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Melle, Thomas

Thomas Melle, geboren 1975 in Bonn, ist Autor von Prosa- und Theatertexten sowie Übersetzer.

Melle studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie in Tübingen, Austin (Texas) und Berlin. 2006 war er beim Ingeborg-Bachmann-Preis vertreten, 2009 wurde sein Stück "PARTNER" zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. 2011 erschien Melles erster Roman "Sickster". Mit dem Roman "3000 Euro" (2014) ebenso wie mit seiner autobiographischen Depressionsstudie "Die Welt im Rücken" (2016) stand er auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Mit seinem Theatertext "Bilder von uns" wurde er 2016 erstmals zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Melle erhielt für sein Werk zahlreiche Auszeichnungen.

Nachtkritiken zu Texten von Thomas Melle auf der Bühne:

Schmutzige Schöpfung – Making of Frankenstein am Theaterhaus Jena (10/2008)

Endstation Echtzeit im Berliner Theaterdiscounter (7/2009)

Das Herz ist ein lausiger Stricher am Theaterhaus Jena (2/2010)

Jazz (im Rahmen des Kurzstück-Reigens "Reality Check") am Düsseldorfer Schauspielhaus (2/2011)

Sickster am Theater Bremen (1/2012)

Licht frei Haus am Wuppertaler Schauspiel (6/2012)

Aus euren Blicken bau ich mir ein Haus am Wuppertaler Schauspiel (3/2013)

Nichts nichts am Landestheater Tübingen (6/2014)

3000 Euro am Theater Bremen (5/2015)

Bilder von uns am Theater Bonn (1/2016)

Ännie am Theater Bremen (11/2016)

Die Welt im Rücken im Burgtheater Wien (3/2017)

Versetzung am Deutschen Theater Berlin (11/2017)

Der letzte Bürger am Theater Bonn (1/2018)

Bilder von uns am Schauspielhaus Graz (3/2018)

Unheimliches Tal / Uncanny Valley an den Münchner Kammerspielen (10/2018)

Überwältigung bei den Nibelungenfestspielen Worm (7/2019)

König Lear an den Münchner Kammerspielen (9/2019)

Ode am Deutschen Theater Berlin (12/2019)

Die Lage am Schauspiel Stuttgart (9/2020)

Maß für Maß am Thalia Theater Hamburg (10/2020)

König Lear am Theater St. Gallen (4/2021)

König Lear am Renaissance Theater Berlin (6/2021)

Die Lage am Hans Otto Theater Potsdam (3/2022)

Der Steppenwolf am Deutschen Theater Berlin (5/2022)

Bilder von uns am Münchner Volkstheater (3/2023)


Kritiken zu Büchern von Thomas Melle:

Sickster – Der furiose Debütroman von Thomas Melle zeigt die wahnhaft wuchernde Welt der Wachstumsökonomie (12/2011)

3000 Euro – Thomas Melles zweiter Roman zu Wohlstandsverwahrlosung und Selbstverwirklichungslügen (9/2014)

Weitere Beiträge zu Thomas Melle:

Meldung: Nominierungen für den Heidelberger Stückemarkt 09 (4/2009)

Meldung: Melle und Meyerhoff auf Buchpreis-Longlist (8/2016)

Meldung: Thomas Melle auf Shortlist des Deutschen Buchpreises (9/2016)

Meldung: Dramatiker Thomas Melle doppelt ausgezeichnet (7/2017)

Meldung: Nestroypreise 2017 in Wien vergeben (11/2017)

Meldung: Einladungen zum Berliner Theatertreffen 2018 (1/2018)

Meldung: Nominierungen für den Mülheimer Dramatikerpreis 2018 (2/2018)

Das Berliner Theatertreffen 2018 von außen betrachtet: Der Psychiater Daniel Ketteler über Jan Bosses Inszenierung von Thomas Melles "Die Welt im Rücken" (5/2018)

Mensching, Steffen

Steffen Mensching, geboren 1958 in Ost-Berlin, ist Schriftsteller, Sänger, Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter.

