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Rostocks Intendant Sewan Latchinian droht Abberufung
Unkalkulierbare Dynamik
Rostock, 26. März 2015. Dem Intendanten des Volkstheaters Rostock Sewan Latchinian droht die Enthebung von seinem Posten. Laut aktuellen Medienberichten (u.a. auf Tagesspiegel online) habe der Rostocker Oberbürgermeister Roland Methling (parteilos) für kommenden Dienstag den Hauptausschuss der Hansestadt einberufen, um über die Zukunft des Intendanten zu befinden. Grund sei eine Rede, die Latchinian am 9. März 2015 in Neustrelitz gegen die Theaterfusionspläne der Landesregierung gehalten habe. In der Neustrelitzer Rede sei von Latchinian die Theaterpolitik im Nordosten mit den IS-Zerstörungen oder der Sprengung der Leipziger Universitätskirche durch die DDR-Führung verglichen worden, so der Vorwurf.
Das Büro des Oberbürgermeisters bestätigt, dass für die nicht öffentliche Dringlichkeitssitzung eine Beschlussvorlage "Abberufung Intendant der Volkstheater Rostock GmbH" vorbereitet ist. Abberufung bedeutet im Gegensatz zur Kündigung die Amtsenthebung, nicht die Auflösung des vertraglichen Dienstverhältnisses.
Das Volkstheater Rostock hat von der Ansetzung der Sitzung Kenntnis. Dem Vernehmen nach gehe es um eine "Abmahnung oder Kündigung" des Intendanten, sagt Volkstheater-Geschäftsführer Stefan Rosinski auf Nachfrage von nachtkritik.de. "Das ist ein Vorgang, dessen Dynamik man nicht kalkulieren kann."
Gegenüber den Nordeutschen Neusten Nachrichten (26.3.2015) verteidigte Latchinian seine Rede: "Als Künstler habe ich das Recht auf poetische und satirische Zuspitzung". Er habe mit seinen Vergleichen auf die Verantwortung der Politik, "behutsam mit dem Ererbten umzugehen", hinweisen wollen.
Intendant Sewan Latchinian befindet sich seit Längerem im Konflikt mit der Regierung der Hansestadt. Er setzt sich zur Wehr gegen die von Oberbürgermeister Methling geplante Reduzierung des Volkstheaters von vier auf zwei Sparten, mit der Rostock seinen Beitrag zu der von der Landesregierung in Schwerin geplanten Neustrukturierung der Theaterlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern leisten soll.
Nachtrag vom 26. März 2015, 17:14 Uhr. In einer Presseerklärung nimmt Sewan Latchinian zu den Vorgängen Stellung. Er sei "überrascht und betroffen über die in der Öffentlichkeit geführte Diskussion zu einer möglichen vorfristigen Abberufung seiner Person."
Weiter heißt es in der Erklärung, Latchinian "habe lediglich darauf aufmerksam machen wollen und müssen, dass der von der Bürgerschaft gefasste Spartenschließungsbeschluss massive und nicht ohne weiteres revidierbare Folgen für das Rostocker Theater haben wird. Dass aus einer Kulturdebatte nun eine Personaldebatte wird, sei sehr bedauerlich. Schließlich möchte der Intendant nichts anderes, als im Sinne des Volkstheaters und damit der Hansestadt Rostock und damit seines Dienstherrn loyal seine Pflichten erfüllen."
(tagesspiegel.de / Norddeutsche Neueste Nachrichten / Volkstheater Rostock / chr)
Mehr zur Lage des Volkstheaters Rostock:
Meldung: Rostocker Bürgerschaft beschließt Spartenschließung am Volkstheater
Blog: Das Volkstheater Rostock soll künftig ein "funktionelles Vierspartenhaus" sein
Meldung: Harsche Kritik an Rostocker Spartenschließung aus Reihen der SPD
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Dieter Werner, Rostock
Eine Anmerkung sei mir noch erlaubt: Es ist irritierend, dass Sie immer wieder behaupten, Latchinian setze sich gegen die Spartenschließungspläne der Stadt Rostock zur Wehr. Es ist hier und anderswo längst belegt worden, teilweise durch Ihre eigene Berichterstattung, dass Latchinian die Kürzungspläne der Stadt Rostock bereits zum Antritt seiner Intendanz akzeptiert hat. Seine Äußerung, ein Vierspartenhaus wäre sei ihm lieber als eines mit zweien, genügt gerade nicht, um ihn eindeutig als entschiedenen Gegener dieser Maßnahmen einordnen zu können
http://www.das-ist-rostock.de/artikel/49083_2013-04-24_sewan-latchinian-will-vier-sparten-erhalten/
http://www.vdoper.de/nachrichten/volkstheater-rostock-interview-sewan-latchinian-stefan-rosinski-gerrit-wedel
Ich bin für meinen Teil ängstlich gespannt, welches Signal nächste Woche aus Rostock ins deutsche Land gesendet wird.
