Klemm, Wojtek

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Klemm, Wojtek

Wojtek Klemm, 1972 in Warschau geboren, ist Regisseur.

1985 zogen seine Eltern mit ihm nach Deutschland. Nach dem Regiestudium an der HfS "Ernst Busch" in Berlin (Abschlussinszenierung 1999 mit Martin Crimps "Das stille Kind") arbeitete Wojtek Klemm zunächst als freier Regisseur (u.a. am Schauspielhaus Graz, Volkstheater Wien), als Regieassistent, zwischendurch auch als Bauarbeiter und Messebauer und parallel zu allem als Lektor und Übersetzer für polnische Stücke. 2002 bis 2005 war er Regieassistent an der Berliner Volksbühne. Seit der Spielzeit 2005/2006 inszeniert er regelmäßig in Polen. Nebenbei arbeitet Klemm regelmäßig in Israel, wo er 2010 Fritz Katers "Heaven (zu Tristan)" als israelische EA zur Premiere brachte.

Von 2007 bis 2009 war Klemm Schauspieldirektor am Teatr Norwida in Jelenia Gora, das von der Tageszeitung "Dziennik" zum Theaterort des Jahres gewählt und Anfang 2009 von der Wochenzeitung "Wprost" als eines der zehn interessantesten Theater in Polen genannt wurde.

Beiträge von Wojtek Klemm auf nachtkritik.de:

Theaterbrief aus Polen (5) – Theater und Staatstrauer (4/2010)

Beiträge über Wojtek Klemm auf nachtkritik.de

Theaterbrief aus Polen (4) – In Jelenia Góra tobt ein Kampf um das neue Theater (2/2009)

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Wojtek Klemm:

Penthesilea am Deutschen Theater Göttingen (4/2011)

Diamanten sind Kohle auf Arbeit an der Volksbühne Berlin (5/2011)

Der Besuch der alten Dame am Luzerner Theater (11/2011)

Nora am Schauspielhaus Graz (2/2012)

Am Schwarzen See am Deutschen Theater Göttingen (12/2012)

Antigone am Theater Luzern (12/2014)

Mord am Schauspiel Stuttgart (3/2015)