am Staatstheater Kassel (5/2014)

Dietze, Markus

Markus Dietze, geboren 1972 in Waiblingen, ist Regisseur und Intendant.

Dietze studierte Regie an der Universität und Hochschule für Musik und Theater Hamburg, assistierte bei Jürgen Flimms Inszenierung des "Ring des Nibelungen" bei den Bayreuther Festspielen und war Produktionsleiter des "Young Directors Project" bei den Salzburger Festspielen. 2004 wurde er Intendant des Theater der Altmark in Stendal. Seit 2009 ist er Intendant des Theater Koblenz, sein Vertrag wurde drei mal verlängert, zuletzt bis 2025. Neben seiner Tätigkeit als Intendant und Regisseur ist Dietze regelmäßig im Rahmen der universitären Lehre an verschiedenen Hochschulen tätig und engagiert sich im Deutschen Bühnenverein vor allem in Fragen des Tarif- und des Urheberrechts.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Markus Dietze:

Alle sechzehn Jahre im Sommer am Theater Koblenz (9/2012)

Die Troerinnen / Orestie am Theater Koblenz (3/2016)

König Lear am Theater Koblenz (9/2017)

Das 20. Jahrhundert in Kartons am Theater Koblenz (4/2018)

Stream-Serie Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten am Theater Koblenz (5/2021)

The Last Ship am Theater Koblenz (6/2021)

Weitere Beiträge zu Markus Dietze:

Meldung: Vertrag als Intendant in Koblenz bis 2021 verlängert (11/2014)

Meldung: Vertrag als Intendant in Koblenz bis 2025 verlängert (1/2019)

Dodin, Lev

Lev Abramowitsch Dodin, geboren 1944 in Sibirien, ist Regisseur.

Dodin studierte am Leningrader Institut für Theater, Musik und Filmkunst, unter anderen bei Boris Zon und Georgy Tovstonogov, und schloss 1966 sein Studium ab. Von 1966 bis 1982 war Lev Dodin Gastregisseur an verschiedenen Theatern in Russland und im Ausland (Maxim Gorki Theater Berlin, Moskauer Künstlertheater, Finnisches Nationaltheater, Salzburger Festspiele, Musikfestival Florenz, Mailänder Scala). 1975 begann er seine Arbeit am Maly Drama Theater in St. Petersburg, wo er seit 1982 auch die künstlerische Leitung innehat.

Dodin wurde 1986 der Staatspreis der UdSSR sowie 1992 und 2003 der Russische Staatspreis verliehen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Lev Dodin:

Leben und Schicksal, Maly Teatr, Gastspiel Thalia Theater Hamburg (1/2011)

Doherty, Neil

Neil Doherty, 1963 in Schottland geboren, ist Schauspieler und Regisseur.

 

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Neil Doherty:

Pit beim 61. Edinburgh Fringe Festival (8/2007)

Weitere Texte zu Neil Doherty:

Neil Doherty – Ein Porträt des schottischen Regisseurs (2007)

Dokumentartheater

Als Dokumentartheater bezeichnet man ein Theaterformat, das nicht auf der Aufführung einer fiktiven Stückvorlage beruht, sondern tatsächliche historische oder aktuelle Begebenheiten inszeniert. Einer Aufführung gehen oft lange Phasen der Recherche zu einem Thema hinaus, weshalb der Begriff "Recherchetheater" mitunter synonym verwendet wird. Dokumente aller Art wie Reportagen, Reisen, Filme, aber auch Zeugenaussagen oder Akten dienen als Quellen. Oftmals stehen keine Schauspieler*innen, sondern Laien auf der Bühne, die von ihrer eigenen Situation erzählen, oder von einem Ereignis berichten, das sie selbst erlebt haben.

Als bedeutende Akteure des zeitgenössichen Dokumentartheaters gelten u.a. Rimini Protokoll, Boris Nikitin, Milo Rau, Volker Lösch, Andres Veiel und das Duo Hans-Werner Kroesinger/Regine Dura

Als ihre Vorgänger werden oft Rolf Hochhuth, Heinar Kipphardt oder Peter Weiss genannt, dessen Stück "Die Ermittlung" auf den Protokollen des ersten Ausschwitz-Prozesses beruht. Auch Bertolt Brechts Vorstellung des epischen Theaters gilt als prägend, insofern es nicht um Illusionsbildung, sondern der Auseinandersetzung mit realem Zeitgeschehen geht. Das Dokumentartheater wendet sich oft dezidiert politischen oder sozialen Themen zu. Die ästhetischen Herangehensweisen sind dabei sehr heterogen, auch lehnen viele Theatermacher den Begriff des Dokumentartheaters für die Beschreibung ihrer Arbeiten ab. Gelegentlich wird in der letzten Zeit auch der Begriff "Recherchetheater" verwendet.

