Zum Tod von Wolf Redl
Schluss Aus Banane
Redaktionsblog – Gisela May entert die Hanns-Eisler-Revue
Denken Sie an die Triolen!
Berlin, 16. Januar 2011. Gestern während der Premiere von Manfred Karges "Hanns-Eisler-Revue" am Berliner Ensemble (von der nicht weiter zu sprechen ist, weil mit platten Illustrationen und Verdeutlichungen der kommunistische Meister-Komponist entschärft und ins Schiebermützen-Milljöh verbannt wird): Gegen Ende der Pause stellte sich die legendäre Eisler-Interpretin Gisela May zwischen Bühne und Publikum, klein und unscheinbar, wehrte dem Scheinwerfer-Spot, der sich auf sie richten wollte und sprach: "Liebe Freunde".
Unvermutete Prominente im nachtkritik-Forum
Die geborgte Prominenz
3. Januar 2011. Wenn Einträge unter dem Namen von Personen des öffentlichen Lebens in den Kommentaren auftauchen, überprüft nachtkritik.de die Authentizität des Beitrags. Falls der Name geborgt ist, gibt's Anführungszeichen (ansonsten ist es wirklich Hermann Beil, wenn der Name des BE-Chefdramaturgen drunter steht). Im weiten Feld der Anführungszeichen aber mag man fröhlich siedeln. Hier einige der Prominenten, die sich im Forum auf nachtkritik.de im Jahr 2010 versammelten – und eben doch nicht:
Redaktionsblog - Ist das Theater? Ein Flash Mob in San Fransisco
Lord of Lord!
21. Dezember 2010: Ist das Theater? Ein Happening? Eine postspektakuläre Performance vielleicht? Am 13. November diesen Jahres ist es in einer Shopping Mall in San Francisco zum plötzlichen Auftritt einer Sanges- und Spielgruppe gekommen. Dankenswerterweise wurde das Ereignis filmisch festgehalten.
Redaktionsblog - Im Falle von Volker Löschs Lulu
Böser Mann setzt selber Klassengesellschaft fort
17. Dezember 2010. Noch vor vier Tagen hatte sich der Berliner Theaterkritiker Peter Laudenbach sehr angetan vom Chor der Frauen in Lulu - Die Nuttenrepublik gezeigt, als er in der Süddeutschen Zeitung Volker Löschs Inszenierung an der Schaubühne rezensierte. Er schrieb von "Feinheit der Form" und "empfindlichen Tönen" von "vielschichtigen, reflektierten, ehrlichen" Texten, die sich "klischierten Opferzuschreibungen" entzögen. Den fünfzehn Frauen des Chores hatte Laudenbach "gespannt, wach und voller Respekt" zugehört.
Seite 55 von 67
meldungen >
- 30. April 2024 Ehrung für Ulrich Matthes
- 29. April 2024 Theaterneubau in Rostock begonnen
- 29. April 2024 Auszeichnung für Kurzfilmtage-Leiter Lars Henrik Gass
- 29. April 2024 Publikumspreis für "Blutbuch" beim Festival radikal jung
- 27. April 2024 Theater Rudolstadt wird umbenannt
- 26. April 2024 Toshiki Okada übernimmt Leitungspositionen in Tokio
- 26. April 2024 Pro Quote Hamburg kritisiert Thalia Theater Hamburg
- 25. April 2024 Staatsoperette Dresden: Matthias Reichwald wird Leitender Regisseur
neueste kommentare >
-
Medienschau Neumarkt Keine Ruhe
-
Asche, München Zuviel Bühnenspektakel
-
Leser*innenkritiken Le nozze di Figaro, Berlin
-
Interview Übersetzer*innen Beispiel
-
Interview Übersetzer*innen Konkret kritisieren
-
Interview Übersetzer*innen Sträflich wenig beachtet
-
Pygmalion, Berlin Aushalten oder lassen
-
Pygmalion, Berlin Muss das sein?
-
Zentralfriedhof, Wien Weder komisch noch grotesk
-
RCE, Berlin Ziemlich dünn
nachtkritikcharts
dertheaterpodcast
nachtkritikvorschau