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Erlanger Stadtrat ändert Beschluss

Weihnachten kann kommen

Erlangen, 30. September 2010. Das Weihnachtsmärchen des Theaters Erlangen An der Arche um acht von Ulrich Hub, dem ersten Preisträger des Mülheimer KinderStückePreises, soll nun doch stattfinden. Der Erlanger Stadtrat hat den Beschluss vom Juli, das Märchen wegen zu hoher Kosten ausfallen zu lassen, einstimmig wieder aufgehoben.

Die Miet- und Ausstattungskosten für den Redoutensaal, in dem das Märchen aufgeführt werden soll, weil das Theater renoviert wird, konnten durch 28.500 Euro zusätzliche Sponsorengelder sowie um den Preis der Streichung von Nis-Momme Stockmanns "Der Mann, der die Welt aß" – das im März in der Garage Premiere feiern sollte –  erwirtschaftet werden. Die Stadt Erlangen steuerte noch einmal 25.000 Euro aus rückfließenden Haushaltsmitteln bei.

(jnm)


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Kommentare  
Doch Weihnachtsstück in Erlangen: Augenwischerei!
Was ist denn an dieser Nachricht gut? Ein Erwachsenenstück wird wegfallen. Da in der Regel Erwachsenenstücke teurer sind als Kinderstücke, kann das doch nur heißen: in Erlangen wird noch mehr eingespart. Das ist doch Augenwischerrei! Bitte nicht reinfallen.
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