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Osthues, Isabel

Isabel Osthues ist Regisseurin.

Osthues studierte Germanistik, Philosophie und Phonetik an der Universität Hamburg. Seit 1997 arbeitet sie als freie Regisseurin und inszenierte unter anderem am Staatstheater Stuttgart, Nationaltheater Mannheim, Schauspielhaus Bochum, Maxim Gorki Theater Berlin und von 2002 bis 2006 regelmäßig am Thalia Theater Hamburg. Während Christoph Marthalers Intendanz war sie Hausregisseurin am Schauspielhaus Zürich.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Isabel Osthues:

Allwissen am Theater Magdeburg (10/2007)

Himmels-W am Theater Luzern (4/2008)

Der Architekt am Hans Otto Theater Potsdam (10/2009)

Abend über Potsdam am Hans Otto Theater Potsdam (4/2017)

Kluge Gefühle am Theater Heidelberg (4/2018)

 

Website:
www.isabel-osthues.de

Otteni, Stefan

Stefan Otteni, geboren 1966 bei Karlsruhe, ist Regisseur.

Otteni studierte an der Essener Folkwangschule Schauspiel und Regie. Von 1991 bis 1995 gehörte er als Schauspieler zum Ensemble des Mülheimer Theaters an der Ruhr, wo er auch zu inszenieren begann. Seit 1996 lebt Otteni als freier Regisseur in Berlin. Von 1999 bis 2001 leitete er gemeinsam mit Martin Baucks (unter der Intendanz Thomas Langhoffs) die Kammerspiele des Deutschen Theaters. In den letzten Jahren hat Otteni sowohl im freien Bereich als auch in Stadt- und Staatstheatern gearbeitet, zuletzt u.a. in Hamburg, Hannover, Bern, Bonn und Nürnberg.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Stefan Otteni:

Das Decamerone am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (12/2007)

Was ihr wollt am Staatstheater Nürnberg (5/2011)

Immer noch Sturm am Staatstheater Nürnberg (4/2012)

Waisen am Hans Otto Theater Potsdam (6/2012)

Der Eisvogel am Hans Otto Theater Potsdam (9/2012)

Müdigkeitsgesellschaft/Versuch über die Müdigkeit am Staatstheater Karlsruhe (3/2013)

Der Jude von Konstanz am Theater Konstanz (6/2013)

Maienschlager am Badischen Staatstheater Karlsruhe (4/2014)

Der extravagante Liebhaber am Theater Münster (2/2015)

Die Kinder des Musa Dagh am Badischen Staatstheater Karlsruhe (11/2015)

Töt' erst sein Weib am Staatstheater Nürnberg (6/2016)

King Charles III. an der Bremer Shakespeare Company (1/2017)

La Révolution #1 – Wir schaffen das schon am Theater Münster (4/2017)

7 Minuten / Betriebsrat am Staatstheater Mainz (11/2017)

Die Fremden / Der Kaufmann von Venedig am Theater Münster (11/2017)

Findet uns das Glück? am Mannheimer Nationaltheater (12/2018)

Angela I. an der Bremer Shakespeare Company (2/2019)

Das Fluß der Medusa am Theater Münster (5/2019)

Wunsch und Widerstand am Vorarlberger Landestheater Bregenz (1/2023)

Give peace a chance. Wallenstein am Theater Münster (9/2023)

 

Öziri, Necati

Necati Öziri, geboren 1988, ist Autor und Theatermacher.

Necati Öziri studierte Philosophie, Germanistik und Neue Deutsche Literatur in Bochum, Istanbul, Olsztyn und Berlin. Er war Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung, unterrichtete an der Ruhr-Universität Bochum und arbeitete am Ballhaus Naunynstraße, Berlin. Von der Spielzeit 2013/14 bis einschließlich 2016/17 gehörte er der Dramaturgie des Berliner Maxim Gorki Theaters an, davon zwei Jahre als künstlerischer Leiter des Studio Я. Seit 2017 ist er Dramaturg des Theatertreffens und Leiter des Internationalen Forums. Öziris Theatertexte werden u.a. am Schauspielhaus Zürich, dem Maxim Gorki Theater, dem Residenztheater München und dem Nationaltheater Mannheim gespielt.

