Merz, Andreas

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Merz, Andreas

Andreas Merz, geboren 1980 in München, ist Theaterregisseur.

Er studierte Dramaturgie in München und Theater-Regie an der Universität Mozarteum in Salzburg. Nach dem Studium war er am Bayerischen Staatsschauspiel und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin engagiert.

Seit 2011 arbeitet er als freier Regisseur im In- und Ausland und hat auf unterschiedlichen Sprachen inszeniert, unter anderem auf Rumänisch, Russisch, Hebräisch oder Farsi. Von 2013 bis 2018 war Andreas Merz als Regisseur mit seiner Partnerin, der Übersetzerin und Dramaturgin Ekaterina Raykova-Merz, besonders in der Russischen Föderation tätig. 2015 und 2016 wurde er dort als "Bester Regisseur" für den nationalen Theaterpreis Goldene Maske nominiert.

Aus Protest gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und als Reaktion auf immer stärkere staatliche Unterdrückung hat Andreas Merz 2022 beschlossen, seine Karriere in Russland nicht fortzusetzen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Andreas Merz:

Hans im Glück an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin (3/2009)

Drei Schwestern in Moskau am Staatstheater Augsburg (4/2023)

Non-existent am Schauspiel Essen (2/2024)

Donezk.UA am TD Berlin (7/2024)