Castorf-Vorstellungen in Wien abgesagt
Kaputt gespielt?
Wien, 2. Juni 2015. Die verbleibenden Vorstellungen von Die Brüder Karamasow in der Regie von Frank Castorf bei den Wiener Festwochen wurden abgesagt. Wie die Festspiele auf ihrer Homepage mitteilen, musste sowohl die Vorstellung gestern als auch die Dernière heute entfallen.
Der Grund: Zwei Schauspieler sind "so schwer erkrankt, dass nichts mehr gegangen ist", wie eine Sprecherin der Festspiele nachtkritik.de gegenüber bestätigte. Ein Schauspieler erkrankte am Kehlkopf, ein anderer verletzte sich am Knie.
Castorfs Inszenierung "Die Brüder Karamasow" wird im November an die Berliner Volksbühne übernommen.
(geka)
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Wir sichten täglich, was in Zeitungen, Onlinemedien, Pressemitteilungen und auf Social Media zum Theater erscheint, wählen aus, recherchieren nach und fassen zusammen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrem finanziellen Beitrag.
mehr meldungen
meldungen >
- 30. April 2024 Ehrung für Ulrich Matthes
- 29. April 2024 Theaterneubau in Rostock begonnen
- 29. April 2024 Auszeichnung für Kurzfilmtage-Leiter Lars Henrik Gass
- 29. April 2024 Publikumspreis für "Blutbuch" beim Festival radikal jung
- 27. April 2024 Theater Rudolstadt wird umbenannt
- 26. April 2024 Toshiki Okada übernimmt Leitungspositionen in Tokio
- 26. April 2024 Pro Quote Hamburg kritisiert Thalia Theater Hamburg
- 25. April 2024 Staatsoperette Dresden: Matthias Reichwald wird Leitender Regisseur
neueste kommentare >
-
Pygmalion, Berlin Muss das sein?
-
Zentralfriedhof, Wien Weder komisch noch grotesk
-
RCE, Berlin Ziemlich dünn
-
Zentralfriedhof, Wien Akku leer
-
Pygmalion, Berlin Clickbait
-
Die Möwe, Berlin Einspringerin Ursina Lardi
-
Hamlet, Bochum Zum Niederknien
-
Rom, Wien Geschichtsphilosophisches Kunstwerk
-
Blutbuch, Magdeburg Schmetterling
-
radikal jung Publikumspreis Glückwunsch
nachtkritikcharts
dertheaterpodcast
nachtkritikvorschau
Mit bestem Gruß, Stefan Schmidtke, Schauspielchef
(Sehr geehrter Herr Schmidtke,
Ihre Argumente leuchten uns ein, wir haben die Meldung geändert.
MfG, Georg Kasch / Redaktion)