Texte von Necati Öziri auf nachtkritik.de:

Welche Welt bedeuten diese Bretter?" – Necati Öziri plädiert bei den Römerberggesprächen in Frankfurt am Main für ein politisches Theater neuen Typus (11/2017)

Nachtkritiken zu Texten von Necati Öziri:

get deutsch or die tryin' am Maxim Gorki Theater (5/2017)

Die Verlobung in St. Domingo am Schauspielhaus Zürich (4/2019)

Cecils Briefwechsel am Nationaltheater Mannheim (2/2021)

Der Ring des Nibelungen am Schauspielhaus Zürich (1/2022)

Gott Vater Einzeltäter. Operation Kleist am Nationaltheater Mannheim (6/2022)


Weitere Beiträge zu Necati Öziri:

Presseschau: Der Zürcher Tages Anzeiger stellt Necati Öziri vor (4/2019)

Podcast: Theaterpodcast #26 – Drama in der Krise. Mit Necati Öziri und Gerhild Steinbuch (6/2020)

Meldung: Necati Öziri neuer Hausautor in Mannheim (6/2020)

Meldung: Theaterautor Necati Öziri beim Bachmann-Preis (5/2021)

Buckkritik: Vatermal von Necati Öziri (7/2023)

P14

P14, 1993 gegründet, ist der Jugendtheaterclub der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, unter der Leitung von Sebastian Mauksch zwischen 2001 und 2007 eine der großen Schauspieler*innen-Nachwuchsschmieden des deutschen Theaters. Viele der Jugendlichen wechselten aus dem Laienensemble an Schauspielschulen, spielten gleich Rollen in Filmen oder an großen Theatern wie Maria Kwiatkowsky oder Lilith Stangenberg, oder fanden anderweitig den Weg ins Profitheater, wie der Dramatiker Bonn Park.

Beiträge zum Jugendtheaterclub P14 auf nachtkritik.de:

Bericht: Krippenspiel - Ehemalige Mitglieder des P14-Jugendclubs in himmlischen Sphären (12/2009)

Meldung: Acht Inszenierungen zum Theatertreffen der Jugend 2010 eingeladen (3/2010)

Blog: Das nachtkritik.de-Kommentarforum als Ort der Kunstschöpfung (3/2010)

Meldung: Die Zeitschrift Theater heute veröffentlicht "Best of"-Liste 2010Theater heute veröffentlicht "Best of"-Liste 2010 (8/2010)

Meldung: Die Volksbühnen-Schauspielerin Maria Kwiatkowsky ist tot (7/2011)

Meldung: Auswahl für Theatertreffen der Jugend 2016 (3/2016)

Meldung: Werkauftrag des Stückemarkts beim Berliner Theatertreffen vergeben (5/2017)

Nachtkritik: Fous de danse – Boris Charmatz und Kollegen eröffnen mit einem Flughafenfest Chris Dercons Volksbühne Berlin (9/2017)

Nachtkritik: Drei Milliarden Schwestern an der Volksbühne Berlin (10/2018)

Link:

www.volksbuehne.berlin/de/p14-jugendtheater

Palmetshofer, Ewald

Ewald Palmetshofer, 1978 in Mönchdorf im Mühlviertel/Oberösterreich geboren, ist Dramatiker.

Nach einem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Germanistik, Theologie, Philosophie, Psychologie und Pädagogik in Wien debütierte er 2005 mit dem Stück "sauschneidn. ein mütterspiel" als Dramatiker, das den Retzhofer Literaturpreis für junges Drama gewann. Mit der Saison 2007/08 wurde Palmetshofer Hausautor am Schauspielhaus Wien. Dort entstand 2007 "hamlet ist tot. keine schwerkraft", das in der Regie von Felicitas Brucker zur Theaterbiennale des Staatstheaters Wiesbaden "Neue Stücke aus Europa 08" sowie für den Mülheimer Dramatikerpreis 2008 nomiert wurde.

Mit "faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete", ebenfalls in der Regie von Felicitas Brucker am Schauspielhaus Wien uraufgeführt, erhielt Palmetshofer 2010 seine zweite Einladung zu den Mülheimer Theatertagen. Für "die unverheiratete" wurde er 2015 mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet, und die Uraufführungs-Inszenierung von Robert Borgmann wurde zum Theatertreffen eingeladen. Seit der Spielzeit 2015/16 ist Palmetshofer Hausautor und Dramaturg am Theater Basel. 2019 gewann er den Gert-Jonke-Preis.