Wer werden wir sein, wir Rostocker?
Die mit oder ohne Kultur?
Bis dann.
Helge Bothur
P.S. Im April sehe ich im Volkstheater Rostock Kleists "zerbrochenen Krug"... Danke Sewan Latchinian, Sie haben mich wieder ins Theater gebracht.
Bitte sehr:
Stellungnahme des Intendanten des Volkstheaters Rostock, Sewan Latchinian, zu den Vorwürfen des Oberbürgermeisters Roland Methling in Bezug auf die Äußerungen Herrn Latchinians auf der Demonstration in Neustrelitz.
26. März 2015
Pressemitteilung
Der Intendant des Volkstheaters Rostock, Sewan Latchinian, ist überrascht und betroffen über die in der Öffentlichkeit geführte Diskussion zu einer möglichen vorfristigen Abberufung seiner Person.
Die dafür angeführten Gründe kann er nicht nachvollziehen. Er habe lediglich darauf aufmerksam machen wollen und müssen, dass der von der Bürgerschaft gefasste Spartenschließungsbeschluss massive und nicht ohne weiteres revidierbare Folgen für das Rostocker Theater haben wird. Dass aus einer Kulturdebatte nun eine Personaldebatte wird, sei sehr bedauerlich. Schließlich möchte der Intendant nichts anderes, als im Sinne des Volkstheaters und damit der Hansestadt Rostock und damit seines Dienstherrn loyal seine Pflichten erfüllen.
Er bittet aber um Verständnis, wenn er sich zum jetzigen Zeitpunkt zu der Sache selbst nicht weiter äußern möchte.
Wer sind Sie?
Egal... Ihre Frage haben Sie sich selbst beantwortet. Mit "Ja.". Das macht, dass Sie, mifte, an Latchinians Seite streiten. Das ist gut.
An "...ganz arm.".
Wer sind Sie?
Egal... Können Sie mir erklären, warum nach einem handfesten Nazivergleich, der sehr geehrte Helmut Schmidt immer noch SPD Mitglied sein darf? Andere Altkanzler, Parteivorsitzende und andere Demokraten übrigens sind auch und immer noch und sehr honorig immer noch da und aktiv. Und haben auch Nazivergleiche bemüht... Ist das Rostocker Spektakel vor dem Hintergrund dieser Wertschätzung nicht ein ganz kleines bißchen zweigesichtig, doppelzüngig, zynisch?
Nicht ein gaaaanz kleines bißchen?
Eine gute (berechtigte) Argumentation ist, meiner Erfahrung nach, nie Blödsinn. Sie braucht somit auch nicht von solchem unterschieden werden. Es sei, es sei nötig. Dann ist sie auch nicht mehr gut (berechtigt). Warum legen Sie so viel Wert auf einen Zusammenhang zwischen Argumentation und Blödsinn? Haben Sie Zweifel? An der Argumentation oder am Blödsinn?
Na, egal. Sie haben beide den Mut, keinen Namen zu haben.
An Mifte und "ganz arm".
Gute Nacht.
Helge Bothur aus Rostock
Was ist an einem Vergleich denn so beleidigend?
Dass er benennt in welche Gesellschaft sich die kulturellen Zerstörer begeben?
Möchten die Entscheidungsträger nicht in solcher Gesellschaft sein?
Dann wäre es am einfachsten einfach keine lange gewachsenen kulturellen Gebilde zu zerstören.Wenn anstatt Skulpturen hier lebendige Organismen künstlerischer Produktion zertrümmert werden ist das doch keine zivilisatorische Tat.
sehr gut, genau.
wenn spartenschließung, Zukunftssicherung sein soll, und die Kritik daran, undemokratisch, ja gar Beleidigung von Demokraten - dann muß man schon fragen an unsere Demokratie stellen. und genauso, wenn die Zertrümmerung von steinen schlimmer sein soll, als die Zerstörung von sparten und deren menschen.
