Moskauer Polizei sprengt Filmvorführung am Teatr.doc
Verwüstungen durch Ordnungshüter
Moskau, 2. Januar 2015. Die Moskauer Polizei hat am 30. Dezember 2014 eine Filmvorführung im Theaterkeller des Teatr.doc gesprengt. So berichtet Herweg C. Höller im Standard (2.1.2015). "Etwa 20 Ordnungshüter, die gemeinsam mit Beamten des Kulturministeriums anmarschiert waren, gaben zunächst vor, nach einer Bombe zu suchen", berichtet Höller. "Anschließend konzentrierten sie sich auf vermeintlichen 'Extremismus' im vorgeführten ukrainischen Dokumentarfilm, verwüsteten die Räumlichkeiten und zerstörten Requisiten." Einen Augenzeugenbericht von den Ereignissen veröffentlicht das New Yorker Internetfeuilleton culturebot.org.
Die Schauspielerin Luise Rainer ist gestorben
Tod mit 104
30. Dezember 2014. Luise Rainer, die einzige Deutsche, die in Hollywood je als beste Schauspielerin mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, ist tot. Das berichten verschiedene Medien, darunter der Westdeutschen Rundfunk auf seiner Internetseite.
Aktualisiert: ZPS-Aktion Europäischer Mauerfall: CDU-Politiker unter Druck
Einfluss auf die Staatsanwaltschaft?
29./30. Dezember 2014. Der Bundestagsabgeordnete Marian Wendt (CDU) ist in Erklärungsnot. Dafür sorgt ein SMS-Dialog Wendts mit dem Aktionskünstler Philipp Ruch vom "Zentrum für politische Schönheit", der öffentlich geworden ist. Während der am 3. November 2014 gestarteten Kunstaktion Erster Europäischer Mauerfall soll Wendt dem Zentrum angeboten haben, Einfluss auf die Staatsanwaltschaft zu nehmen, die wegen der im Kontext der Aktion entwendeten Berliner Mauerkreuze ermittelte.
Zukunft des Schweriner Theaters gesichert
Zukunft als Staatstheater gesichert
28. Dezember 2014. Nach jahrelangem Tauziehen und ständiger Insolvenzbedrohung hat die Landeshauptstadt Schwerin mit dem Land kurz vor Jahresende nun eine Zielvereinbarung für das Mecklenburgische Staatstheater geschlossen. Das berichtet die Schweriner Volkszeitung.
Mülheimer Ringlokschuppen ist gerettet
Vertrauensvorschuss
23. Dezember 2014. Der Ringlokschuppen Mülheim ist vor der Insolvenz gerettet, das teilt die Spiel- und Produktionsstätte für freies Theater in einer Presseaussendung mit. Anfang Dezember war bekannt geworden, dass sich im laufenden Jahr eine Liquiditätslücke von rund 400.000 Euro aufgetan hatte (Meldung vom 5. Dezember), die bis zum Jahresende geschlossen werden müsse. Nun hat sich der Ringlokschuppen mit der Stadt Mülheim an der Ruhr und der Mülheimer Beteiligungsholding auf einen Konsolidierungsplan für die Jahre 2015 und 2016 geeinigt.
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