Nachtkritiken zu Stücken von Ewald Palmetshofer:

hamlet ist tot. keine schwerkraft am Schauspielhaus Wien (11/2007)

Das Ende kommt schon noch im Rahmen der Deutschlandsaga an der Berliner Schaubühne (3/2008)

wohnen. unter glas am Schauspielhaus Graz (3/2008)

wohnen. unter glas am Volkstheater München (4/2008)

hamlet ist tot. keine schwerkraft am Luzerner Theater (9/2008)

hamlet ist tot. keine schwerkraft am Nationaltheater Mannheim (1/2009)

helden am Mülheimer Theater an der Ruhr  (3/2009)

faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete am Schauspielhaus Wien (4/2009)

wohnen. unter glas in der Box des Deutschen Theaters Berlin (5/2009)

faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete am Nationaltheater Mannheim (11/2009)

herzwurst. immer alles eine tochter am Schauspielhaus Wien (1/2010)

tier, man wird doch bitte unterschicht (UA) am Staatsschauspiel Dresden (9/2010)

hamlet ist tot. keine schwerkraft in der Box des Deutschen Theaters Berlin (12/2010)

faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete am Schauspielhaus Graz (4/2011)

Körpergewicht. 17% am Schauspielhaus Wien (10/2011)

räuber.schuldengenital am Burgtheater Wien (12/2012)

räuber.schuldengenital am Residenztheater München (5/2013)

faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete am Rheinischen Landestheater Neuss (4/2014)

die unverheiratete am Akademietheater Wien (12/2014), eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2015 (5/2015)

Helden am Schauspiel Frankfurt (12/2014)

Edward II. Die Liebe bin ich am Theater Basel (5/2015)

die unverheiratete am Nationaltheater Mannheim (9/2015)

die unverheiratete am Theater Basel (3/2017)

Vor Sonnenaufgang am Theater Basel (11/2017)

Vor Sonnenaufgang am Akademietheater Wien (12/2017)

Vor Sonnenaufgang bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen als Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin (5/2018)

räuber.schuldenreich am Schauspiel Frankfurt (9/2018)

König Arthur am Theater Basel (9/2018)

Vor Sonnenaufgang am Schauspiel Frankfurt (2/2019)

Die Verlorenen am Residenztheater München (10/2019)

Edward II. Die Liebe bin ich als Webserie am Schauspiel Köln (3/2021)

Vor Sonnenaufgang am Schauspiel Köln (12/2022)


Andere Beiträge zu Ewald Palmetshofer:

Meldung: Ewald Palmetshofer erhält Dramatikerpreis der Deutschen Wirtschaft (4/2008)

Meldung: Mülheimer Dramatikerpreis 2015 für Ewald Palmetshofer (6/2015)

Meldung: Nominierungen für den Mülheimer Dramatikrerpreis 2018 (2/2018)

Meldung: Ewald Palmetshofer erhält Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis (7/2018)

Meldung: Nestroy-Preise 2018 in Wien vergeben (11/2018)

Meldung: Gert-Jonke-Preis vergeben (3/2019)


Siehe auch: http://nachtkritik-stuecke08.de

Panteleev, Ivan

Ivan Panteleev, 1968 in Sofia geboren, ist Theaterautor, -dramaturg und -regisseur.

Panteleev studierte Theaterregie an der Staatlichen Akademie für Theater und Film Sofia. In den 1990er Jahren inszenierte er in Bulgarien und dem europäischen Ausland vor allem Bearbeitungen von Tschechow, Joyce, Pirandello, Goethe und Heiner Müller. 1998/99 war er Stipendiat der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart. Es folgten Inszenierungen am Staatstheater Stuttgart, Schauspielhaus Zürich, Luzerner Theater. Als Autor und Regisseur realisierte er 1998 mit "Homo ludens" ein Dokumentarfilm über den Regisseur Dimiter Gotscheff, mit dem er auch als Dramaturg und Stückautor zusammenarbeitete. 2010 übernahm er erstmals eine Gastprofessur für Regie an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch".

nachtkritiken zu Arbeiten von Ivan Panteelev:

Am Beispiel des Hummers an der Volksbühne Berlin (1/2010)

Krankenzimmer Nr. 6 am Deutschen Theater Berlin (2/2010)

Shakespeare. Spiele für Mörder, Opfer und Sonstige (Co-Text-Bearbeitung) am Deutschen Theater Berlin (11/2012)

Warten auf Godot (Regie) am Deutschen Theater Berlin (6/2014)

Peer Gynt (Regie) am Deutschen Theater Berlin (9/2015)

Philoktet am Residenztheater München (12/2015)

Iphigenie auf Tauris am Deutschen Theater Berlin (10/2016)

Die Zofen am Deutschen Theater Berlin (12/2017)

Disko am Schauspiel Leipzig (2/2019)

Ausweitung der Kampfzone am Deutschen Theater Berlin (9/2019)

Siehe auch: Gotscheff, Dimiter

Pařízek, Dušan David

Dušan David Pařízek, geboren 1971 im tschechischen Brno, ist Theaterregisseur.

