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Kultureinrichtungen und Bund beraten über Energiesparen
21. Juli 2022. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) spricht sich bei einem Arbeitsgespräch am vergangenen Montag zum Thema Energiemanagement für die Vorbildfunktion von Kulturbetrieben angesichts des Klimawandels aus. Dies teilte eine Presseaussendung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien mit.
Anlass zur Einladung verschiedener Kultureinrichtungen zum Arbeitsgespräch im Bundeskanzleramt waren die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Kulturstaatsministerin Roth erklärt: "Der furchtbare und verbrecherische Angriffskrieg in der Ukraine betrifft alle Lebensbereiche. Auch dem Kulturbereich drohen durch steigende Energiepreise und die knappen Gasreserven schmerzhafte Einschnitte."
Roth zufolge solle und muss der Kulturbetrieb seinen Beitrag leisten, um Energie zu sparen – auch angesichts des Klimawandels. "Darum unterstütze ich die nun ergriffenen Initiativen, die mit Hochdruck nach energetischen Einsparpotenzialen suchen. Damit kommen kulturelle Einrichtungen auch Ihrer gesellschaftlichen Vorbildfunktion zum Energiesparen nach," sagt die Kulturstaatsministerin.
(Pressestelle BKM / ska)
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