Kölner Stadtrat beschließt Sanierung von Oper und Schauspiel

Der vorerst letzte Akt 

Köln, 2. März 2010. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger auf seiner Webseite berichtet, hat der Kölner Stadtrat am Dienstag mit den Stimmen von Grünen, CDU und FDP beschlossen: Oper und Schauspielhaus werden saniert, das Schauspiel bekommt eine zweite Bühne in den denkmalgeschützten Opernterrassen am Offenbachplatz, die Oper nutzt den Musical Dome als Ausweichquartier während der Bauphase 2012 bis 2015 und die Kinderoper wird im Untergeschoss der Oper untergebracht. Das Ganze darf höchstens 253 Millionen Euro kosten. Die SPD enthielt sich, Die Linke stimmte gegen den Beschluss.

Kulturstaatsminister: Kein Theater schließen

Gut, aber billig gebrüllt, Herr Minister!

Leipzig, 1. März 2011. Wie wir gestern im Radio hörten und eben, beim Stöbern nach Neuigkeiten, auf news.de nachlesen konnten, hat Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) in einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung gesagt, dass er jedes einzelne deutsche Theater für unverzichtbar hält: "Ich bin dagegen, dass irgendein Theater geschlossen wird. (...) Wir müssen akzeptieren: Kultur kostet Geld! Das ist so. Aber Kultur bringt auch Geld (...) Wir brauchen Kinos genauso wie die Theater."

Barbara Kisseler wird Kultursenatorin in Hamburg

Puh! Gott sei Dank: fachkompetent

Berlin, 27. Februar 2011. Wie die Berliner Zeitung (27.2.2011) auf ihrer Webseite meldet, wird die 61-jährige Chefin der Berliner Senatskanzlei Barbara Kisseler neue Kultursenatorin in Hamburg. Dies habe der zukünftige Erste Bürgermeister der Hansestadt, Olaf Scholz (SPD), am Sonntag mitgeteilt. 

Fanschal für einen toten Dichter

Stricken für Heinrich

26. Februar 2011. Er ist blau und 15,53 Meter lang. Eine Woche vor der Eröffnung des Kleistjahres ist ein Fanschal mit dem Namenszug des 1777 in Frankfurt an der Oder geborenen Dichters an den Oberbürgermeister der Stadt, Martin Wilke, und Wolfgang de Bruyn, Direktor des Kleistmuseums, übergeben worden.

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