The History of the Federal Republic of Germany - Münchner Kammerspiele
We are die gute Ordnung
Liebe / eine argumentative Übung - Münchner Kammerspiele
Ohne Worte
von Anna Landefeld
München, 19. Oktober 2020. Es dauert keine zehn Minuten, dann ist sie nackt. Hat sich der Krawatten-Blusen-Kombi entledigt, glücklicherweise auch des Silikon-Sexbomben-Shirts darunter, der Tiger*innen-Pants und auch ihrer Regungslosigkeit im Blick. Der wird jetzt lebendig, und leicht crazy: so wie alles irgendwie, was in Heike Goetzes Inszenierung von Sivan Ben Yishais Stück "Liebe / Eine argumentative Übung" in den Münchner Kammerspielen passiert – eine zweistündige Performance.
Eine Jugend in Deutschland - Münchner Kammerspiele
Letzter Sprung vom Karussell
von Anna Landefeld
München, 16. Oktober 2020. Es ist eine Hommage an einen Vergessenen – und was für eine: schnörkellos und üppig, klar und vogelwild, pathetisch und schwer expressionistisch. Kurz: eigenwillig! Das muss sie auch sein, die Inszenierung von Jan-Christoph Gockel an den Münchner Kammerspielen. Eigenwillig wie der, dem dieser dreineinhalbstündige Sechsakter mit neun Schauspieler*innen und neun Puppen gewidmet ist: Ernst Toller – der Dichter, der Dramatiker, der Theatermeteor der Zwanzigerjahre, der Utopist, der Träumer, der Moralist und obendrein noch Revolutionär und Politiker. Gockel packt den Schwerfassbaren, den Unermüdlichen, den Zerrissenen und erinnert an ihn.
Regie: Florentina Holzinger
Regie: René Pollesch
Regie: Anta Helena Recke
Regie: Stefan Kaegi / Rimini Protokoll mit Thomas Melle
Regie: Lola Arias
Regie: Jessica Glause
Regie: Anta Helena Recke (nach Anna-Sophie Mahler)
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