Pařízek studierte Komparatistik und Theaterwissenschaften an der Ludwig-Maximilian-Universität München sowie Schauspiel und Regie an der Akademie für Darstellende Künste in Prag. 1998 gründete er das Prager Kammertheater, das sich schwerpunktmäßig der Uraufführungen tschechischer Autor*innen sowie der tschechischen Erstaufführungen deutschsprachiger Stücke widmete. Seit 2002 inszeniert Pařízek regelmäßig im deutschsprachigen Raum. Mit "Die lächerliche Finsternis" von Wolfram Lotz, uraufgeführt am Wiener Akademietheater, wurde er 2015 erstmals zum Berliner Theatertreffen eingeladen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Dušan David Pařízek:

Dantons Tod am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (10/2009)

Gestern am Schauspielhaus Zürich (5/2010)

Götz von Berlichingen am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (11/2010)

Das Käthchen von Heilbronn am Schauspielhaus Zürich (3/2011)

Faust 1-3 am Schauspielhaus Zürich (3/2012)

Wilhelm Tell am Schauspielhaus Zürich (3/2013)

Mein Name sei Gantenbein am Schauspielhaus Zürich (1/2014)

Die lächerliche Finsternis am Akademietheater Wien (9/2014)

Maria Stuart am Schauspiel Hannover (2/2015)

Die lächerliche Finsternis als Gastspiel beim Berliner Theatertreffen (5/2015)

Der Fall Švejk bei den Wiener Festwochen (6/2015)

Alte Meister am Volkstheater Wien (10/2015)

Mephisto am Schauspielhaus Zürich (1/2016)

Das Narrenschiff am Volkstheater Wien (9/2016)

Macht und Widerstand am Schauspiel Hannover (12/2016)

Niemand am Deutschen Theater Berlin (3/2017)

Amerika am Deutschen Theater Berlin (9/2017)

Vor Sonnenaufgang am Akademietheater Wien (12/2017)

Trutz bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (6/2018)

Kommt ein Pferd in die Bar bei den Salzburger Festspielen (8/2018)

König Ottokars Glück und Ende am Volkstheater Wien (1/2019)

Iphigenie am Schauspielhaus Bochum (3/2019)

Die Hermannsschlacht am Schauspiel Leipzig (10/2019)

Eine Frau flieht vor einer Nachricht am Schauspielhaus Hamburg (1/2020)

Peer Gynt am Schauspielhaus Bochum (4/2021)

Was Nina wusste am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (9/2021)

Drei Schwestern am Theater Bremen (8/2022)

Annette, ein Heldinnenepos am Schauspiel Stuttgart (11/2022)

Park, Bonn

Bonn Park, 1987 in Berlin geboren, ist Dramatiker und Regisseur.

Park sammelte erste Theatererfahrungen im Jugendclub der Berliner Volksbühne P14. Er studierte slawische Sprachen und Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. 2011 erhielt er den Innnovationspreis des Heidelberger Stückemarktes. 2014 den Nachwuchspreis des Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreises und 2016 den Jugendjurypreis der Essener Autorentage. 2017 gewann sein Text "Das Knurren der Milchstraße" den 1. Preis des Stückemarktes beim Berliner Theatertreffen. Sein Stück "Drei Milliarden Schwestern" wurde mit dem Friedrich-Luft-Preis 2018 ausgezeichnet. Eine für März 2019 geplante Uraufführung seines Stücks "Bambi oder eine Suche" am Staatstheater Karlsruhe entfiel. In der nachtkritik-Reihe "Neue Dramatik in 12 Positionen" sprach Bonn Park 2021 über sein Werk.

