Gefährliche Menschen - Jörg-Michael Koerbls Selbstzerfleischungsgroteske
Kein Sommernachtstraum
Medea - Nora Schlocker konzentriert Franz Grillparzers Trilogie auf die Titelfigur
Das goldene Plüschtiervließ
von Ute Grundmann
Weimar, 21. Februar 2009. Glauke, Kreons Tochter, führt Medea die Arme, damit diese Jasons Lied auf dem Cello spielen soll. Damit soll die "Barbarin" hoffähig und, da sie gar nicht Cello spielen kann, also lächerlich gemacht werden. Das ist eines der starken Bilder, das die junge Regisseurin Nora Schlocker am Deutschen Nationaltheater Weimar in ihrer Inszenierung von Franz Grillparzers "Medea" findet. Dessen Version des antiken Stoffes wird selten gespielt, noch seltener die komplette Trilogie, die mit "Der Gastfreund" und "Die Argonauten" auch die Vorgeschichte erzählt.
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