Theaterpodcast (35) - (Anti-)Rassismus am Theater

Gewöhnliche Grenzüberschreitungen?

Inklusions-Aktivist Raúl Krauthausen über das Diversity-Kulturförderprogramm von TikTok

Den Mainstream entern

Raúl Krauthausen im Interview mit Esther Slevogt

5. März 2021. Das Videoportal TikTok hat in Deutschland ein Kulturförderprogramm aufgelegt. Insgesamt 5 Millionen Euro sollen Kulturinstitutionen "beim Einstieg in die digitale Kommunikation und dem Erreichen neuer Zielgruppen" unterstützen, wie es in der Ausschreibung heißt. Zur Förderung eingereicht werden können "Projekte, die sich mit dem Thema Diversität künstlerisch auseinandersetzen und kulturelle Teilhabe ermöglichen". Geförderte Institutionen werden verpflichtet, ihre Aktivitäten mit mindestens acht Videos pro Monat auf TikTok zu begleiten. Taugt Tiktok als kultureller Vermittlungskanal? Wir haben via Zoom kurz bei Raúl Krauthausen nachgefragt, der zur Jury gehört. Der studierte Kommunikationswirt ist Inklusions-Aktivist (u.a. Gründer der Sozialhelden) und Medienmacher. In dieser Eigenschaft hat er die Internetseite Leidmedien.de gegründet, einen Online-Ratgeber für Sprache und Behinderung. Krauthausen bloggt und bespielt mit großem Erfolg (und enormen Follower:innenzahlen) verschiedene soziale Medien wie Twitter und Instagram. Und Tiktok natürlich.

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