medienschau
Unsere auswahl ist subjektiv
Medienschau: Standard – Update Burgtheater-Intendanz
"Null Komma null"
6. Dezember 2022. Der Standard gibt auf Basis eine APA Meldung einen kleinen Überblick, was sich in Sachen zukünftiger Intendanz des Wiener Burgtheaters tut, derzeit vermutlich das hottest Theaterthema der Stadt.
Medienschau: BR – Wie Theater jetzt mit "Vögel" umgehen
Von Triggerwarnung bis Nachgespräch
4. Dezember 2022. Nach seiner Absetzung in München in Folge eines Antisemitismus-Vorwurfs bleibt Wajdi Mouawads "Vögel" hochumstritten. Wie andere Theater nun mit dem vielgespielten Stück umgehen wollen, hat der BR zusammengefasst.
Medienschau: Neues Deutschland – Wie die Letzte Generation die bürgerliche Ideologie attackiert
Kunstgenuss als letzter Bürgertrost
2. Dezember 2022. Lothar Kittstein, der den Aufruf Kulturschaffender zur Solidarität mit der Letzten Generation mit initiiert hat, beschreibt im Neuen Deutschland, wie Medien und Gesellschaft den Angriff der Aktivist in Letzte Generation auf Mobilität und Kunst missverstehen.
Medienschau: Der Standard – Ungarische Theater schließen wegen Energiekosten
Zwangswinterpause
30. November 2022. In Ungarn haben die steigenden Energiekosten massive Auswirkungen auf den Kulturbetrieb, wie die österreichische Zeitung Der Standard berichtet.
Medienschau: Die Welt – Über das Berliner Gefängnistheater aufBruch
Bühne hinter Gittern
30. November 2022. Die Welt stellt das Berliner Gefängnistheater aufBruch vor.
Medienschau: Süddeutsche Zeitung – Kopenhagener Ballett schasst Choreografen John Neumeier
Souverän im Schleudersitz
28. November 2022. "In der Ballettwelt hat der Fall Entsetzen ausgelöst", schreibt Dorion Weickmann in der Süddeutschen Zeitung über den Eklat in der Zusammenarbeit zwischen dem Königlich Dänischen Ballett in Kopenhagen und dem Choreographen John Neumeier.
Medienschau: Frankfurter Rundschau – Kopenhagener Ballett trennt sich von Choreograph John Neumeier
Vorwurf: "Affenlaute"
23. November 2022. Das Kopenhagener Ballett hat die Zusammenarbeit mit John Neumeier, Direktor des Hamburger Balletts, beendet, nachdem Tänzer:innen und Tänzer "rassistische Stereotype" in dessen "Othello"-Produktion kritisiert hatten. Die Frankfurter Rundschau berichtet.
(Frankfurter Rundschau / miwo)
Medienschau: NZZ – Nicolas Stemann antwortet auf Zürcher Kritik
Ein Medium von gestern oder von morgen?
19. November 2022. In der Neuen Zürcher Zeitung reagiert der Co-Intendant des Zürcher Schauspielhauses Nicolas Stemann auf die jüngste Kritik in Schweizer Medien an seiner Institution ("zu woke", die Zuschauer rennen weg!).
Medienschau: Standard / SZ – Mouawads "Vögel" in München abgesetzt
Absetzung nach Antisemitismus-Vorwurf
18. November 2022. Das Münchner Metropol-Theater hat nach Kritik jüdischer Student:innen das Theaterstück "Vögel" von Wajdi Mouawad vom Spielplan genommen, berichtet der Standard.
Medienschau: taz – Neue Thesen zum Publikumsschwund
Reale Repräsentation
16. November 2022. In der taz konstatiert Uwe Mattheiss den Publikumsschwund und beklagt, dass die Stadttheater sich zunehmend an der Freien Szene orientierten: "Sie kannibalisieren vielerorts die freie Szene, in ihren Nischenprodukten wie in ihren Bestsellern."
Medienschau: Zeit – Interview mit dem Kulturmanager Fabian Burstein
Provinzieller Habitus
14. November 2022. Die Zeit interviewt den Kulturmanager Fabian Burstein, der ein Buch über die Niederungen des österreichischen Kulturbetriebs geschrieben hat ("Eroberung des Elfenbeinturms").
Medienschau: Standard / DLF – Oscar Werner zum 100.
Tragik eines Unzeitgemäßen
13. November 2022. Schauspielgenie in den Gefilden des hohen Theatertons und Kunstkonservativer: Der Wiener Standard und der Deutschlandfunk erinnern an Oskar Werner, der heute 100 Jahre alt geworden wäre.
(geka)
Medienschau: Stuttgarter Zeitung – Schauspielintendant Kosminski zum Fall Caryl Churchill
Unerklärliche Dinge
10. November 2022. Im Interview mit der Stuttgarter Zeitung (€) äußert sich Burkhard C. Kosminski, Intendant des Schauspiels Stuttgart, zur Aberkennung des Europäischen Dramatikpreises an die britische Autorin Caryl Churchill wegen Antisemitismusvorwürfen, die an Churchills Engagement für die antiisraelische Bewegung BDS und an ihrem Drama "Seven Jewish Children" aus dem Jahr 2009 festgemacht wurden.
Medienschau: NZZ – Milo Rau verteidigt das "woke" Zürcher Schauspielhaus
Gesellschaftsverändernde Kraft
9. November 2022. Im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung spricht der Regisseur Milo Rau über die Debatte ums Zürcher Schauspielhaus und sagt unter anderem: "Den derzeitigen Publikumsschwund aufs Programm zurückzuführen, ist absurd."
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