Düsseldorfer Kulturdezernent positioniert sich im Sanierungsstreit
Sanierung zur Disposition gestellt
20. Oktober 2016. Die Probleme um die Sanierung des Düsseldorfer Schauspielhauses gehen in eine neue Runde. Nachdem jüngst bekannt wurde, dass der Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) einen Abriss des Hauses, dessen Sanierungskosten im Moment explodieren, nicht mehr ausschließt, zeigt sich Intendant Wilfried Schulz entsetzt. Einen Abriss des Schauspielhauses Düsseldorf könne er sich "in seinen schlimmsten Albträumen" nicht vorstellen, zitiert ihn die Rheinische Post online.
Zentrum für Politische Schönheit verklagt Bundesregierung
Verfassungswidrig?
Berlin, 19.10.2016. Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) hat Klage gegen die Bundesregierung eingereicht. Wie das Aktionskunstkollektiv meldet, ist Klagegegenstand "die rechtswidrige Einmischung des Bundesministeriums des Inneren in die Aktion 'Flüchtlinge fressen' des ZPS, die Verfassungswidrigkeit von § 63 des Aufenthaltsgesetzes sowie des EU-Türkei-Pakts". Das ZPS hatte die Klage zum Abschluss seiner Aktion angekündigt.
Neues Strukturkonzept fürs Volkstheater Rostock
Strategiewechsel
Rostock, 19. Oktober 2016. Joachim Kümmritz, seit Spielzeitbeginn Intendant des Volkstheaters Rostock, will die Norddeutsche Philharmonie verkleinern und zugleich die Schauspielsparte des Hauses stärken. Wie ndr.de berichtet, hat Kümmritz unter dem Titel "Bewahrung und Erneuerung" ein neues Konzept für sein Haus vorgelegt, demzufolge die 73 Musikerstellen auf 63 reduziert werden sollen. Zugleich will er das Schauspiel auf 14 Stellen ausbauen – das wäre ein Plus um zehn Stellen, wenn man vom aktuell von Stadt und Aufsichtsrat beschlossenen Konzept ausgeht. Wie die Pressestelle des Volkstheaters auf Nachfrage von nachtkritik.de mitteilt, handelt es sich bei dem Konzept um ein internes Papier von der Geschäftsführung an den heute tagenden Aufsichtsrat, das nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war.
Räumungsurteil gegen die Ku'dammbühnen Berlin
Langer Streit
Berlin, 18. Oktober 2016. Das Landgericht Berlin hat in der Räumungsklage heute sein Urteil gegen die beiden Bühnen im Ku'damm-Karree entschieden. Das meldet unter anderem der Tagesspiegel. Damit setzten sich in der ersten Instanz die Eigentümer durch, die eine Umgestaltung des Karrees planen und Intendant Martin Woelffer wegen nicht bezahlter Betriebskosten verklagt hatten.
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