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Stücke für den Mülheimer Dramatikerpreis 2013 nominiert
Acht Stücke für Mülheim
5. März 2013. Heute wurden die Nominierungen für den Mülheimer Dramatikerpreis bekanntgegeben. Während der Mülheimer Theatertage werden vom 11. bis 31. Mai 2013 folgende Stücke um den Preis konkurrieren:
Katja Brunner
Von den Beinen zu kurz
DEA: 5. Januar 2013, Schauspiel Hannover
Elfriede Jelinek
FaustIn and out
UA: 8. März 2012, Schauspielhaus Zürich
Franz Xaver Kroetz
Du hast gewackelt. Requiem für ein liebes Kind
UA: 17. März 2012, Residenztheater München
Azar Mortazavi
Ich wünsch mir eins
UA: 7. 12.2012, Theater Osnabrück
Moritz Rinke
Wir lieben und wissen nichts
UA: 14. Dezember 2012, Schauspiel Frankfurt
Eingeladen wurde Matthias Schönsees Schweizer Erstaufführung vom 12. Februar 2013 für das Konzert Theater Bern
Marianna Salzmann
Muttersprache Mameloschn
UA: 9. September 2012, Deutsches Theater Berlin
Nis-Momme Stockmann
Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mir
UA: 15. September 2012, Schauspiel Hannover
Felicia Zeller
X-Freunde
UA: 12. Oktober 2012, Schauspiel Frankfurt
Dem Auswahlgremium gehörten in diesem Jahr die Kritiker Jürgen Berger, Till Briegleb, Barbara Burckhardt, Wolfgang Kralicek und Peter Michalzik an.
Für den KinderStückpreis 2013 wurden nominiert:
Martin Baltscheit
Die Geschichte vom Löwen, der nicht bis 3 zählen konnte
Deutsches Nationaltheater Weimar
Heike Falkenberg
Nach Toronto! oder Meine Mutter heiratet deinen Vater
Landestheater Detmold
PeterLicht
Wunder des Alltags
Junges Schauspielhaus Düsseldorf
Thilo Reffert
Nina und Paul
Landestheater Tübingen
Heino N. Schade
Jo im roten Kleid
Theater Triebwerk Hamburg/Hannover
Dem Auswahlgremium gehörten in diesem Jahr der Dramatiker Oliver Bukowski, der Kritiker Thomas Irmer und der Regisseur Werner Mink an.
(Mülheimer Theatertage NRW / sle)
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dass die stücke für die bühne unverdaulich sind, ist wohl spätestens seit einar schleefs sportstück-inszenierung wiederlegt. es sind ja auch keine adaptionen, es sind texte, die sie für das theater schreibt und die immer wieder gespielt und auch nachgespielt werden (sicherlich auch weil es jelinek ist, aber auch weil sie über viele jahre bereits qualität und eigensinn beweist, den ihr so schnell keiner nachmacht). man muss die stücke nicht mögen, aber wichtige texte sind es.