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Berliner Professorin Erika Fischer-Lichte geht in den Ruhestand – das sind die fünf potenziellen Nachfolger

The show must go on

Berlin, 17. Februar 2011. E-Fi-Li – dieses Kürzel steht für Erika Fischer-Lichte, eine der renommiertesten Theaterwissenschaftlerinnen und seit 1996 Professorin am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin. Nachdem sie wegen der Projekte des von ihr ins Leben gerufenen Sonderforschungsbereiches Kulturen des Performativen länger im Amt geblieben war, ist es nun absehbar, dass sie in den Ruhestand geht. Im Zuge des Auswahlverfahrens für die W3-Professur für Theaterwissenschaft an der FU Berlin finden am 26. Februar folgende öffentliche Vorlesungen von fünf potenziellen Nachfolgern statt:

Samstag, dem 26. Februar 2011,

Sitzungssaal des Dekanatsgebäudes,
Hittorfstr. 2-4, 14195 Berlin

9.00 Uhr
Prof. Dr. Patrick Primavesi (Leipzig)
"Theater als intermediales Re-enactment: Gob Squad's Kitchen"

10.30 Uhr
Prof. Dr. Katrin Elisabeth Röttger (Amsterdam)
"Für eine Poetologie der Peripetie: Theaterwissenschaftliches Handeln"

13.00 Uhr
Prof. Dr. Peter W. Marx (Bern)
"'Kill Shakespeare!'" Überlegungen zu einem theaterwissenschaftlichen Modell kultureller Mobilität"

14:30 Uhr
Prof. Dr. Christopher Balme (München)
"Ästhetik des Öffentlichen"

16:00 Uhr
Prof. Dr. Matthias Warstat (Erlangen)
"Anwendung, Zuwendung, Abwendung: Weltverhältnisse des Theaters"

(sik)

 

Hier geht's zu unserem Bericht von der Abschlusskonferenz des Sonderforschungsbereichs "Kulturen des Performativen" im Haus der Kulturen der Welt, Juli 2010.

 

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