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Der britische Schauspieler Alan Rickman ist gestorben

Ein Agent der Veränderung

14. Januar 2016. Der britische Schauspieler Alan Rickman ist tot. Das melden diverse Medien, darunter die britische Tageszeitung The Guardian. Rickman war als "Professor Severus Snape" in den Verfilmungen der Harry-Potter-Romane zu Weltruhm gelangt, gehörte aberauch  zu Großbritanniens bedeutendsten Theaterschauspielern.

1946 in London geboren, wurde Rickman von 1972-1974 an der Royal Academy of Drama zum Schauspieler ausgebildet. Rickmann begann in Londons freier Szene, bevor er Mitglied der Royal Shakespeare Company wurde. Für seine Darstellung des Valmont in den "Liasons Dangereuses" von Christopher Hampton, die nach der Londoner Premiere an den New Yorker Broadway weiterzog, wurde er 1986 für den Tony-Award nominiert, den wichtigsten amerikanischen Theaterpreis. Sein Hollywood-Debüt gab Rickmann 1988, in dem Action-Film "Die Hard" mit Bruce Willis. 1991 war er  der Sheriff von Nottingham in Kevin Reynolds Robin-Hood-Verfilmung mit Kevin Costner.

Neben seiner erfolgreichen Arbeit als Filmschauspieler blieb er dem Theater verbunden, als einer der profiliertesten Schauspieler Großbritanniens und immer wieder auch als Regisseur. Am Donnerstag starb Rickman an den Folgen einer Krebserkrankung.

"Schauspieler sind Agenten der Veränderung", wird ein Ausspruck von Rickmann im Nachruf des Guardian zitiert. "Ein Film, ein Theater-, ein Musikstück oder ein Buch können die Welt verändern."

(The Guardian / sle)

 

 

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