Silk Road - Angela Richter kämpft sich am Schauspiel Köln eifrig durchs Darknet
Marshall McLuhan fliegt durchs Darknet
von Martin Krumbholz
Köln, 29. April 2016. Angenommen, vieles von dem, was die Performerin Angela Richter an diesem Abend in Köln-Mülheim erzählt und von ihren fünf Schauspielern erzählen lässt, wäre mehr oder weniger erfunden: Würde man es für glaubwürdig halten? Nun hat sich Richter, die sonst mit charismatischen Künstlerpersönlichkeiten wie Martin Kippenberger befasst ist, auf das digitale Universum und auf dessen Potenzen und Aporien eingelassen. Ihre wichtigsten Kronzeugen sind Julian Assange und Edward Snowden, den die Künstlerin vor einem Monat in Moskau getroffen und interviewt hat.
Draußen rollt die Welt vorbei - Mina Salehpour inszeniert die Uraufführung von Lukas Linders neuem Stück in Bonn
Totsein ist kein Wunschkonzert
von Gerhard Preußer
Bonn 14. April 2016. Was entsteht, wenn der Tod nicht mehr als Ende akzeptiert wird, der Mensch aber sterblich bleibt? Ein unruhiges Hin- und Herirren von unlebendigen und untoten Geistern. Solche ruhelosen Gespenster, "Außenseiter ihres eigenen Lebens", versammelt Lukas Linder in seinem neuesten (seinem zehnten) Stück um eine Leerstelle namens Franz.
Tartuffe - Mit Maik Priebes Molière-Inszenierung kehrt das Wuppertaler Schauspiel endlich wieder ins Opernhaus zurück
Schau und Spiel
von Sascha Westphal
Wuppertal. 9. April 2016. Beinahe zwei Jahre ist es her, dass Christian von Treskows Inszenierung von William Shakespeares stürmischer Komödie Viel Lärmen um Nichts im Wuppertaler Opernhaus Premiere hatte. Es war ein Abend des Abschieds. Die letzte große Produktion der kurzen und auch ziemlich stürmischen Ära von Treskows sollte zugleich auch noch die letzte Schauspielinszenierung sein, die an diesem traditionsreichen Ort, der Bühne des Opernhauses, stattfand. Für das zur Saison 2014/15 noch einmal empfindlich verkleinerte Ensemble und seine Schauspieldirektorin Susanne Abbrederis sollte fortan das kleine, recht versteckt liegende Theater am Engelsgarten ausreichen.
Regie: Hermann Schmidt-Rahmer
Regie: Neco Çelik
Regie: Klaus Gehre
Regie: Roberto Ciulli
Regie: Volker Hesse
Regie: Malte Kreutzfeldt
Regie: Frank Behnke
Regie: Jana Milena Polasek
Regie: Kostas Papakostopoulos
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