Darkroom des Erzählens

7. April 2021. In der Reihe "Neue Dramatik in 12 Positionen" spricht Sasha Mariann Salzmann über ihr Misstrauen Sprache und Sprachen gegenüber, über Identität als Ballast und über Figuren, die realer als die Welt sind.

Salzmann im Gespräch mit Esther Slevogt

Darkroom des Erzählens

7. April 2021. Das Spiel mit Rollen und Identitäten ist dem Theater immanent. Selbst postdramatische Formate kommen selten ohne Zuschreibungen aus. Wie aber kommt das Koordinatensystem zustande, das Identität und Rolle auf der Theaterbühne konstituiert? Welche Ausschlüsse produziert es? Wie kann es geöffnet, wie Identität ohne Zuschreibung formuliert werden? Im Darkroom des Erzählens sucht die Dramatikerin Sasha Marianna Salzmann nach Antworten.

 

Zur Serie Neue Dramatik in zwölf Positionen:

Die Video-Gesprächsreihe widmet sich Autor*innen, die mit prägenden Arbeiten in der Gegenwartsdramatik in Erscheinung getreten sind. Jenseits ihrer szenischen Realisierungen stehen hier die Theatertexte selbst im Fokus. Exemplarische Schreibweisen werden diskursiv vorgestellt und im literarischen Feld wie auch in der gesellschaftlichen und politischen Diskussion verortet. Die Serie stellt das aktuelle Schaffen in seiner formalen wie inhaltlichen Bandbreite vor: von Ansätzen des Dokumentarischen über biografisch-realistische Dramatik bis hin zu Strategien der Aneignung von Wissens- und Populärkulturen. Jeden Monat erscheint eine neue Folge.

Hier geht's zu Folge 1 mit Rebekka Kricheldorf

Hier geht's zu Folge 2 mit Wolfram Lotz

Hier geht's zu Folge 4 mit Bonn Park

Hier geht's zu Folge 5 mit Esther Becker

Hier geht's zu Folge 6 mit Sarah Nemitz und Lutz Hübner

Hier geht's zu Folge 7 mit Felicia Zeller

Hier geht's zu Folge 8 mit Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger

Hier geht's zu Folge 9 mit Nuran David Calis

Hier geht's zu Folge 10 mit Sivan Ben Yishai

Hier geht's zu Folge 11 mit René Pollesch 

Hier geht's zu Folge 12 mit Susanne Kennedy

 

 

Hier gibt es das Gespräch mit Sasha Marianna Salzmann als Podcast:

 

Eine Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus, gefördert vom Deutschen Literaturfonds.

 
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