1. Osnabrücker Dramatikerpreis verliehen
Satirische Gegenwartsbeschreibung
Osnabrück, 3. Dezember 2013. Thomas Köck erhält den ersten, mit 6000 Euro dotierten Osnabrücker Dramatikerpreis. Wie das Theater Osnabrück mitteilt, sei das Stück "Jenseits von Fukuyama" "eine satirische Gegenwartsbeschreibung" und wird am 17. Mai 2014 am Theater Osnabrück uraufgeführt. Köck wurde 1986 in Oberösterreich geboren und studiert Szenisches Schreiben an der Berliner Universität der Künste.
Zwei weitere mit 1000 Euro dotierte Auszeichnungen wurden an Sascha Hargesheimer für sein Panorama einer untergehenden Stadt "in salz" und an Tobias Steinfeld für die Komödie "27 Monate" vergeben.
Der Osnabrücker Dramatikerpreis wurde dank des Engagements des Theatervereins Osnabrück e.V. initiiert, der den Wettbewerb in enger Zusammenarbeit mit dem Theater Osnabrück ausgeschrieben hat. Die Ausschreibung richtete sich an junge Dramatikerinnen und Dramatiker bis 35 Jahren, die aufgefordert wurden, Ideenskizzen für ein neues Theaterstück einzureichen. Sechs Wettbewerbsteilnehmer wurden dazu eingeladen, in Workshops an den eingereichten Ideenskizzen weiter zu arbeiten. Aus ihren Werken wählte die Fachjury (Rebekka Kricheldorf, Jürgen Berger, Hans-Jürgen Drescher und Annette Pullen) die Preisträger.
(Theater Osnabrück / geka)
Mehr zur Förderung der Nachwuchsdramatik? Vor wenigen Wochen nahm Sascha Krieger die aktuelle Stückemarkt- und Preislandschaft unter die Lupe.
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