Berg, Sibylle
Begriff | Definition |
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Berg, Sibylle | Sibylle Berg, 1962 in Weimar geboren, ist Dramatikerin, Prosaschriftstellerin, Essayistin und Kolumnistin. Sie lebt in Zürich. Vier Mal wurde Sibylle Berg zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen: 2000 mit "Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot" (basierend auf ihrem gleichnamigen Romandebüt von 1997), "Helges Leben" (2001), "Hund, Frau, Mann" (2002) und mit "Die goldenen letzten Jahre" (2009). Zu letzterer Einladung findet sich ein umfangreiches Dossier über Autorin und Werk auf nachtkritik-stuecke09.de. Bergs oft farcenhaft überzeichnete, zeitgeistgesättigte, experimentierfreudige Stücke werden u.a. regelmäßig von Sebastian Nübling uraufgeführt. 2008 erhielt Sibylle Berg den Wolfgang-Koeppen-Preis der Stadt Greifswald, der für ein künstlerisches Werk, das wie Koeppens das Projekt der literarischen Moderne fortschreibt, verliehen wird. 2016 wurde sie mit dem Else-Lasker-Schüler-Preis ausgezeichnet, 2018 mit dem Kasseler Literaturpreis. 2019 erhielt sie für ihren Roman "GRM" den Schweizer Buchpreis. Wie können wir behaupten, wir machten politisches Theater? – Ein Vortrag. (12/2017) Die Normalität des gemeinschaftlichen Arbeitens (3/2021) Die goldenen letzten Jahre am Theater Bonn (2/2009; siehe zur Mülheim-Einladung dieses Stückes auch das Dossier auf nachtkritik-stuecke09.de) Nur Nachts am Akademietheater Wien (2/2010) Hauptsache Arbeit am Staatstheater Stuttgart (3/2010) Missionen der Schönheit am Staatstheater Stuttgart (9/2010) Wenn Tiere zu sehr lieben im Rahmen des Uraufführungsprojekts "Paradiesische Zustände" am Staatstheater Nürnberg (10/2010) Nur Nachts in den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin (11/2010) Lasst euch überraschen! Ein Weihnachtsstück am Theater Bonn (12/2010) Die Damen warten am Theater Bonn (12/2012) Angst reist mit am Staatstheater Stuttgart (3/2013) Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen am Maxim Gorki Theater Berlin (11/2013) Die Damen warten an den Hamburger Kammerspielen (1/2014) Angst reist mit am Schauspiel Leipzig (6/2014) Viel gut essen am Schauspiel Köln (10/2014) Mein ziemlich seltsamer Freund Walter am Consol-Theater Gelsenkirchen (11/2014) Und dann kam Mirna am Maxim Gorki Theater Berlin (9/2015) How to sell a Murder House (Text und Regie) am Theater Neumarkt Zürich (10/2015) Viel gut essen am Schauspielhaus Zürich (2/2016) How to sell a Murder House am Theater Rampe Stuttgart (3/2017) Nach uns das All am Maxim Gorki Theater Berlin (9/2017) Missionen der Schönheit: Holofernesmomente im Werk X Wien (2/2018) Wonderland Ave. am Schauspiel Köln (6/2018) Hass-Tryptichon. Wege aus der Krise bei den Wiener Festwochen (5/2018) In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 am Theater Basel (11/2019) PAUL oder Im Frühling ging die Erde unter beim Kunstfest Weimar (8/2020) Und sicher ist mit mir die Welt verschwunden am Maxim Gorki Theater Berlin (10/2020) Viel gut essen am Schauspielhaus Bochum (5/2021) GRM Brainfuck am Düsseldorfer Schauspielhaus (7/2021) GRM Brainfuck am Schauspiel Dortmund (10/2022) In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 am Hans Otto Theater Potsdam (12/2021) Helges Leben am Schauspiel Köln (12/2022) Es kann doch nur noch besser werden am Berliner Ensemble (9/2023) In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 am Münchner Volkstheater (3/2024) RCE #Remotecodeexecution am Berliner Ensemble (4/2024)
Buchkritik: Vielen Dank für das Leben (12/2012) Meldung: Sibylle Berg erhält Kassler Literaturpreis (8/2018) Meldung: Schweizer Buchpreis 2019 an Sibylle Berg (11/2019) Buchkritik: RCE: #RemoteControlExecution (5/2022)
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