Er setzt zwar das Vorgehen der IS und in Leipzig nicht gleich mit der Entscheidung zum VTR, aber er vergleicht sie und setzt eine "Traditionslinie". Wenn nun gesagt wird, dass es sich um spontane Formulierung handelt, muss ich dem widersprechen. Zu der Rede gab es ein Manuskript, somit war die Formulierung bewusst gewählt. Dies wird auch aus den vielfältigen Äußerungen des Intendanten in der Presse der letzten Tage deutlich. Statt einer Entschuldigung steht die Auffassung, dass "Kultur" nun mal auch zuspitzen etc. dürfe. Das Problem ist nur, dass es auch für Zuspitzung etc. eine Grenze zur Beleidigung gibt und dass der Intendant immer als Intendant geredet hat und somit als Geschäftsführer. Und diesem steht es nun mal als Angestellter nicht zu seinen Arbeitgeber bzw. seinen Gesellschafter zu beleidigen. Dies hat er aber immer wieder getan. Entsprechend sehe ich keine Alternative zur Kündigung.
Und wer hat diesem Intendanten der bei seinem Antritt künstlerisch alle Hände voll zu tun hatte (52 Premieren gibt es an keinem anderen Theater dieser Größe)im Wochentakt neue Steine in den Weg gelegt?
Wozu hat man diesen hochengagierten Theatermann engagiert,der aus Senftenberg den Ruf mitbrachte ein Theaterretter zu sein und dafür auch zu kämpfen?
Wenn Sie Ihr Theater nicht mehr wollen wozu holen Sie sich denn überhaupt einen Intendanten.
Sie können doch nicht für Ihre Unentschiedenheit jetzt unter fadenscheinigen Vorwänden Herrn Latchian in Haftung nehmen.
Sich beleidigt zu fühlen und beleidigt worden zu sein, sind zwei Paar verschiedene Schuhe. Und! Ein Geschäftsführer, welcher um die Arbeitsfähigkeit seines Betriebes gegen seinen Arbeitgeber antreten muss, das ist an sich etwas Seltenes. Dazu hast Du beigetragen. Du, deine Fraktion und Andere, ihr habt gegen den Vetrag: "Sewan Latchinian, sei Du der Intendant unseres VierSpartenHauses" verstoßen. Er reagiert auf diese extreme Beschädigung der Vertragsgrundlage und kommt seiner Fürsorgepflicht nach. Welche Du, ihr, im Übrigen gröblichste verletzt, ... er kommt ihr nach und fast schon verzweifelt, ob der ihm entgegen schlagenden Kulturlosigkeit, auch der deinen, mahnt er in Erinnerung und Wahrnehmung der Gegenwart, das Du, ihr, euer Tun an mehr prüft, als an Geld.
Thoralf, Du misst Kultur in Geld. Nach den bekannten Dogmas aus Religion und Idologie führen Menschen wie Du eine neue Macht in die Politik. Das Geld.
Nun, so benötigen Du und die Dir Geistes Gleichen keine weitere Kompetenz, als die des Rechnens. Und sogar hier versagt ihr.
Du Thoralf, zeichnest durch dein Reden und Handeln die Karikatur einer Politik, welche sich Kulturabbau auf die Fahnen geschrieben hat. Das ist keine! sozialdemokratische Politik gewesen. Ist das die neue Sozialdemokratie? Geld regiert die Welt! Das, lieber Thoralf würde den Willy Brandt in seinem Grabe zum Propeller werden lassen.
Am Dienstag wirst Du mit darüber bestimmen, ob ein kulturvolles oder kulturloses Zeichen der Rostocker SPD, der Landes SPD durch Deutschland geschickt wird.
Ach ja, weil hier so viel Beleidigte Leberwürste ihre großen Brüder brauchen,... Wann beantragst Du das Parteiausschlussverfahren gegen Helmut Schmidt für seinen Nazivergleich mit Oscar Lafontaine?
Dann hätte dein Handeln Logik.
Na ja, ihr macht das schon.
Ich wünsche Dir Erleuchtung.
Helge
http://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Methling#cite_note-4
Und lieber Trau mir das du nicht möchtest das man sich selber traut liegt auf der Hand.
Wenn du schon versuchst pauschal jemandes guten Ruf zu schädigen dann sprich nicht in Stichworten(Neuss,Zeit)sondern sag konkret was Du meinst.Latchinian hat sich nie mithilfe der Zeit für Leipzig beworben,die Intendanz war zum Zeitpunkt seines Artikels gerade frisch besetzt,der Vertrag von Hartmann noch Jahre gültig.
Rufmord und üble Nachrede sind übrigens ernstzunehmende Straftatbestände.
Wir wollen nicht vergessen, dass die Toppdemokraten Latchinian und Rosinski dafür Sorge getragen haben, dass derzeit am VTR autokratische Strukturen herrschen. (...) Das Ensemble schaut in die Röhre.
