meldung
Rostocker Bürgerschaft beschließt Spartenschließung am Volkstheater
Spartenschließung umgesetzt
25. Februar 2015. Erwartungsgemäß hat die Rostocker Bürgerschaft heute mit 26 Ja-Stimmen gegen 21 Nein-Stimmen die Schließung von zwei Sparten am Volkstheater beschlossen. Das twitterte Volkstheater-Geschäftsführer Stefan Rosinski, der an der Sitzung teilgenommen hat.
Der Entscheidung zufolge sollen in Zukunft nur noch Schauspiel und Konzertwesen unabhängig produzieren können. Musik- und Tanztheater müssen hingegen mit anderen Bühnen kooperieren.
(sle)
Weitere Informationen in unserer Meldung vom 24. Februar 2015.
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Wir sichten täglich, was in Zeitungen, Onlinemedien, Pressemitteilungen und auf Social Media zum Theater erscheint, wählen aus, recherchieren nach und fassen zusammen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrem finanziellen Beitrag.
mehr meldungen
meldungen >
- 27. April 2024 Theater Rudolstadt wird umbenannt
- 26. April 2024 Toshiki Okada übernimmt Leitungspositionen in Tokio
- 26. April 2024 Pro Quote Hamburg kritisiert Thalia Theater Hamburg
- 25. April 2024 Staatsoperette Dresden: Matthias Reichwald wird Leitender Regisseur
- 24. April 2024 Deutscher Tanzpreis 2024 für Sasha Waltz
- 24. April 2024 O.E.-Hasse-Preis 2024 an Antonia Siems
- 23. April 2024 Darmstadt: Neuer Leiter für Schauspielsparte
- 22. April 2024 Weimar: Intendanz-Trio leitet ab 2025 das Nationaltheater
neueste kommentare >
-
Silence, Berlin Würde abraten
-
Okada in Tokio Schon in München großartig
-
Pollesch-Abschied Volksbühne Platzhirsch-Auftritte
-
Asche, München Link-Hinweis
-
Schiller-Theater Rudolstadt Untote Klassiker around
-
Leser*innenkritik Wüste, DT Berlin
-
Kritik an Thalia Theater Hamburg Bringschuld
-
Schiller-Theater Rudolstadt Don Carlos, der Infanterist
-
Kritik an Thalia Theater Hamburg Versagen der Leitung
-
Asche, München Verpasste Chance
Mecklenburg und der kleine Teil Vorpommern sind in einer furchtbaren Schleife der Kulturarmut versunken. Man begreift hier wirklich nicht, dass Kultur keine gewinnorientierte Institution ist. Man spart sie einfach weg. Muss dann auch nichts mehr befürchten. Fahrt doch einmal nach Güstrow und schaut euch das Programm des Barlach Theaters an. Es ist so jämmerlich... Vorpommern hat es geschafft, nur noch zu verwalten und Häuser entindividualisiert zu bespielen. Rostock hatte echt eine Chance und Latchinian und die Leute vom Theater wollten die Chance nutzen. Doch sie bekamen sie nicht. Politik schafft Kultur ab und wird sich dafür hoffentlich einmal verantworten müssen.
Klar man hätte Stapellauf auch politisch gesehen, genau wie Castorfs Baal, zum Theatertreffen einladen können. Zeichen aus der sogenannten Provinz. Schade!
(Sehr geehrte/r Kommentator/in, da der Begriff "Sparte" am Theater mit einschließt, dass es sich um einen eigenproduzierenden Bereich mit eigenständiger Organisation handelt, ist der Meldungstitel aus unserer Sicht zutreffend. Mit freundlichen Grüßen aus der Redaktion, Christian Rakow)