meldung
Die Nominierten für den Deutschen Theaterpreis "Der Faust" 2011
Faust, Fäuste, Fäustlinge
Köln, 5. September 2011. Wie der Deutsche Bühnenverein in einer Presseaussendung bekannt gab, wurden folgende KünstlerInnen aus dem Bereich Schauspiel für den Deutschen Theaterpreis "Der Faust" nominiert. Ausgezeichnet werden sollen Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeit wegweisend für das deutsche Theater ist:
Regie Schauspiel
Stephan Kimmig, Kinder der Sonne, Deutsches Theater Berlin
Luk Perceval, Hamlet, Thalia Theater Hamburg
Hermann Schmidt-Rahmer, Rechnitz (Der Würgeengel), Düsseldorfer Schauspielhaus
Darstellerin/ Darsteller Schauspiel
Bettina Hoppe, Cäcilie in Stella, Städtische Bühnen Frankfurt am Main
Valery Tscheplanowa, Maria Stuart in Maria Stuart, Städtische Bühnen Frankfurt am Main, Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Martin Wuttke, Dr. Jacques Duval in Schmeiß Dein Ego weg!, Volksbühne am Rosa-
Luxemburg-Platz Berlin
Regie Kinder- und Jugendtheater
Neco Çelik, "Gegen die Wand", Junge Oper Stuttgart
Christopher Gottwald, "Das Kind der Seehundfrau", Theater Pfütze Nürnberg, Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg
Daniela Löffner, "Demian", Junges Schauspielhaus Düsseldorf
Ausstattung Kostüm/ Bühne
Klaus Grünberg für Bühne und Licht bei "Rusalka", Komische Oper Berlin
Johannes Schütz für die Gesamtausstattung von Das Werk/Im Bus/Ein Sturz, Bühnen der Stadt Köln
Natascha von Steiger für das Bühnenbild von Das Erdbeben in Chili, Staatsschauspiel Dresden, Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin
Die Mitglieder der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste wählen aus diesen Nominierten die Preisträger aus, die am Abend der Verleihung bekannt gegeben werden.
Den Preis des Präsidenten erhält die Theaterwissenschaftlerin Prof. Dr. Erika Fischer-Lichte. Der Theaterregisseur, Schauspieler und Intendant Wolfgang Engel wird für sein Lebenswerk geehrt.
"Der Faust" ist ein nationaler, undotierter Theaterpreis, der auf die Leistungskraft und künstlerische Ausstrahlung der Theater aufmerksam macht und diese würdigt. Der Preis wird am 5. November 2011 in der Oper Frankfurt zum sechsten Mal verliehen werden.
(Deutscher Bühnenverein/ jnm)
Alle Nominierungen hier.
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Wir sichten täglich, was in Zeitungen, Onlinemedien, Pressemitteilungen und auf Social Media zum Theater erscheint, wählen aus, recherchieren nach und fassen zusammen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrem finanziellen Beitrag.
mehr meldungen
meldungen >
- 05. Oktober 2024 Zürich: Klage gegen Theater Neumarkt wird nicht verfolgt
- 04. Oktober 2024 Interimsintendanz für Volksbühne Berlin gefunden
- 04. Oktober 2024 Internationale Auszeichnung für die Komische Oper Berlin
- 04. Oktober 2024 Kulturschaffende fordern Erhalt von 3sat
- 04. Oktober 2024 Deutscher Filmregisseur in russischer Haft
- 01. Oktober 2024 Bundesverdienstorden für Lutz Seiler
- 01. Oktober 2024 Neuer Schauspieldirektor ab 2025/26 für Neustrelitz
- 30. September 2024 Erste Tanztriennale: Künstlerische Leitung steht fest
neueste kommentare >
-
Neumarkt Zürich Klage Unpassend
-
Kultursender 3sat bedroht Augen öffnend
-
Kultursender 3sat bedroht Link zu Stellungnahme
-
Kultursender 3sat bedroht Beste Informationen
-
Neumarkt Zürich Klage Kommunikation von Besetzung
-
Onkel Werner, Magdeburg Mein Eindruck
-
Glaube, Geld, Krieg..., Berlin Großer Bogen, aber banal
-
Penthesilea, Berlin Mythos im Nebel
-
Neumark Zürich Klage Take it or leave it
-
Neumark Zürich Klage Schutz?
(Über einen Klick auf das Wort "Presseaussendung" gelangen Sie zu vollständigen Liste der Faust-Nominierungen. Herzliche Grüsse von der Redaktion, Esther Slevogt)
Christopher Gottwald, "Das Kind der Seehundfrau", Theater Pfütze Nürnberg, Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg:
und Daniela Löffner, "Demian", Junges Schauspielhaus Düsseldorf.
Ich hatte das grosse Glück, die Shows von Gottwald und Löffner zu sehen und sie waren meilenweit besser als die meisten Aufführungen für Erwachsene die ich in 2010/11 gesehen habe.
(Werter Herr Kaschnitz,
solange sich nachtkritik.de finanziell nicht trägt, können wir nicht über die Erweiterung unserer kritischen Berichterstattung nachdenken.
Mit freundlichen Grüßen
Georg Kasch / Die Redaktion)