Dass jemand etwas Unangemessenes sagt, kann passieren. Nur muss daraus irgendetwas folgen. Eine Einsicht vielleicht oder eine Entschuldigung. Andere für sein Unvermögen verantwortlich machen, ist hingegen ganz schlecht. Besonders für jemanden, der eine Vorbildfunktion für sich beansprucht.
ich bin als Schauspieler an einem anderen Theater nicht allzu weit weg von Rostock engagiert und auch hier schwebt das Damoklesschwert über unser aller Köpfen, hier in Form einer Spartenschließung. Nie wirklich ausgesprochen, jedenfalls nicht gegenüber uns "Künstlern", aber präsent. Jeden Tag. Unsere Arbeit, die auf eigener Kreativität, freiem Denken und Unterstützung anderer (sprich Publikum) basiert, macht so keinen Sinn mehr und leidet qualitativ, da man sich oft zensiert, um auch ja keinen Grund pro Schließung zu geben. Und in einem solchen Zustand ist Theater WIRKLICH überfüssig bzw. würde ich sogar weiter gehen und sagen, dass es dann keine Rechtfertigung mehr hat, da es zum Nachdenken anregen MUSS.
"Künstler" sind manchmal bescheuert, das weiß ich, ich bin ja selbst einer. Aber die Gesellschaft braucht diese Spinner, denn das Theater ist immer schon ein (geschützter) Ort gewesen, wo man sich bestens streiten kann, wo Themen angesprochen werden, die heikel sind und provokant aufgearbeitet wurden. Wo eine Diskussion entsteht zwischen Menschen über das Gesehene.
Das findet jedoch immer weniger statt. Vor allem in meiner Generation (ich bin 29). Es ist gruselig zu sehen, wie die Menschen mehr Zeit vor diversen Bildschirmen, als vor menschlichen Gesichtern verbringen. Und ich bin noch nicht mal ein Schwarzmaler.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Gehen Sie alle ins Theater und streiten Sie sich dort über das Theater, sie werden willkommen sein. In Rostock und überall. Das verspreche ich.
Weg vom ich, hin zum wir.
Theater ist nicht das Wichtigste im Leben eines Einzelnen, das ist klar. Das soll es und kann es gar nicht sein. Aber es sollte dafür sorgen, Begegnungen jeglicher Art zuzulassen. Und dafür muss es frei sein dürfen, ohne Druck, ohne Zwänge, ohne Eitelkeiten beiderseits. Dann entsteht gutes Theater. Und gute Begegnungen.
Danke fürs Zuhören.
Niemand schaut hier in die Röhre..wir wollen einfach mit diesem, unseren Intendanten Theater machen..sonst nix!
http://www.abendblatt.de/kultur-live/article107436290/Rostocker-Intendant-Piontek-gekuendigt.html
http://www.das-ist-rostock.de/artikel/44493_2011-07-31_viel-spass-in-rostock-stefan-rosinski/
Im Lateinischen gibt es diesbezüglich den Begriff: tertium comparationis, zu deutsch: das Dritte eines Vergleichs. Um dieses Dritte ist es - davon bin ich überzeugt Latchinian gegangen, und nicht um eine platte 1:1 Engführung des Denkens im Sinne der beiden benutzten Komponenten.
Dass Latchinian außerdem Kampf für alle Sparten und Arbeitsplätze ein sehr spannender Künstler ist verdient allen Respekt und keine Abberufung. Es würde ganz viel Unersetzbares fehlen... Hände weg von diesem Theatermann!
http://de.wikipedia.org/wiki/Sewan_Latchinian
zu 39 bis 41.
INGRID BABENDERERDE, DEUTSCHLAND, ein Wintermärchen, DER GEIZIGE, WIE IM HIMMEL, DER UNTERGANG DER TITANIC, DER ZERBROCHNE KRUG, DER MODERNE TOD sind nur einige der künstlerisch genauso ambitionierten, wie gessellschaftlich relevanten Inszenierungen Latchinians - von denen ja übrigens auch einige hier auf nachtkritik sehr gewürdigt wurden.
Bitte stellen Sie - gerade an einem Tag wie heute - Ihre Schlechtmacherei ein.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/kulturjournal/Wenn-Musiker-nicht-abdanken,kulturjournal3762.html
"Gesellschaftliche Relevanz, große Erfolge in Theaterwelt und Medien"
Das ist ja interessant! Vielleicht können Sie bei der Gelegenheit gleich mal erklären, warum die Medienpartner des Volkstheaters auf der Seite des Volkstheaters nicht mehr genannt werden. Immerhin wurden sie zum Anfang der Spielzeit noch allesamt namentlich angezeigt.
http://www.volkstheater-rostock.de/de_DE/partner
Oder flüchten vor Käalte und Regen?
Oder hanseatische Kulturrevolte?
Der Hauptausschuß tagt und entscheidet.
Welches Signal sendet Rostock der Republik?
Geld regiert die Welt?
Bis später.
Helge Bothur