Berühmtheit erlangte der studierte Journalist und Kulturwissenschaftler in den 1980er Jahren in der DDR als politischer Kabarettist im Duo "Mensching & Wenzel", gemeinsam mit dem Liedermacher Hans-Eckardt Wenzel. Mensching war Mitautor der regierungskritischen "Resolution von Rockmusikern und Liedermachern zur inneren Situation" im September 1989. Seit 1990 trat Mensching vor allem als Autor und gelegentlich als Regisseur in Erscheinung. 2009 übernahm er Intendanz und Geschäftsführung des Theaters Rudolstadt in Thüringen.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Steffen Mensching:

Die hellen Haufen am Theater Rudolstadt (2/2013)

 

Weitere Beiträge zu Steffen Mensching:

Meldung: Steffen Mensching wird 2008 Intendant in Rudolstadt (7/2007)

Buchkritik: Schermanns Augen – Steffen Menschings wendungsreicher Gulag-Roman (10/2018)

Meldung: Steffen Mensching bleibt Intendant in Rudolstadt (7/2020)

Meldung: Thüringer Literaturpreis 2021 für Steffen Mensching (6/2021)

Merck, Nikolaus

NikolausMerck2018 LillyMerckJPGNikolaus Merck, geboren am 26. Juli 1957 in Darmstadt und gestorben am 9. Dezember 2022 in Berlin, war Dramaturg, Theaterkritiker und Mitgründer von nachtkritik.de.

Nikolaus Merck wuchs als Sohn einer Industriellenfamilie in Darmstadt auf. Seine Mutter war die Tochter des bedeutenden Theologen Ernst Lange. In seiner Geburtsstadt Darmstadt begann Merck nach dem Abitur zunächst ein Studium der Fotografie, bevor er nach Berlin (West) zog, um an der Freien Universität Theaterwissenschaft und Geschichte zu studieren.

Unmittelbar nach der Wende ging er als Dramaturg ans Mecklenburgische Staatstheater Schwerin und blieb dort vier Jahre lang. Ab der zweiten Hälfte der 1990er Jahre arbeitete er als freier Theaterkritiker, vor allem für die Frankfurter Rundschau, das Fachblatt "Theater derZeit", die taz und die Zeit. 2001 veröffentlichte er ein Gesprächsbuch mit dem großen DDR-Theaterkritiker Martin Linzer: 'Ich war immer ein Opportunist'. 12 Gespräche über Theater und das Leben in der DDR, über geliebte und ungeliebte Zeitgenossen".

Gemeinsam mit Petra Kohse, Konrad von Homeyer, Dirk Pilz und Esther Slevogt gründete Nikolaus Merck 2007 das Theaterportal nachtkritik.de. Hier war er von 2007 bis 2010 Chefredakteur und von 2020 bis 2022 Geschäftsführer. Bis zuletzt war er dem Projekt außerdem als Gesellschafter, Redakteur und Autor verbunden.

Beiträge zu Nikolaus Merck auf nachtkritik.de:

Nachruf: Der Theaterkritiker und Mitgründer von nachtkritik.de Nikolaus Merck ist gestorben (12/2022)

Podcast: Der Theaterpodcast #53: Schule der Einsamkeit (1/2023)

Ausgewählte Texte von Nikolaus Merck auf nachtkritik.de:

Feuilleton: @ letzte kommentare – Das nachtkritik-Theaterjahr 2008 in acht Kapiteln (1/2009)

Feuilleton: @ letzte kommentare – Das Theaterjahr 2009 in 11 Kapiteln (12/2009)

Vortrag: Vortrag über nachtkritik.de und Theaterkritik im Netz vor dem Künstlerischen Ausschuss des Bühnenvereins in Hamburg (3/2011)

Videoblog: Theatertreffen 2016 – Zum Gastspiel von Ersan Mondtags "Tyrannis" (5/2016)

Rezension: Das Berliner Theatertreffen 2018 von halbaußen betrachtet – Nikolaus Merck über Falk Richters Jelinek-Uraufführung "Am Königsweg" vom Deutschen Schauspielhaus Hamburg (5/2018)

Reisebericht: Gerechtigkeit für den Osten – Eine herbstliche Reise nach Thüringen und Sachsen (11/2019)

>Liste aller Texte von Nikolaus Merck auf nachtkritik.de.

Merz-Raykov, Andreas

Andreas Merz-Raykov, geboren 1980 in München, ist Theaterregisseur.

Er studierte Dramaturgie in München und Theater-Regie an der Universität Mozarteum in Salzburg. Nach dem Studium war er am Bayerischen Staatsschauspiel und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin engagiert.

