Theaterlabor Bremen
Begriff | Definition |
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Theaterlabor Bremen | Das Theaterlabor Bremen wurde 2005 unter der Leitung von Maik Romberg in Bremen gegründet und versteht sich als eine Spielstätte, die Theaterschaffenden und bildenden Künstlern ohne festes Engagement ermöglicht, "ihr Handwerk weiter auszubilden und in der Praxis zu bleiben – sich gemeinsam mit Texten auseinanderzusetzen und verschiedene Darstellungsformen zu erproben" (Webseite des Theaterlabors Bremen). Ein Ensemble aus Schauspielern, Tänzern, Mitarbeitern und Künstlern aus dem Bühnen-, Film- und Medienbereich kommt für jeweils 24 Wochen zusammen und erarbeitet in dieser Zeit mehrere professionelle Inszenierungen. Zu den Vorstellungen wird gezielt Fachpublikum (Intendanten, Regisseure, Choreographen, Dramaturgen, Agenten, Caster) eingeladen. Flankierende Maßnahmen bieten den Künstlern Sprech- und Bewerbungscoaching, Arbeit an Vorsprechrollen, Kurse in Selbstvermarktung, Produktion von CDs und DVDs für Bewerbungen. An dem Projekt, das von der Bundessagentur für Arbeit gefördert wird, können Schauspieler, Tänzer, Dramaturgen, Regieassistenten, Produktionsleiter/-assistenten, Bühnenbildner, Video- und Tontechniker, Mediengestalter, Veranstaltungstechniker, Kostümbildner, Requisiteure, Maskenbildner, Garderobieren, Schneiderinnen, Beleuchter, Bühnentechniker und Mitarbeiter für das Betriebsbüro sowie für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit teilnehmen. Die Inszenierungen des theaterlabors haben bis dato schon für viel Aufhorchen gesorgt. "Plutos" von Aristophanes, bearbeitet und inszeniert von Frank-Patrick Steckel, gewann per Abstimmung des Publikums das nachtkritik-Theatertreffen 2010. Nachtkritiken zu Aufführungen des Theaterlabors Bremen: Jeff Koons, R: Patrick Schimanski, 06/2008 Plutos, R: Frank-Patrick Steckel, 02/2009 Germania Tod in Berlin, R: Patrick Schimanski, 06/2009 Der Schuhu und die fliegende Prinzessin, R: Patrick Schimanski, 03/2010. 2010-12-28 13:35:15 |
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