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Dramaturgin Anke Roeder gestorben
17. September 2022. Die Dramaturgin und Theaterwissenschaftlerin Anke Roeder ist tot. Wie einer Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung zu entnehmen ist, starb sie am 8. September 2022 im Alter von 83 Jahren in München.
Röder, die am 26. Juli 1939 in Hamburg geboren wurde, arbeitete als Dramaturgin am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, an den Theatern Kiel und Dortmund sowie am Residenztheater München. Von 1995 bis 1999 war sie Professorin für Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. 1999 bis 2003 leitete sie den Studiengang Dramaturgie an der Bayerischen Theaterakademie "August Everding". 2003 bis 2004 hatte sie die stellvertretende Leitung des Studiengangs Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin inne. Danach wirkte sie als Lehrbeauftragte für Dramaturgie an der Universität München und der Bayerischen Theaterakademie.
Zu ihren Publikationen gehören "Die Kunst der Dramaturgie" (gemeinsam mit Klaus Zehelein 2011), "55 Monologe für Männer" (2007), "55 Monologe für Frauen" (2006), "Herausforderungen an das Theater" (1989) und "Die Gebärde im Drama des Mittelalters" (1973).
(geka)
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So habe ich Anke Roeder auch kennengelernt und mich immer gefreut, wenn ich sie getroffen oder auch nur gesehen habe. Adieu, Anke Roeder! Menschen wie Sie machen das Theater so wunderbar!