Nachtkritiken zu Inszenierungen bzw. Stücken von Bonn Park:

Das Knurren der Milchstraße (Text/Regie) am Theater Bielefeld (9/2017)

Drei Milliarden Schwestern (Text/Regie) an der Berliner Volksbühne (10/2018)

Bambi oder eine Suche am Staatstheater Karlsruhe (3/2019)

Das Deutschland (Text/Regie) am ETA Hoffmann Theater Bamberg (1/2020)

Bambi & Die Themen am Jungen Schauspielhaus Düsseldorf (9/2021)

Gymnasium am Münchner Volkstheater (10/2021)

Rückkehr zu den Sternen (Weltraumoper) am Düsseldorfer Schauspielhaus (3/2022)

Jugojugoslavija an den Bühnen Bern (3/2022)

Der Phönix aus der Währung am Theater Basel (9/2022)

Alles ist aus, aber wir haben ja uns (Unterwasser) am Münchner Volkstheater (1/2023)

Keine Sorge (Religion) am Düsseldorfer Schauspielhaus (10/2023)

They Them Okocha am Schauspiel Frankfurt (4/2024)


Weitere Beiträge zu Bonn Park:

Bericht: Heidelberger Stückemarkt 2011 – Der Abschlussbericht (5/2011)

Bericht: Vom Ende der Kindheit – Sechs Kurzdramen über die elterliche Prüfungskommission u.a. von Nis-Momme Stockmann, Lutz Hübner und Oliver Bukowski für Chemnitz und Berlin (6/2015)

Bericht: Die Sicherheit der Sicherheit – Anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens organisieren die Wiener Wortstätten einen Monologparcours (9/2015)

Meldung: Essener Auror*innenpreis vergeben (3/2016)

Meldung: Nominierte für Deutsche Kinder- und Jugendtheaterpreise stehen fest (9/2016)

Bericht: Theatertreffen 2017 – Beim Stückemarkt geht es in diesem Jahr um Mutterschaft und Feminismus, osteuropäische Identität und gesellschaftliche Utopien (5/2017)

Meldung: Werkauftrag des Stückemarkts beim Berliner Theatertreffen vergeben (5/2017)

Meldung: Berliner Friedrich-Luft-Preis vergeben (2/2019)

Gespräch: Neue Dramatik in zwölf Positionen (4) – Der Dramatiker und Regisseur Bonn Park über populäre Genres im Theater und die Leiden der Jugend (5/2021)

Meldung: Bonn Park zu "Augenblick mal!"-Festival eingeladen (10/2022)

 

Pat To Yan

Pat To Yan, geboren 1975 in Honkong, ist Theaterautor und Regisseur.

Yan studierte Englische Literatur und Soziologie in Hongkong sowie Szenisches Schreiben an der Royal Holloway University of London. Seither arbeitet er als Dramatiker und Lehrbeauftragter sowie Regisseur seiner eigenen aber auch anderer Texte.

Bis Herbst 2021 lebte er in Hongkong, in der Spielzeit 2021/22 war er Hausautor am Nationaltheater Mannheim. Die Münchener Biennale 2022 zeigte in Kooperation mit dem Nationaltheater und der Oper Mannheim sein Libretto Die Verdammten und die Geretteten. Das Theater Gießen realisiert zur Spielzeiteröffnung 2022/23 die Uraufführung der Trilogie als Mehrspartenprojekt in der Regie von Thomas Krupa. Pat To Yan schreibt auf Englisch. Seine Stücke werden von John Birke und Ulrike Syha ins Deutsche übersetzt.

Beiträge von und mit Pat Yo Tan auf nachtkritik.de:

Interview: After six months of protests against Chinese influence - Theatre author and director Pat To Yan in an interview on the situation of Hong Kong's democratic movement (12/2019)

Nachtkritiken zu Stücken von Pat Yo Tan:

Neometropolis am Stadttheater Gießen (1/2024)

Posthuman Journey am Stadttheater Gießen (10/2022)

Eine kurze Chronik des künftigen China am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (4/2021)

Eine posthumane Geschichte am Schauspiel Frankfurt (4/2021)

 

Pataki, Jarg

Jarg Pataki, geboren am 14. Dezember 1962 in Basel und am 20. Mai 2021 in München gestorben, war Regisseur für Oper und Schauspiel.

Ab 1986 studierte er Chorleitung am Konservatorium Basel/Genf, von 1991 bis 1995 Schauspiel an der Ecole Supérieure d'Art Dramatique Genève und von 1995 bis 1997 Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin. Pataki hat sich auch einen Namen durch seine Arbeit mit lebensgroßen Puppen gemacht. Im Wintersemester 2010/11 hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Jarg Pataki:

Fremdwerden I–III am Theater Freiburg (3/2008)

Fragmente einer Sprache der Liebe am Züricher Theater am Neumarkt (6/2008)

Ein Volksfeind am Hamburger Schauspielhaus (11/2008)

Der Sturm am Theater Freiburg (2/2009)

Die Dreigroschenoper am Hamburger Schauspielhaus (4/2010)

Das Himbeerreich am Theater Freiburg (12/2013)

Eurotopia am Theater Freiburg (3/2017)