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Drohende Mittelkürzung: BFDK kritisiert Haushaltsentwurf

13. August 2024. Auch der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) wendet sich gegen die drohende Kürzung finanzieller Mittel, die der Regierungsentwurf des Bundeshaushalts für das Jahr 2025 in seinem Bereich vorsieht. "Gespart wird dort, wo mit ohnehin knappen Mitteln viel geleistet wird und wo Menschen für die Ausübung eines Berufs, der der Gesellschaft zugutekommt, auf soziale Absicherung verzichten“, schreibt der Verband in einer Presseaussendung.

Er schließt sich damit explizit den Forderungen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser und der Bundeskulturfonds wie auch der Stellungnahme der INITIATIVE TANZ an, die den aktuellen Haushaltsentwurf bereits kritisiert hatten: "Wir appellieren an die in der Regierung und die im Bundestag Verantwortlichen, eine nachhaltige und weitsichtige Kulturförderung sicherzustellen, die neben Projektförderungen auch die Stärkung von Strukturen in den und für die Freien Darstellenden Künste umfasst, und die Kulturelle Bildung als die Investition in die Zukunft zu begreifen, die sie ist“, heißt es in der Mitteilung.

"In Sorge“ sei der Verband konkret "um das erfolgreiche Programm der kulturellen Bildung ‚Kultur macht stark‘ sowie sein Strukturförderprogramm ‚Verbindungen fördern‘. Für die Fortsetzung beider Programme ab 2026 müssten im Haushalt 2025 entscheidende Weichen gestellt werden. Das komplette Statement ist auf der Seite des BFDK nachzulesen.

(BFDK / cwa)

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