Goethe-Institut legt internationalen Koproduktionsfonds auf
Globale Netzwerke gefördert
31. Mai 2016. Das Goethe-Institut legt für die Jahre 2016 bis 2018 erstmals einen Internationalen Koproduktionsfonds (IKF) auf, der "kollaborative Arbeitsprozesse und innovative Produktionen im internationalen Kulturaustausch anregen und die Entstehung neuer Netzwerke und Arbeitsformen in globalen Zusammenhängen" unterstützen soll, wie es auf der Website goethe.de heißt. Gefördert werden "Koproduktionen von Künstlerinnen und Künstlern in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance, wobei hybride und interdisziplinäre Formate und die Verwendung digitaler Medien tragende Komponenten darstellen können".
Zielgruppe des IKF sind "professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler bzw. Ensembles und Initiativen im Ausland und in Deutschland, die nachweislich nicht über ausreichende Eigenmittel verfügen, um ihr Vorhaben einer Koproduktion zu verwirklichen". Der Antrag muss vom ausländischen Partner vorgelegt werden. Die beantragte Fördersumme solle "subsidiär eingesetzt werden und den Betrag in Höhe von 25.000 Euro nicht übersteigen".
(goethe.de / chr)
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