Presseschau vom 28. September 2016 - Claus Peymann im Interview mit Wolfgang Höbel auf Spiegel online

Aufgeklärte Monarchie

28. September 2016. Claus Peymann legt nach seiner jüngsten Pressekonferenz nochmal nach und spricht im Interview mit Wolfgang Höbel auf Spiegel online (27.9.2016) über die Schauspieler des Berliner Enembles, seinen Nachfolger Oliver Reese und Forderungen nach mehr Mitbestimmung oder mehr Schauspieler-Rechten, die er für "völlig absurd" hält.

Presseschau vom 27. September 2016 - Zum anstehenden Intendanzwechsel am Berliner Ensemble schreibt die Frau eines nicht verlängerten Schauspielers in der Berliner Zeitung

"Am Ende spielt die Kapelle besonders kraftvoll"

27. September 2016. In der Berliner Zeitung (online 26.9.2016) beschreibt die Künstlerin Susanne Schirdewahn (die für die Berliner Zeitung als Autorin und Graphikerin arbeitet), wie sich die durch den anstehenden Intendanzwechsel am Berliner Ensemble (von Claus Peymann zu Oliver Reese) begründete Kündigung ihres Mannes, des Schauspielers Boris Jacoby, für die Betroffenen anfühlt.

Presseschau vom 27. September 2016 - In ihrer Laudatio zum Frank-Schirmacher-Preis für Michel Houellebecq polemisiert Necla Kelek gegen Migrationsforschung und das postmigrantische Theater

Unter Beleidigungsschutz

27. September 2016. Die "Welt" veröffentlicht auf ihrer Onlineseite die Laudatio der islamkritischen Publizistin Necla Kelek zur Verleihung des Frank-Schirrmacher-Preis an Michel Houellebecq. Der mit 20.000 Schweizer Franken dotierte Preis für "herausragende Leistungen zum Verständnis des Zeitgeschehens" wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben. Houellebecq erhielt ihn für seinen Roman "Unterwerfung", der eine islamische Machtübernahme in Frankreich imaginiert.

Presseschau vom 24. September 2016 - Der Chefdramaturg des Münchner Residenztheaters widerspricht der Kritik am Intendanten-Modell des deutschen Theaters

Groteskes Bild gerade gerückt

24. September 2016. "Art but fair" und ihre Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen für darstellende Künster*innen, Shenja Lachers Kündigung wegen der autokratischen Strukturen am Residenztheater, Rolf Bolwins komplettes Unverständnis für die Forderungen der Schauspieler*innen nach Teilhabe – all das und noch einiges mehr ruft den Chefdramaturgen des Münchner residenztheaters auf den Plan. Sebastian Huber reibt sich die Augen über diese ganz und gar unzutreffende Kritik. In der Süddeutschen Zeitung (24.9.2016) antwortet er den Kritikern und wir fassen seinen bemerkenswerten Text zusammen.

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