Seit 2011 arbeitet er als freier Regisseur im In- und Ausland und hat auf unterschiedlichen Sprachen inszeniert, unter anderem auf Rumänisch, Russisch, Hebräisch oder Farsi. Von 2013 bis 2018 war Andreas Merz-Raykov als Regisseur besonders in der Russischen Föderation tätig und wurde dort 2015 und 2016 als "Bester Regisseur" für den nationalen Theaterpreis Goldene Maske nominiert.

Aus Protest gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und als Reaktion auf immer stärkere staatliche Unterdrückung hat Andreas Merz-Raykov 2022 beschlossen seine Karriere in Russland nicht fortzusetzen. Er ist mit der Übersetzerin und Dramaturgin Ekaterina Raykova-Merz verheiratet.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Andreas Merz-Raykov:

Hans im Glück an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin (3/2009)

Drei Schwestern in Moskau am Staatstheater Augsburg (4/2023)

Non-existent am Schauspiel Essen (2/2024)

 

Metzger, Kay

Kay Metzger, geboren am 5. Februar 1960 in Kiel, ist Regisseur  und Intendant.

Kay Metzger studierte Theaterwissenschaft in München und wurde Assistent von August Everding, mit dem er gemeinsam 1994 Richard Wagners "Die Meistersinger von Nürnberg" am Meininger Staatstheater inszenierte. Metzger arbeitete als Assistent an den Theatern in Bielefeld und Essen und als Oberspielleiter unter anderem am Landestheater Coburg. Als Schauspielregisseur debütierte er mit Achternbuschs "Ella in Essen" (1987), als Opernregisseur mit "Cavalleria rusticana" und "Pagliacci" an der Oper Krakau (1990).

1999 wurde Metzger Intendant am Nordharzer Städtebundtheater in Halberstadt und Quedlinburg, 2005 wechselte er in die Intendanz des Landestheaters Detmold. Zur Spielzeit 2018/2019 wurde Metzger Intendant am Theater Ulm.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Kay Metzger:

Hermannsschlacht am Landestheater Detmold (2/2009)

Meyerhoff, Joachim

Joachim Meyerhoff, 1967 in Homburg/Saar geboren und in Schleswig aufgewachsen, ist Schauspieler, Autor und gelegentlich Regisseur.

Schauspiel studierte Meyerhoff an der Otto-Falkenberg-Schule. Danach wurde er ans Staatstheater Kassel, das Theater Dortmund, die Bühnen der Stadt Köln und das Maxim Gorki Theater Berlin engagiert.

Von 2001 bis 2003 inszenierte Meyerhoff am Maxim Gorki Theater Berlin drei Arbeiten, in denen Familie, Nestwärme und die eigene Geschichte eine Rolle spielten. Heute kann man sie als Vorläufer seiner autobiographischen Roman-Serie "Alle Toten fliegen hoch" deuten, mit deren Inszenierung vom Wiener Burgtheater Meyerhoff 2009 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde.

Ab 2002 war Meyerhoff Ensemblemitglied des Hamburger Schauspielhauses. 2005 wechselte er ans Wiener Burgtheater, von dem er 2013, mit der neuen Intendanz von Karin Beier, ans Hamburger Schauspielhaus zurückkehrte. Im Juli 2013 nahm Meyerhoff als Autor am Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt teil. Mit seinem Roman "Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" stand er auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2013.

Seit der Spielzeit 2019/20 ist der Schauspieler Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz.

Nachtkritiken zu den Ich-Inszenierungen von Joachim Meyerhoff:

Teil 3: Die Beine meiner Großmutter am Burgtheater Wien (4/2008)

Teil 5: Heute wärst Du zwölf am Burgtheater Wien (4/2009)

Teil 6: Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke am Burgtheater Wien (2/2010)

Nachtkritiken zu Inszenierungen mit Joachim Meyerhoff:

Hamlet  am Schauspielhaus Zürich (3/2007)

Der Sturm am Burgtheater Wien (6/2007)

Viel Lärm um Nichts  am Burgtheater Wien (gesehen beim Berliner Theatertreffen, 5/2007)

Der Gott des Gemetzels  am Burgtheater Wien (3/2008)

Wer hat Angst vor Virginia Woolf am Burgtheater Wien (10/2008)

Mea Culpa am Burghteater Wien (3/2009)

Faust 1 & 2 am Burgtheater Wien (9/2009)

