Für die Bundeshauptstadt Berlin bedeutsam

Berlin, 5. Dezember 2018. Im zweiten Entscheidungsverfahren für das Jahr 2019 vergibt der Berliner Hauptstadtkulturfonds rund 7,16 Millionen Euro für 92 Projekte. Das teilt die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa mit. Insgesamt lagen 325 Anträge mit einem Antragsvolumen von insgesamt ca. 23 Millionen Euro vor. Dem Hauptstadtkulturfonds stehen aktuell jährlich 15 Millionen Euro aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Verfügung. Gefördert werden in zahlreichen Kunstsparten Einzelprojekte und Veranstaltungen, "die für die Bundeshauptstadt Berlin bedeutsam sind, nationale und internationale Ausstrahlung haben bzw. besonders innovativ sind", wie es in der Selbstbeschreibung des Fonds heißt.

Der Jury, die die Förderempfehlungen aussprach, gehörten unter der Leitung des Kurators Prof. Gereon Sievernich an: Philipp Albers (freier Journalist und Autor, Geschäftsführer der Zentralen Intelligenz Agentur – ZIA), Thomas Böhm: Autor (Literaturvermittler und Moderator), Barbara Burckhardt (freie Theater- und Literaturkritikerin), Anna-Catharina Gebbers (Kuratorin, Autorin, Dozentin), Dr. Kirsten Maar (Tanz-/Theaterwissenschaftlerin), Michael Rosen (Musikmanager und Kurator). Die Jury habe ihre "Förderempfehlungen für Projekte ausschließlich nach der künstlerischen Qualität der eingereichten Anträge getroffen", heißt es in der Pressemitteilung.

Zu den geförderten Projekten gehören im Bereich der darstellenden Künste u.a. neue Arbeiten von She She Pop, Das Helmi, Tobias Rausch, Constanza Macras/Dorkypark, Tucké Royale, machina eX sowie Projekte der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft, des Maxim Gorki Theaters und des Theaters an der Parkaue. Hier findet sich die gesamte Liste der geförderten Projekte mit den Fördersummen.

(Senatsverwaltung Kultur und Europa / hauptstadtkulturfonds.berlin.de / chr)


Hier die Meldung zur ersten Förderrunde für das Jahr 2019.

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