Eines langen Tages Reise in die Nacht - An Eugene O'Neills Familientragödie zeigt Andrea Breth ihre Meisterschaft am Burgtheater Wien
Das Messer im Herz der Familie
Vor Sonnenaufgang - Ewald Palmetshofers Modernisierung des Milieudramas von Gerhart Hauptmann bei der österreichischen Erstaufführung am Akademietheater Wien
Der Mensch als Provisorium
von Theresa Luise Gindlstrasser
Wien, 20. Dezember 2017. Tageslichtprojektoren, ein Holzkubus, eine hölzerne Freitreppe, ein Kleiderständer. Stefanie Dvorak zieht sich einen Babybauch und also die Rolle der Martha an. Markus Meyer bleibt als deren Ehemann Thomas Hoffmann den Abend über im Morgenmantel und kramt anfangs im Bühnen-Hinten nach Bier. Ihm antwortet Helene, das ist Marie-Luise Stockinger als jüngere Schwester Marthas, vom Bühnenrand vorne aus. Unstet lenken neue Auftritte die Aufmerksamkeit im Raum umher. Da steht eine Toilette, Michael Abendroth sitzt darauf, als Vater Egon Krause; er lobt die Pünktlichkeit seines "Morgenschisses". Naturalismus auf New Shit: Es ist die Österreichische Erstaufführung von Ewald Palmetshofers "Vor Sonnenaufgang" (das jüngst in Basel herauskam). Nach Gerhart Hauptmann. Im Akademietheater. Mit Bühne und Regie von Dušan David Pařízek.
Regie: Barabara Frey
Regie: Árpád Schilling
Regie: Claus Peymann
Regie: Antú Romero Nunes
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