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Manfred Beilharz als Präsident des deutschen ITI-Zentrums wiedergewählt

Immer wieder neues Terrain

28. März 2011. Wie das ITI mitteilt, wurde im Rahmen seiner Jahrestagung der Präsident des deutschen Zentrums, Manfred Beilharz, einstimmig wiedergewählt. Die Mitglieder würdigten in der Debatte die herausragende Arbeit des Präsidenten in internationalen künstlerischen Projekten und im weltweiten Netzwerk des ITI.

Manfred Beilharz, 1938 in Böblingen geboren, ist Intendant des Staatstheater Wiesbaden und künstlerischer Leiter der Biennale NEUE STÜCKE AUS EUROPA. Bis 2008 wurde er auch drei Mal hintereinander zum Präsidenten des weltweiten ITI, Sitz in Paris, gewählt.

Als neue Mitglieder wurden Dieter Strauß (früherer Leiter der Goethe-Institute u.a. in Sao Paulo und Santiago de Chile) und der Bühnenbildner Frank Hähnig aufgenommen. Neues korporatives Mitglied ist das Berliner Produktionsbüro "ehrliche arbeit".

Zum Welttheatertag am 27. März 2011 hielt das deutsche Zentrum des Internationalen Theaterinstituts (ITI) seine Jahrestagung in Berlin ab. Rund 70 Theatermacher aus ganz Deutschland diskutierten ihre Erfahrungen mit der "Theaterarbeit auf fremdem Terrain".

Als Eröffnungsrednerin berichtete Nora Amin, Regisseurin aus Kairo, von der Rolle der Theaterkünstler und Kulturschaffenden bei den Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz und in der ägyptischen Revolution. Begleitet von den Nachrichten aus Japan, sprachen die Theatermacher über ein Netzwerk von Hilfsinitiativen für ihre japanischen Kollegen. So bekräftigte auch die Verleihung des Internationalen Uchimura Preises an das Festival OHAYÔ, JAPAN! die Verbundenheit mit dem japanischen Volk und seiner Kultur.

(iti-germany/sik)

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