Othello  am Burgtheater Wien (1/2010)

Was ihr wollt am Burgtheater Wien (12/2010)

Professor Bernhardi am Bugtheater Wien (4/2011)

Die Kommune am Burgtheater Wien (9/2011)

Käthchen von Heilbronn am Maxim Gorki Theater Berlin (11/2011)

Robinson Crusoe. Projekt einer Insel am Burgtheater Wien (4/2012)

Der Ignorant und der Wahnsinnige am Burgtheater Wien (1/2013)

Tartuffe bei den Wiener Festwochen (5/2013)

Die Rasenden im Deutschen Schauspielhaus Hamburg (1/2014)

Die Schule der Frauen im Deutschen Schauspielhaus Hamburg (4/2014)

Dantons Tod im Burgtheater Wien (10/2014)

Antigone im Burgtheater Wien (5/2015)

Der eingebildete Kranke im Burgtheater Wien (12/2015)

Bella Figura im Burgtheater Wien (4/2016)

Die Welt im Rücken im Burgtheater Wien (3/2017)

Ein Volksfeind am Burgtheater Wien (11/2017)

Land in Sicht am Burgtheater Wien (4/2019)

Amphitryon an der Schaubühne Berlin (10/2019)

Kritiken zu Büchern von Joachim Meyerhoff:

Essay: Reichlich Faust-Inszenierungen in der zu Ende gehenden Ballsaison (6/2008)

Amerika. Alle Toten fliegen hoch. Teil 1 (03/2011)

Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war. Alle Toten fliegen hoch, Teil 2 (02/2013)

Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke (11/2015)

Die Zweisamkeit der Einzelgänger (11/2017)

Weitere Beiträge zu Joachim Meyerhoff:

Bericht: Gesegnet sei mein Leib - Kunst als Egokirche. Eine Podiumsdiskussion (1/2010)

Meldung: Bremer Literaturpreis an Marlene Streeruwitz und Joachim Meyerhoff (11/2011)

Meldung: Nestroy-Preise 2012 in Wien vergeben (11/2012)

Meldung: Burg-Star Joachim Meyerhoff wechselt nach Hamburg (1/2013)

Meldung: Joachim Meyerhoff zum Wettlesen um den Bachmann-Preis eingeladen (5/2013)

Bericht: Von welchem Theater träumen wir? – Der Kongress des Wiener Burgtheaters zum 125-jährigen Bestehen(10/2013)

Bericht: Herbert Fritsch probiert Molières "Schule der Frauen" (4/2014)

Meldung: Hamburger Rolf-Mares-Preis 2014 verliehen (10/2014)

Meldung: Melle und Meyerhoff auf der Buchpreislonglist (8/2016)

Meldung: Schauspieler und Autor Joachim Meyerhoff erhält Carl-Zuckmayer-Medaille (11/2016)

Meldung: Gewinner des Deutschen Hörbuchpreises 2017 stehen fest (1/2017)

Meldung: Die Berliner Akademie der Künste hat sechs neue Mitglieder (7/2017)

Meldung: Nestroy-Preise 2017 in Wien vergeben (11/2017)

Meldung: Schauspieler Joachim Meyerhoff geht nach Berlin (6/2019)

Meldung: Joachim Meyerhoff erhält Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten (10/2019)

Meldung: Kassler Literaturpreis für grotesken Humor 2024 an Joachin Meyerhoff (9/2023)

 

Mican, Hakan Savaş

Hakan Savaş Mican, geboren 1978 in Berlin, ist Autor, Theaterregisseur und Filmemacher.

Mican wuchs in der Türkei auf und zog 1997 in seine Geburtsstadt Berlin zurück, wo er ein Architekturstudium und anschließend ein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin absolvierte. Er drehte mehrere Kurzfilme, schrieb und inszenierte Theaterstücke. Ab 2008 arbeitete er regelmäßig am Ballhaus Naunynstraße in Berlin-Kreuzberg, das unter der künstlerischen Leiterin Shermin Langhoff mit seinem "postmigrantischen" Profil über die Stadtgrenzen hinaus erfolgreich war.

