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Keine Open-Air-Aufführungen bei Ostseefestpielen
Drinnen ist billiger
Greifswald/Stralsund, 28. Januar 2010. Wie u.a. die Ostsee-Zeitung in Bezug auf dpa meldet, werden die seit 2003 in Greifswald und Stralsund stattfindenden Ostseefestspiele in diesem Sommer erstmals kein Open-Air-Programm beinhalten, das bisher mit Aufführungen in den Häfen der beiden Hansestädte bestritten wurde. Das Theater Vorpommern ziehe damit "die Konsequenz aus der anhaltenden unsicheren finanziellen Situation", so Geschäftsführer Hans Peter Ickrath. Es gebe bisher noch immer keine verbindliche Zusage über die in diesem Jahr zu erwartenden Finanzausgleichsmittel durch das Land.
In den Sommermonaten sollen trotz allem weiter Aufführungen stattfinden, aber eben nicht mehr unter freiem Himmel, sondern im Stralsunder Theater, in der Greifswalder Stadthalle sowie in der Klosteruine Eldena. Indem das Theater auf die witterungsabhängigen Open-Air-Aufführungen verzichte, habe es ein weniger riskantes Konzept entwickelt, sagte Ickrath. Zwischen 20.000 und 30.000 Zuschauer hatten in den vergangenen Jahren die Vorstellungen der Ostseefestspiele besucht.
(www.theater.de / ape)
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