Shermin Langhoff und Jens Hillje bewerben sich um HAU-Leitung in Berlin

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Die übergroßen Fußstapfen des Matthias Lilienthal

Berlin, 21. Februar 2011. Wie die Berliner Zeitung (21.2.2011) berichtet, ist der "Stellenpoker" um die Nachfolge von Matthias Lilienthal als Leiter des Berliner Hebbel am Ufer (HAU) angelaufen. Die Position ist ab dem Sommer 2012 vakant. Gemeinsam beworben haben sich darauf nun Shermin Langhoff, Leiterin des Ballhaus Naunynstraße, und Jens Hillje, ehemaliger Dramaturg der Berliner Schaubühne und Co-Autor von Nurkan Erpulats Erfolgsproduktion Verrücktes Blut, die von Langhoffs Kreuzberger Theater koproduziert wurde. Die Bewerber werden derzeit geprüft, eine Entscheidung soll es spätestens im Frühjahr geben.

Peter Raues Geburtstagsgäste sammeln 55.000 Euro fürs Operndorf

Peymanns Überraschung

Berlin, 21. Februar 2011. Die Berliner Tageszeitungen Tagesspiegel und Berliner Morgenpost melden, dass Berliner-Ensemble-Intendant Claus Peymann anlässlich des 70. Geburtstags des Anwalts und Kunstmäzens Peter Raue die am vergangenen Freitag angesetzte Vorstellung von Thomas Bernhards Einfach kompliziert zur Überraschungsparty umfunktionierte. Im Vorfeld hat das Berliner Ensemble 1.000 potentielle Gäste angeschrieben, die 750 Tickets waren kurze Zeit später ausverkauft. Zu den Gratulanten zählten u.a. Iris Berben, Eva und Katharina Wagner, Jürgen Flimm, Gerd Wameling, Volker Schlöndorff, Klaus Staeck und Joachim Sartorius.

Offener Brief Dresdener Kulturschaffender gegen Neonazi-Aufmarsch

Zeigen Sie Ihr Gesicht!

19. Februar 2011. In einem offenen Brief haben gestern zahlreiche prominente Kulturschaffende Dresdens die Bevölkerung aufgerufen, am heutigen Aufmarsch der Neonazis zum Jahrestag der Bombadierung der Stadt im Februar 1945 Gesicht zu zeigen.

Karin Beier hat in Hamburg einen deutlich höheren Etat ausgehandelt

Die Sterntalerin

Hamburg, 19. Februar. Ab 2013 will die Stadt Hamburg etwa 2,5 Millionen Euro mehr pro Jahr für das Deutsche Schauspielhaus zahlen. Wie der NDR weiter vermeldet, hat die designierte Intendantin Karin Beier etwa eine Million zusätzlich für die künftige dritte Spielstätte des Hauses in der Gaußstraße ausgehandelt. Dort soll die Jugendsparte, das Junge Schauspielhaus, einziehen. Circa 800.000 Euro bekommt das Theater als Ausgleich für höhere Tariflöhne der Angestellten. Der Gesamtetat soll um 600.000 Euro steigen. Noch vor wenigen Monaten wollte der Senat den Etat um 1,2 Millionen Euro kürzen.

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