Nachtkritiken zu Stücken und Inszenierungen von Hakan Savaş Mican:

Der Besuch am Ballhaus Naunynstraße Berlin (12/2008)

Warten auf Adam Spielmann am Ballhaus Naunynstraße Berlin (10/2010)

Pauschalreise – Die 1. Generation im Rahmen der Langen Nacht der Generationen am Ballhaus Naunynstraße Berlin (9/2011)

Beg your pardon am Ballhaus Naunynstraße Berlin (4/2012)

Die Saison der Krabben am Ballhaus Naunynstraße Berlin (9/2012)

Katzelmacher am Staatstheater Mainz (11/2012)

Schwimmen lernen. Ein Lovesong am Gorki Theater Berlin (11/2013)

Angst essen Seele auf am Maxim Gorki Theater (6/2014)

Clavigo am Staatstheater Wiesbaden (3/2015)

Schnee am Maxim Gorki Theater Berlin (4/2015)

Kleiner Mann – was nun? am Maxim Gorki Theater Berlin (1/2016)

Meteoriten am Gorki Theater Berlin (4/2016)

Der Mann, der Liberty Valance erschoss am Gorki Theater Berlin (1/2017)

Die Eroberung des goldenen Apfels am Niederösterreichischen Landestheater St. Pölten (5/2017)

Glaube Liebe Hoffnung im Maxim Gorki Theater Berlin (1/2018)

Die Nacht von Lissabon am Maxim Gorki Theater Berlin (1/2019)

Vögel am Thalia Theater Hamburg (12/2019)

Berlin Oranienplatz am Maxim Gorki Theater Berlin (8/2020)

Berlin Kleistpark am Maxim Gorki Theater Berlin (12/2021)

Wanja in der Gaußstraße am Thalia Theater Hamburg (2/2022)

Im Menschen muss alles herrlich sein am Thalia Theater Hamburg (10/2022)

Muttersprache Mameloschn am Maxim Gorki Theater Berlin (12/2023)

Unser Deutschlandmärchen am Maxim Gorki Theater Berlin (4/2024)


Andere Beiträge zu Hakan Savaş Mican:

Meldung: Monica-Bleibtreu-Preise beim 1. Privattheaterfestival in Hamburg vergeben (6/2012)

Meldung: Einladungen zum Festival Radikal Jung 2014  (2/2014)

Meldung: Heidelberger Stückemarkt 2014: Die Auswahl (3/2014)

Meldung: Offener Brief: Theatermacher fordern veränderte Asylpolitik (7/2014)

 

Michalek, Milena

Milena Michalek, 1993 in Wien geboren, arbeitet als freie Autorin und Regisseurin.

Sie schreibt für das Theater und entwickelt Stücke mit verschiedenen Ensembles und ihrem Theaterkollektiv YZMA, das sie 2014 mitbegründete. Seit 2014 inszeniert in der freien Szene Wiens, am Theater Drachengasse oder am Kosmos Theater, aber auch am Schauspielhaus Wien, dem Staatstheater Cottbus oder dem Schauspiel Hannover.

2020 wurde ihr Theatertext "Schwieriges Thema" zu den Autor:innenTheaterTagen am Deutschen Theater Berlin eingeladen, 2022 war dort "Koralli Korallo" zu sehen. 2021 war sie Teil des Autor*innen-Ateliers am Deutschen Theater Berlin und 2022 nahm sie am Internationalen Forum des Theatertreffens teil.

nachtkritiken zu Inszenierungen von Milena Michalek:

Mütter am Kosmos Theater Wien (10/2018)

Koralli Korallo am Kosmos Theater Wien (9/2021)

Bataillon am Schauspielhaus Wien (12/2021)

Anna Karenina am Staatstheater Cottbus (2/2023)

Weitere Beiträge zu Milena Michalek:

Hermann-Sudermann-Anerkennungspreis für Dramatik (8/2021)

Stückauftrag bei den Autorentheatertagen Berlin (5/2020)

Mikat, Mareike

Mareike Mikat, 1978 in Frankfurt/Oder geboren, ist Regisseurin.

