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Sklaven leben - Meininger Staatstheater

Reißt ihm den Rucksack voller Privilegien runter!

von Matthias Schmidt

Meiningen, 1. Oktober 2020. Einen unterhaltsamen Umgang mit einem so gar nicht unterhaltsamen Thema, das versprachen die vier Schauspieler*innen anfangs für diesen Abend. Sagten es. Und taten es. Sie legten los, einheitlich gekleidet in eine weiße Showmaster-Garderobe, als würde es ein Leichtes, Konstantin Küsperts als ironische Szenencollage getarnte Kampfansage an "das System" zu einem flotten, kapitalismuskritischen Erlebnis werden zu lassen.

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Maß für Maß – Das Theater Meiningen und Veit Güssow eröffnen nach 17 Monaten Umbaupause mit Shakespeare

alt

Shakespeare mit Kanzleramtsanmutung

von Ute Grundmann

Meiningen, 9. Dezember 2011. Herzog Vincentio verkündet das schiefe, schmerzende Happy End wie einen Parteitagsbeschluß von einer Tribüne herunter. Und die Betroffenen und Begnadigten, die sich unter der (Partei-)Fahne versammelt haben, reagieren darauf ungefähr so euphorisch wie Delegierte auf einen faulen Kompromissantrag. Heutig sollte er wohl sein, der Shakespeare, den Veit Güssow am Theater Meiningen inszenierte. Parallelen zu heutiger Politik und Parteienmoral sind unübersehbar. Und so blieb es bei dieser "Maß für Maß"-Premiere auch nicht bei Andeutungen in Bühnenbild und Videoeinblendungen.

3 Kommentare

Wir sind keine Barbaren - Am Staatstheater in Meiningen inszeniert Annett Kruschke das Stück von Philipp Löhle

Zickenkrieg mit Flüchtling

von Henryk Goldberg

Meiningen, 13. Dezember 2018. Spiegelglatt, laborrein die gelbe Fläche, Lamellen die Wände, kühl und praktisch. Im Dunkel flimmern Lichtpunkte, ein Kosmos. Dann kommen sie, deren Kosmos das ist. Drehen Runde um Runde, ein lebendes Laufrad. "Hier sind WIR, Wir sind viele …" Die sind das Volk. Die sind auch: Barbara und Mario. Die Fläche, auf der sie stehen, neigt sich, wippt: Aha, sie stehen auf schwankendem Grund. Dann die neuen Nachbarn. Prosecco und Rose, und vom unentkalkten Wasser bekommen die Babys einen Seifenstuhlgang. Paul ist eine arme Sau und Linda eine dumme Zicke, sie führt sich auf, als würden sie die Schweine beißen. Und kein Aas weiß warum.

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Der Maler des Königs - Christian Claas gelingt eine Hacks-Uraufführung, die dem Drama doch nicht ganz vertraut

Ein Hintern, der Geschichte schrieb

von Matthias Schmidt

Meiningen, 11.12.2010. Kaum zu glauben, aber im Foyer der Meininger Kammerspiele wird immer noch über die Vertreibung von Res Bosshart getuschelt. Dabei ist es fünf Jahre her, dass Teile des Publikums (und des Ensembles) den von ihnen ungeliebten Intendanten aus der Theaterstadt jagten. Bosshart war ihnen zu modern und wahrscheinlich auch irgendwie zu westlich. So gesehen mutet es zunächst verrucht an, dass die Meininger an diesem Abend ein Stück des bekennenden Theaterkonservativen und Wende-Verächters Peter Hacks aufführen. Im Falle von "Der Maler des Königs" sogar uraufführen.

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Die schmutzigen Hände - Jasmina Hadziahmetovic inszeniert in Meiningen Sartres schon sehr in die Jahre gekommenes Stück

In der Leere

von Henryk Goldberg

Meiningen, 8. März 2018. Alles ist da, wie später immer alle da sein werden. Die Bäumchen, das Bett mit dem roten Laken, Hammer & Sichel darauf, die Schreibtische mit den Maschinen, der Billardtisch, der Kühlschrank, der rote Stern, ein hölzerner Wachturm, so standen sie an den Grenzen und den Lagern. Der Lautsprecher kündet das Manifest dazu und die berühmte Feuerbachthese von den Philosophen, die die Welt nur interpretiert hätten, wo es doch darauf ankomme, sie zu verändern. Es ist beinahe gerümpelig, was Christian R. Müller da gebaut hat, eine Kammer voll Erinnerungsgerümpel. Es ist genau der rechte Raum für dieses Stück, denn da gehört es hin: in die Rumpelkammer der verschlissenen Kostbarkeiten, dort, wohin die Ideologien entsorgt wurden. Und draußen vor der Tür dieser Deponie historischer Altlasten leben nun wir, entspannt, fröhlich und leer.

5 Kommentare

Alte Sorgen – Staatstheater Meiningen – Maria Milisavljevićs poetisches Drama über die Arbeit im Pflegeberuf
Alte Sorgen
Moskau-Petuschki – Martina Gredler inszeniert Jerofejews großartiges Delirium in Meiningen |1712
Moskau-Petuschki
Guldenberg – Staatstheater Meiningen – Max Claessen bringt den Roman von Christoph Hein auf die Bühne
Guldenberg
Medea – Patric Seibert sampelt in Meiningen aus vielen bekannten Medeas eine neue zusammen|592
Medea
Ladies Football Club – Staatstheater Meiningen – Simone Blattner inszeniert die deutschsprachige Erstaufführung von Stefano Massinis Stück über Frauen, Fußball und Krieg
Ladies Football Club
Homburg / Beckmann – Ansgar Haags Antikriegsabend mit Kleist und Borchert in Meiningen|592
Homburg / Beckmann
Auf der Flucht – Staatstheater Meiningen – Frank Behnke inszeniert die europäische Erstaufführung von Tennessee Williams Drama als naturalistisches Theater
Auf der Flucht
Die Nibelungen – In Meiningen inszeniert Lars Wernecke mit Friedrich Hebbels Rächerdrama XXL-Popcorn-Theater|592
Die Nibelungen
Julius Caesar / Die Politiker – Staatstheater Meiningen – Der neue Schauspieldirektor Frank Behnke startet mit William Shakespeare, Wolfram Lotz und viel Fortune
Julius Caesar / Die Politiker
Wahnfried. Bilder einer Ehe – Meiningen startet mit einem Abend über Cosima und Richard Wagner ins Wagner-Jahr  |592
Wahnfried. Bilder einer Ehe

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