Neuenfels, Hans
Begriff | Definition |
---|---|
Neuenfels, Hans | Hans Neuenfels, 1941 in Krefeld geboren und 2022 verstorben, ist Regisseur. Neuenfels studierte Schauspiel und Regie am Max-Reinhardt-Seminar in Wien sowie an der damaligen Folkwang Hochschule in Essen-Werden, heute Folkwang Universität der Künste. 1964 debütierte er mit eigenen Inszenierungen im Theater am Naschmarkt in Wien. Acht Jahre später ging er nach Frankfurt am Main, wo er unter der Intendanz von Peter Palitzsch im Mitbestimmungsmodell das Schauspiel mitprägte. 1974 begann Neuenfels seine Karriere als Opernregisseur mit Verdis "Troubadour" in Nürnberg. Von 1986 bis 1990 war er Intendant am Theater der Freien Volksbühne in West-Berlin. 2010 inszenierte er Richard Wagners Lohengrin bei den Bayreuther Festspielen. Ab 2005 war Neuenfels Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und ab 2006 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Mehrfach wurde er für sein Werk ausgezeichnet, u.a. dreimal als Opernregisseur des Jahres. 2016 erhielt er den deutschen Theaterpreis DER FAUST für sein Lebenswerk. Richard Wagner – Wie ich Welt wurde in Zürich (6/2013) Quartett am Theater in der Josefstadt Wien (2/2014) Antigone am Residenztheater München (12/2016) Meldung: Hans Neuenfels in Opernwelt-Umfrage Regisseur des Jahres (10/2016) Meldung: Lebenswerk-Faust für Hans Neuenfels (9/2016) Meldung: Niederrheinischer Literaturpreis an Hans Neuenfels (9/2012) Buchkritik: Das Bastardbuch (10/2011) Meldung: Regisseur Hans Neuenfels verstorben (2/2022) |
meldungen >
- 28. März 2024 Berliner Theatertreffen: 3sat-Preis für Jenaer Arbeit
- 28. März 2024 Berlin/Bremen: Geschäftsführer Michael Helmbold verstorben
- 28. März 2024 Neues Präsidium für Deutsche Akademie der Darstellenden Künste
- 26. März 2024 Günther-Rühle-Preise vergeben
- 26. März 2024 Mülheimer Theatertage: Preisjurys berufen
- 26. März 2024 Theatertreffen der Jugend 2024: Auswahl steht fest
- 26. März 2024 Schauspieldirektor Maik Priebe verlässt Neustrelitz
- 25. März 2024 Dramatikerpreis für Correctiv-Autor:innen L. Lax und J. Peters
neueste kommentare >