Sie studierte zunächst Theaterwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität. Von 2001-2003 leitete sie den von ihr gegründeten Theaterjugendclub "Zehn°Minus" am Kleistforum in Frankfurt/Oder. Anschließend absolvierte sie von 2003-2007 ein Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin. Anschließend arbeitete sie als freie Regisseurin an vielen deutschsprachigen Häusern. Mehrfach war sie zum Festival für junge Regie "radikal jung" eingeladen. 2007 bis 2008 war sie Hausregisseurin am Thalia Theater Halle, 2008 bis 2010 Hausregisseurin und Leiterin der Spielstätte Skala am Schauspiel Leipzig unter der Intendanz von Sebastian Hartmann. Von 2019 bis 2022 war Mareike Mikat Oberspielleiterin am Stadttheater Ingolstadt. Seit Beginn der Spielzeit 2023/24 bildet sie gemeinsam mit der Regisseurin Mille Maria Dalsgaard die Künstlerische Leitung des Schauspiels der Bühnen Halle.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Mareike Mikat:

Antigone am Theater Heidelberg (11/2007)

Ein Teil der Gans am Theater Heidelberg (4/2008)

Cosmic Fear (UA) im Maxim Gorki Theater Berlin (6/2009)

Mädchen in Uniform im Centraltheater Leipzig (9/2009)

Das fünfte Imperium im Münchner Volkstheater (6/2010)

Gegen die Wand im Theater Heidelberg (1/2011)

Homo Faber am Staatstheater Stuttgart (4/2011)

Prinz Friedrich von Homburg am Volkstheater München (6/2011)

Der Gastfreund / Die Argonauten am Badischen Staatstheater Karlsruhe (6/2012)

Medea am Badischen Staatstheater Karlsruhe (1/2013)

Das Paradies der Damen am Schauspiel Stuttgart (12/2014)

Der zerbrochne Krug am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin (9/2016)

Paare. Liebe ist eine schwere Geisteskrankheit am Theater Bielefeld (6/2017)

Baal beim Brechtfestival Augsburg (2/2019)

Romeo und Julia am Theater Ingolstadt (10/2019)

Lola am Theater Ingolstadt (5/2021)

Drache am Neuen Theater Halle (9/2023)


Andere Beiträge zu Mareike Mikat:

Bericht: Das Radikal-Jung-Festival 2009 am Münchner Volkstheater (4/2009)

Meldung: Auswahl für das Festival Radikal Jung 2011 (2/2011)

Meldung: Die Auswahl des NRW-Theatertreffens 2014 (4/2014)

Meldung: Neue Leitung des Schauspiels an den Bühnen Halle ernannt (6/2022)

Medienschau: Designiertes Leitungsduo des Schauspiel Halle im Gespräch (5/2023)


Link:

www.mareikemikat.de

Mikeska, Bernhard

Bernhard Mikeska, 1971 in München geboren, ist Regisseur.

Mikeska promovierte in theoretischer Physik und arbeitete als Regieassistent am Deutschen Schauspielhaus Hamburg unter der Intendanz Frank Baumbauers. Seit 2000 ist er freischaffender Regisseur. Gemeinsam mit der Dramaturin Alexandra Althoff und dem Autor Lothar Kittstein erarbeitet er seit 2009 unter dem Label Raum+Zeit regelmäßig installative Theaterarbeiten.

 

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Bernhard Mikeska:

Je t'aime :: Je t'aime am Schauspiel Frankfurt (8/2011)

Ghosts :: who's watching you? an der Gessnerallee Zürich (10/2007)

Remake :: Rosemarie mit Raum+Zeit am Schauspiel Frankfurt (12/2009)

Augen :: Blicke am Konzert Theater Bern (6/2012)

Das Haus in Spangenberg (8/2014)

Opening Night :: Alles über Laura mit Raum+Zeit am Residenztheater München (10/2015)

Goethe: Vom Verschwinden mit Raum+Zeit beim Kunstfest Weimar (8/2016)

In deinem Pelz mit Raum+Zeit am Theater Heidelberg (11/2016)

Camera Obscura :: Lenz mit Raum+Zeit beim Kunstfest Weimar (8/2017)

Chiffren am Theater Bielefeld (1/2018)

Playing :: Karlstadt mit Raum + Zeit am Münchner Residenztheater (5/2018)

Antigone :: Comeback am Theater Chur (10/2018)

Requiem am Theater Bielefeld (1/2020)

Gespenster - Erika, Klaus und der Zauberer an den Münchner Kammerspielen (2/2021)

Berlau :: Königreich der Geister am Berliner Ensemble (5/2022)

 

Weitere Beiträge zu Bernhard Mikeska:

Meldung: Friedrich-Luft-Preis für "Berlau :: Königreich der Geister" (8/2022)

 

www.bernhardmikeska.de

www.raumundzeit.art