Zunächst gerettet

23. Februar 2011. Die Neue Zürcher Zeitung (23.2.2011) meldet, dass die Basler Stadtregierung nach dem Baselbieter (Baselland) "Nein" zu mehr Geld für das größte Schweizer Dreispartenhaus Soforthilfe leisten will. Für die Spielzeit 2011/12 beantragte die Kantonsregierung im Grossen Rat 1,5 Millionen Franken zusätzliche Subventionen.

Die NZZ schreibt, dieses einmalige Zusatzbudget solle als Sofortmassnahme dienen, um den laufenden Betrieb des Theaters zu sichern. Wie es danach weitergehen wird, soll zwischen Kanton und dem Theater neu verhandelt werden. Ziel sei es, so die NZZ, Theater und Schauspielhaus zu erhalten und zwar ohne Abstriche bei der Qualität des Programms.

"Die Zukunft des grössten Dreispartenhauses der Schweiz war ungewiss geworden, nachdem im Nachbarkanton Baselland das Volk am 13. Februar zusätzliche Theaterbeiträge knapp verworfen hatten; geplant gewesen wären in den nächsten vier Jahren im Mittel 4,25 Mio. Fr. mehr pro Jahr aus Baselland".

(NZZ/ jnm)

 

 

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