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Marta Górnicka gewinnt beim Festival "Fast Forward"
Befreiungsakt
19. November 2012. Wie das Staatstheater Braunschweig mitteilt, hat die Arbeit "Magnificat" der polnischen Regisseurin Marta Górnicka den Preis des zweiten europäischen Festivals für junge Regie "Fast Forward" gewonnen, das Sonntagabend zu Ende ging.
"'Magnificat' ist eine Arbeit, die uns eine einzigartige Umgangsweise mit dem chorischen Theater gezeigt hat. Der Chor bei Marta Górnicka leistet einen Befreiungsakt. Es ist keine uniforme Gruppe, sondern ein lebendiger Klangkörper aus einprägsamen Individuen", wird die Jury in der Pressemitteilung zitiert – sie bestand aus der Kuratorin des schweizerischen Festivals "Auawirleben" Beatrix Bühler, dem italienischen Theaterregisseur Paolo Magelli, dem Theaterkritiker (und Nachtkritiker) Christian Rakow und dem Generalintendanten des Staatstheaters Braunschweig Joachim Klement.
"Magnificat" hat im Rahmen des Festivals "Fast Forward" mit sieben anderen Inszenierungen aus insgesamt sechs europäischen Ländern um den Preis konkurriert.
Als Gewinnerin des Wettbewerbes wird Marta Górnicka in der nächsten Spielzeit ein Stück am Staatstheater Braunschweig inszenieren.
(Staatstheater Braunschweig / sd)
Mehr zu Marta Górnicka: Nachtkritik zu ihrer Inszenierung Hier spricht der Chor von Charles Linsmayer. Mehr zu "Fast Forward": Festivalbericht von Alexander Kohlmann.
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