Schimpfwörter werden für Russlands Künstler teuer
Putin Meinungsfreiheit
3. Juli 2014. Präsident Wladimir Putin macht weiter Ernst mit staatlicher Sprachhütung. Diese Woche ist in Russland ein Gesetz in Kraft getreten, demzufolge die Verbreitung von Mutterwitzen, Flüchen oder obszönen Ausdrücken russische Künstler künftig teuer zu stehen kommen könnte. Wer solche in Medien, Filmen, Theater oder in der Kunst in Russland verbreitet, dem drohe eine Geldstrafe bis zu 50 000 Rubel (1065 Euro), meldet Spiegel online. Wiederholungstäter müssen mit einem Berufsverbot rechnen.
art but fair initiiert Selbstverpflichtungen für Fairness im Kunstbetrieb
Für einen moralischen Kodex
3. Juli 2014. Der Verein zur Durchsetzung besserer Arbeitsbedingungen im Kulturbereich art but fair hat eine Website für die Erstellung von Selbstverpflichtungen eingerichtet. Angesprochen sind Kunstschaffende, Theaterleitende und Produzierende, Verantwortliche in Kulturpolitik, Verwaltung und Verbänden, Verantwortliche an Schulen, Hochschulen und Akademien sowie Agenturen, Management und Künstlervermittlungen.
Theatervertrag Halle vom Kabinett gebilligt
Teurer Kompromiss
Halle, 3. Juli 2014. Der Theatervertrag zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und der Stadt Halle wurde in dieser Woche vom Kabinett gebilligt. Der Entwurf hat damit eine wichtige Hürde genommen, meldet unter anderem die Mitteldeutsche Zeitung (3.7.2014). Zuvor hatten bereits der Stadtrat in Halle und der Aufsichtsrat der Theater, Oper und Orchester GmbH zugestimmt. Der Vertrag sieht eine Senkung der Landesförderung von bislang jährlich 11,9 Millionen Euro auf 9,05 Millionen Euro vor, um die lange gerungen wurde.
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