Texte und Beiträge zum Dokumentartheater auf nachtkritik.de:

Die Werkschau von Milo Rau in den Berliner Sophiensälen (11/2013)

Versuche über die unbekannte Gegenwart - Podiumsdiskussion über die Wirklichkeit von Dokumentartheater in der Akademie der Künste (12/2013)

Presseschau vom 30. Juni 2015: In der Süddeutschen Zeitung wettert Peter Laudenbach gegen Dokumentartheater

Sophie Diesselhorst stellt in einem Text über aktivistisches Theater Milo Raus Werk vor (12/2015)

Tobias Rausch und die Dramaturgin Ruth Feindel reflektieren die von ihnen kuratierten Recherchetheatertage 2015 am Deutschen Theater Berlin (1/2016)

Poetik des Dokuments – Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura im Video-Interview (9/2021)

Theaterpodcast (63): Calle Fuhr und Helgard Haug von Rimini Protokoll über Dokumentartheater (12/2023)

Siehe auch: Clemens Bechtel, Regine Dura, Ulrich Greb, Hans-Werner Krösinger, Volker Lösch, Boris Nikitin, Milo Rau, Rimini Protokoll, Andres Veiel.

Dömötör, András

András Dömötör, geboren 1978, ist Regisseur am Budapester Katona József Theater und lehrt Theater an der dortigen Theaterakademie. 2007 schloss er sein Regiestudium ab. Von der ungarischen Theaterkritik wurde er als "Vielversprechendstes Nachwuchstalent des Theaters" ausgezeichnet. Seit 2013 arbeitet er vermehrt an deutschsprachigen Theatern, etwa am Deutschen Theater und dem Maxim Gorki Theater in Berlin, dem Staatstheater Karlsruhe and dem Schauspielhaus Graz.

 

nachtkritiken zu Inszenierungen von András Dömötör:

Marienplatz am Residenztheater München (12/2020)

Die Letzten am Maxim Gorki Theater Berlin (6/2018)

Hiob am Schauspielhaus Graz (11/2017)

Der Weg zurück am Schauspielhaus Graz (9/2022)

Die Affäre Rue de Lourcine am Residenztheater München (11/2022)

Prima Facie am Deutschen Theater Berlin (9/2023)

 

Dorn, Dieter

Dieter Dorn, geboren am 31. Oktober 1935 in Leipzig, ist Regisseur und bedeutender Theaterintendant.

Dorn studierte 1954 bis 1956 an der Leipziger Theaterhochschule. 1956 verließ er die DDR. Nach einer Schauspielausbildung bei Lucie Höflich und Hilde Körber in West-Berlin begann Dorn als Schauspieler und Regieassistent am Staatstheater Hannover. Zwischen 1964 und 1968 war er Dramaturg und Regisseur an der Landesbühne Hannover. Über Essen, Oberhausen, Wien und Hamburg kam er 1972 zu Hans Lietzau an die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Von 1976 bis 1983 war Dorn Oberspielleiter, danach Intendant der Münchner Kammerspiele. 2001 wechselte er auf die andere Seite der Maximilianstraße und wurde Intendant am Bayerischen Staatsschauspiel. 2011 endete sein Vertrag. Der Kärntner Regisseur Martin Kušej, geboren 1961, wurde sein Nachfolger in München. Zum Ende seiner Intendanz würdigte Gabriella Lorenz die Münchner Ära Dorn – und das Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels verabschiedete sich im Juli 2011 mit dem Theaterabend From Dusk till Dorn.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Dieter Dorn:

Gott des Gemetzels am Bayerischen Staatsschauspiel München (1/2008)

Idomeneus (UA) am Bayerischen Staatsschauspiel München (6/2008)

Das Ende vom Anfang am Bayerischen Staatsschauspiel München (12/2008)

Leichtes Spiel. Neun Personen einer Frau (UA) am Bayerischen Staatsschauspiel München (4/2009)

Alkestis am Bayerischen Staatsschauspiel München (11/2009)

Das Käthchen von Heilbronn am Bayerischen Staatsschauspiel München (2/2011)

Endspiel bei den Salzburger Festspielen (7/2016)

Herzliches Beileid am Staatstheater Nürnberg (5/2019)

Glückliche Tage / Herzliches Beileid im Theater in der Josefstadt Wien (4/2023)

 

Weitere Texte zu Dieter Dorn:

Nach 35 Jahren endet die Münchner Ära Dieter Dorn – eine Würdigung vom 7. Juli 2011