Presseschau vom 12. April 2011 - Elfriede Jelineks Nachruf auf André Müller
Das ist Literatur
12. April 2011. André Müller ist gestorben. In der Welt (12. April 2011) schreibt Elfriede Jelinek, die Müller auch interviewt hat, in ihrem Nachruf: "Bin ich von diesen Gesprächen deshalb so fasziniert, weil ich diese Menschen nicht (oder fast nie, außer durch ihre Auftritte in der Öffentlichkeit) kenne?"
Presseschau vom 6. April 2011 - Johan Simons zur Eröffnung einer Kammerkonzertreihe an den Münchner Kammerspielen
Die pure Form der Konzentration
München, 6. April 2011. Johan Simons liebt die Musik des 20. Jahrhunderts, wie er in einem gemeinsamen Interview mit dem Chefdirigenten des Münchner Kammerorchesters Alexander Liebreich gegenüber dem Theaterkritiker Egbert Tholl in der Süddeutschen Zeitung (6.4.2011) sagt. Aber er möchte nicht nur die Beatles, Neil Young oder Johnny Rotten, die häufiger auf Theaterbühnen zu vernehmen seien, hören, sondern auch klassische Musik.
Presseschau vom 1. April 2011 - Dirk Pilz würdigt in der NZZ den Intendanten Stephan Märki, der seit elf Jahren das Nationaltheater Weimar leitet
Ein Finanz- und Überlebenskämpfer
1. April 2011. Seit 2000 ist Stephan Märki Intendant in Weimar, und immer wieder gelingt es ihm, junge, vielversprechende Talente an sein Haus zu binden. "Man muss Stephan Märki bewundern", schreibt Dirk Pilz in einem Porträt des Intendanten in der Neuen Zürcher Zeitung, denn nirgends sei es so schwierig wie in Weimar, dem Publikum Wege zur Gegenwartsdramatik zu ebnen.
Presseschau vom 30. März 2011 - Karin Beier spricht in der taz über die Arbeit mit Laien, migrantischstämmige Zuschauer und die Legitimation fürs Theatermachen
Übersetzungen für die Realität finden
30. März 2011. "Wie wir Theater machen, ist schon sehr deutsch", sagt Karin Beier im Interview mit Hans-Christoph Zimmermann in der taz. Denn man wolle dabei nicht populistisch sein, sondern habe den Anspruch, dass es auch anstrengend sein darf. "Zum Anwerben von theaterfernen Schichten ist das nicht unbedingt der richtige Weg." Allerdings erhalte man auch keine Legitimation allein durch die Einbindung neuer Zuschauergruppen. "Die Legitimation heißt, gutes Theater zu machen."
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