Presseschau vom 6. September 2014 - Die Norddeutschen Neuesten Nachrichten über die Zielvereinbarung der Rostocker Stadtverwaltung für das Volkstheater
Weitere Deckelungen
6. September 2014. Die Norddeutschen Neuesten Nachrichten berichten heute über den Entwurf der Zielvereinbarung zwischen der Stadt Rostock und dem Land Mecklenburg-Vorpommern. Der sieht neben der bekannten Deckelung der Landeszuschüsse bis 2020 auch eine Deckelung der städtischen Zuschüsse für das Rostocker Volkstheater vor.
Keine guten Nachrichten also. Zwar heißt es in der Zielvereinbarung lediglich: "Die Hansestadt. und das Ministerium stimmen überein, dass der Gesamtbetrag öffentlicher Mittel für die Theaterbetreibung bis zum Jahr 2020 maximal in Höhe des aktuellen Niveaus gewährt werden kann." Das seien umgerechnet 16,6 Millionen Euro, so Toben Hinz in der NNN.
Der Haken wäre, dass das Volkstheater derzeit mit den Gewerkschaften über einen Haustarif verhandelt. Steigende Personalkosten seien absehbar. Spätestens für die Jahre ab 2018 gehe die Bühne von einem Mehrbedarf in Höhe von 600 000 Euro aus. "Nach der jetzt angestrebten Deckelung ihrer Unterstützung könnte die Stadt dieses Defizit nicht mehr ausgleichen. Alternativ müssten anderweitig Kosten eingespart werden." Da alle anderen Möglichkeiten bereits ausgeschöpft seien, bliebe dem Theater höchstwahrscheinlich nur die Schließung einer Sparte. Treffen würde es aller Voraussicht nach das Musiktheater. Es sei denn, die Bürgerschaft würde sich doch noch zu einer Erhöhung der Zuschüsse für 2018 und 2019 durchringen.
(sik)
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Na, nun mal nicht so garstig und kleinlich. Ist doch gut, dass die Rostocker (nocheinmal ) klotzen und nicht kleckern. Das Dümmste wäre jetzt doch aus Angst vorm Tod, Selbstmord zu begehen.
BLÖDSINN!!!
Wären Sie vor Ort, wüssten Sie, dass eben nicht darüber geredet wird, was nicht geht, sondern dass versucht wird, das Unmögliche in die Tat umzusetzen....der Schwarzmaler und Jammerer sind Sie, nicht die Theaterschaffenden....zumindest nicht in Rostock!!!!
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